Reisebericht – AIDAluna in Grönland

Hamburg – Seyðisfjörður – Akureyri – Prins Christian Sund – Nuuk – Sisimiut – Ilulissat/Ilimanaq (Diskobucht) – Reykjavik – Stornoway – Invergordon – Hamburg

Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDA Cruises: AIDA

Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDAluna: AIDAluna Deckplan

Hier findest du die Grönlandreise 2025: Grönland 2025 mit AIDAluna

Hier findest du die Grönlandreise 2026: Grönland 2026 mit AIDAluna zur Sonnenfinsternis

Reisebericht AIDAluna Island, Grönland, Schottland

Seyðisfjörður am 13.08.2024

Hallo, ihr habt es sicher schon registriert: Wir erkunden wieder einen Teil der Welt für euch. Vor sieben Tagen sind wir in Hamburg auf die AIDAluna gestiegen. Da wir das Glück hatten, vor einer Baustellenbeeinträchtigung im Bahnverkehr anzukommen, hatten wir genug Zeit, noch einen Spaziergang an der Elbe entlang zu machen. Am Abend haben wir bei der Ausfahrt das Elbpanorama vom Wasser aus genossen. Danach haben wir während zwei Seetagen ausgespannt. Heute hatten wir dann genug Energie, den ersten Hafen in Island zu Fuß zu erkunden.

Seyðisfjörður ist ein verschlafener Ort an einem Fjord. Eine Straße führt hinein, dieselbe wieder hinaus. Wenn diese Straße mal wegen Eis und Schnee zu ist, gibt es nur noch den Helikopter oder das Schiff, um den Ort zu erreichen.

Neben einer Kirche gibt es alles, was man braucht: u.a. Handwerksläden, einen Supermarkt, Post, Restaurant, Hotel und Jugendherberge.

Wir sind der Straße aus dem Ort gefolgt und haben grüne Wiesen gesehen, Wasser, Wasser und noch mehr Wasser.

Seht selbst…

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Reisebericht Akureyri mit AIDAluna auf der Fahrt nach Grönland, Island und Schottland dort waren wir am 14.08. und 15.08.2024

Guten Morgen aus Akureyri!

Wir liegen overnight hier und haben viel Zeit, Stadt und Landschaft zu erkunden. Dafür haben wir uns einen kleinen Mietwagen reserviert. Den holen wir als erstes ab und machen uns gleich auf Richtung Diamond Circle. Eine Rundtour, auf der die schönsten Orte des Isländischen Nordens liegen. Man könnte mit der Fahrt durch einen Maut-Tunnel ein paar Kilometer sparen, wir entscheiden uns aber, über die Berge zu fahren und die Landschaft zu genießen. Das erste Highlight ist der Godafoss, ein großer Wasserfall im Halbrund. Wir können ihn von vielen Stellen aus bewundern – teilweise inkl. Regenbogen.

Der nächste Spot ist der Myvatn, der Mückensee. Hier gibt es zwar keine Mücken, aber dafür um so mehr Fliegen. Sie werden vom Kohlendioxid angezogen und wir müssen sie oft von Mund und Nase verscheuchen. Die Landschaft macht diesen nervigen Nebeneffekt aber wieder wett. Wir erkunden sie auf dem Birdtrail, einem ca. 2,5 km langen Weg durch die Seen- und Kraterlandschaft.

Der Weg führ weiter durch spannende und variieren Landschaften zu den Schwefelfeldern. Hier tritt heißes, teilweise kochendes Wasser aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Die Farben sind phantastisch, der Geruch dagegen zum Abgewöhnen …

Beim nächsten Stopp können wir gleich zwei Naturschönheiten bewundern. Nur wenige hundert Meter auseinander liegen der Selfoss und der Dettifoss. Während der Selfoss diagonal den Fluss quert und das Wasser sich viele einzelne Wege gesucht hat, an denen es mehrere Meter tief fällt, stürzen die Wassermassen am Dettifoss über eine gerade Kante und bilden einen tosenden Vorhang. Der entstehende Nebel wandert mehrere Meter flussabwärts durch die Schlucht.

Schluchten gibt es in dieser Ecke Islands mehrere. Wir sehen sie auf dem nächsten Streckenabschnitt im Vorbeifahren und können ihre Schönheit erahnen.

Der Rückweg führt uns an der Küste entlang. Zu den Highlights des Diamond Circle gehört noch das Wale Watching. Wir erreichen die Küste allerdings erst abends. Zu dieser Zeit werden keine Touren mehr angeboten.

Wir haben dafür am zweiten Tag das Glück gehabt, vom Land aus einen Wal sehen zu dürfen. Das war morgens, während wir darauf gewartet haben, dass unser Event dieses Tages vorbereitet wird: Ein Ritt auf dem Rücken von Islandpferden. Es ging ca. eine Stunde gemütlich zwischen Fjordküste und Bergen entlang.

Zum Abschluss unseres Akureyri-Aufenthaltes sind wir durch den kleinen Ortskern gelaufen und haben bei schönstem Sonnenschein eine isländische Zimtschnecke genossen.

Als Tipp: Im Hafen kann man auch einige Touren bei örtlichen Anbietern buchen.

Unser nächster Halt soll dann Nuuk in Grönland sein. Auf dem Weg dorthin wird hoffentlich die Prins-Christian-Sund-Passage ausreichend eisfrei sein, so dass wir mit der AIDAluna durchfahren können.

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Reisebericht AIDAluna Island, Grönland, Schottland

Prins Christina Sund am 17.08.2024

Wir gehören zu den Glücklichen, die die Prins-Christian-Sund-Passage durchfahren durften – und das bei bestem Wetter!

Selbstverständlich ist das nicht. Hier gibt es viel Seenebel, weil das Meer oft wärmer als die Luft ist. Im Nebel ist es wenig empfehlenswert, durch die Passage zu fahren. Und man hätte auch nicht viel davon. Die nächste Bedingung, die erfüllt sein muss, ist der Wind, der nicht zu stark sein darf, weil das Schiff eine große Angriffsfläche hat. Und zu guter Letzt darf weder Einfahrt, noch Ausfahrt oder ein Teil der Passage selbst von Eisbergen blockiert sein. In diesem Frühsommer gab es mehrere Wochen, in denen permanent Eisberge vor und im Sund schwammen. Und vor wenigen Wochen musste ein Schiff zwei Tage im Sund verbringen, weil die Bedingungen sich während der Passage verändert hatten.

Also ein unbeschreibliches Glück, dass wir passieren konnten und die Passage bei so schönem Wetter genießen durften!

Der erste Teil des Sunds ist noch gemütlich breit. Von Zeit zu Zeit sehen wir Gletscher auf Steuerbord. Dann wird es eng. Die Passage verjüngt sich auf ca. die halbe Breite. Hier ist kein Gegenverkehr mehr möglich. An dieser Stelle kommt es immer wieder vor, dass die treibenden Eisberge und -schollen hängenbleiben und sich stauen.

Am vermeintlichen Ende treffen mehrere Sunde und Fjorde nahezu sternförmig aufeinander. Wir fahren eine 90-180-180-Grad-Kombination und setzen unseren Weg gen Südwesten Richtung offenes Meer fort. Dabei passieren wir Aappilattoq, ein 100-Seelen-Dorf. Faszinierend die Vorstellung, dort zu leben.

Bei der Ausfahrt erwartet uns noch ein Wolken-Berg-Seenebel-Spektakel, das bei untergehender Sonne wunderschöne Lichtspiele zeigt.

Damit wir Gäste nichts verpassen, hat die Crew sich heute ein Dinner auf dem Pooldeck überlegt. So konnte jeder während der Durchfahrt Abendessen und man hat nichts verpasst.

Wirklich ein tolles Erlebnis und ein großes Lob an die Crew.

Die Prins-Christian-Sund-Passage – ein Erlebnis, dessen Erinnerungen nicht so bald verblassen werden!

Nach einem weiteren Seetag wartet Nuuk auf uns.

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Reisebericht AIDAluna Island, Grönland und Schottland

Nuuk am 19.08.2024

Guten Morgen Nuuk!

Nuuk ist die Hauptstadt von Grönland und hat ca. 20.000 Einwohner. Wir wollen die Umgebung von Nuuk heute wandernd erkunden. Ursprünglich war der Plan, mit dem Linienbus zum Ausgangspunkt der Wanderung um den Quassussuaq zu fahren. Allerdings kann man im Bus das Ticket nur bar bezahlen. Für diesen Kleinbetrag haben wir kein Geld gewechselt, sondern sind stattdessen zu Fuß zum Ausgangspunkt gelaufen. Dieser war direkt am Flughafen. Dort gibt es in der Schneezeit Lifte und Skipisten. Diese sind wir jetzt raufgestiegen. Nach ca. einer Stunde waren wir auf Höhe der beginnenden Wolkendecke. Der Weg war kein gekennzeichneter Weg. Es ging einen Hang hoch über Felsen, Geröll und Moos. Die Orientierung hat nur ein ständiger Blick auf das Handy gegeben.

Wie Wolken so sind, verändern sie ständig die Form. Das heißt, wenn wir weitergegangen wären, wären wir mal im Nebel gewesen und dann mal wieder nicht und wenn man sich umdreht, sieht man womöglich doch wieder nichts. Also haben wir entschieden, die Aussicht über Nuuk und die Fjordeinfahrt eine Weile zu genießen und haben uns dann wieder an den Abstieg gemacht.

Nach einem kurzen neugierigen Blick in das nagelneue Flughafenterminal sind wir über einen Abstecher zu kleinen Buchten zum Ortskern gelaufen. Das faszinierende in den Buchten waren die dort angetriebenen Gletscherstücke, die quasi vor der Haustüre schwammen.

Für den Weg zum Ortskern haben wir uns gerne gegen die Straße und für Fußgängerwege entschieden. Das hieß aber erneut kräftezehrende Aufstiege über Geröll und Felsen. Dafür wurden wir mit schönen An- und Aussichten auf bunte Häuser und den Fjord belohnt. Im Ortskern waren wir bei der Hans-Egede-Statue, gleich neben der roten Kirche, und der Statue für die Mutter der Meere.

Ganz in der Nähe war ein großes Stück Eis angeschwemmt, so dass wir mal auf einer Eisscholle Probesitzen konnten.

Danach sind wir zur Fußgängerzone und haben einen obligatorischen Blick in einen Supermarkt geworfen und uns anschließend an einem in Nuuk gebrauten Bier erfrischt. Jetzt hatten wir wieder die Kraft, das letzte Stück zurück zum Schiff zu laufen.

Beim Auslaufen konnten wir ein paar Buckelwale sichten.

Es bleibt der Abend und die Nacht, um uns für die Erkundung von Sisimiut zu erholen.

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Reisebericht AIDAluna Grönland, Island und Schottland

Sisimiut am 20.08.2024

Guten Morgen Sisimiut!

Sisimiut ist ein kleiner Ort in einer Bucht vor einem Bergmassiv. Immerhin groß genug, dass es einen Flughafen dort gibt.

Da die AIDAluna die Hafeneinfahrt versperren würde, wenn wir an der Pier lägen, bleiben wir auf Reede und tendern. Die erwartete Tenderzeit waren 10 Minuten, die tatsächliche 25. Das führte zu unerwartet langen Wartezeiten und wird sicher heute Abend Gesprächsstoff Nr. 1 beim Abendessen.

Aber so etwas kann vorkommen, wenn ein Schiff zum ersten Mal in einem Hafen liegt.

An Land angekommen gehen wir zunächst über eine Brücke, die die Bucht überspannt und bewundern die Klarheit des Wassers. Wir können mehrere Meter tief ins Wasser gucken. Auf der anderen Seite der Bucht finden wir das erste Fotomotiv: die Fischerstatue.

Wieder zurück über die Brücke lassen wir uns einfach durch den Ort treiben und gehen mal links, mal rechts, mal rauf und mal runter. Natürlich erkunden wir wieder einen Supermarkt. Als nächstes finden wir das Stadion. Ja, genau, es gibt eine Grönländische Fußballiga! Der Platz ist aus Plastikgras, etwa so, wie manche in unseren Breiten es auf dem Balkon haben, es gibt zwei Trainerbänke, aber keine Tribünen.

Von dort sind wir zum Arktik-Aussichtspunkt gelaufen. Man hat einen schönen Blick über die Bucht und die angrenzende Berglandschaft und kann „auf den Polarkreis blicken“. Der Polarkreis ist die Grenze, oberhalb derer es Tage gibt, an denen es nicht dunkel oder nicht hell wird.

Das nächste und letzte angesteuert Ziel sind die zwei Kirchen: die Rote Kirche und die Blaue Kirche. Sie stehen im Zentrum, wo es auch ein Café, ein Museum und einen Shop mit Grönland-Artikeln gibt.

Nachdem wir auch hier wieder ein lokales Bier getestet haben, haben wir uns in die Schlage zum Zurücktendern eingereiht.

Morgen wird wieder getendert, diesmal in Ilulissat.

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Reisebericht AIDAluna Grönland, Island, Schottland

Illinamaq am 21.08.2024

Guten Morgen Illimanaq!

Ja, wirklich: nicht Ilulissat, sondern Illimanaq.

In Hamburg wurden wir begrüßt mit: „Sie haben eine Abenteuer-Reise gebucht.“ Bei der Prins-Christian-Sund-Passage haben wir schon geahnt, was das heißen sollte. Jetzt wissen wir es: Man weiß nicht, was man bekommt. Natur ist Natur und bleibt Natur!

Wir sind morgens um das Eisbergfeld südlich von Ilulissat gefahren und haben erwartet, dass wir bald zum Tendern ankern. Wir haben schon den Liegeplatz erahnt, weil ein anderes Schiff dort lag. Aber unser Schiff kam nicht zum Stillstand. Bald haben wir gemerkt, dass wir kurz vor Ilulissat gedreht haben und wieder um das Eisfeld fahren und uns wieder südlich der Eisberge befanden. Da kam auch schon die Info, dass der Gletscher vermehrt gekalbt hat und die Eisberge nach Norden treiben. Dort ist ein Liegeplatz für ein Schiff ohne Eisklasse zu gefährlich. Deshalb haben wir vor Illimanaq geankert – ein Ort mit ca. 60 Einwohnern und ohne feste Straßen. Immerhin, Kirche und Hubschrauberlandeplatz sind vorhanden.

Wir sind mit einem der ersten Tenderboote an Land und haben gleich ganz spontan die sich bietende Gelegenheit genutzt, mit einem Fischerboot durch die Eisberge zu fahren. Es ist einfach imponierend! Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Und dann zeigen sich auch noch Wale vor den Eisbergen – fantastisch!

Nach ca. 1 Stunde geht es zurück zum Anleger.

Wir machen einen gemütlichen Spaziergang durch den Ort. Der ist aber auch schnell beendet. Also steigen wir auf den nächsten Hügel und sehen uns Illimanaq auch noch von oben an.

Von dort haben wir nicht nur den Blick über das Dorf, sondern in der anderen Richtung sehen wir die Eisberge, wie sie aus dem Fjord herausragen. Wie schön wäre es, den Fjord von oben zu sehen! Es gibt einen Wanderweg dorthin. Steinhaufen weisen uns den Weg. Da wir nicht nach Ankunft sofort los gelaufen sind, sind wir nicht sicher, ob wir es bis zum Fjord schaffen. Aber wir kommen so weit, dass wir erahnen können, was man hätte sehen können

Auf dem Rückweg haben wir an einem am Wanderweg gelegenen Feriendomizil andere Reisende getroffen, die spontan von dort mit einer Bootstour gestartet sind. Kurzentschlossen haben wir uns dem Abenteuer angeschlossen. Inzwischen war die Wolkendecke aufgerissen und die Eisberge werden wunderschön angestrahlt und glitzern.

Nach der Tour werden wir direkt zur Tenderstelle zurückgebracht und fahren glücklich zur AIDAluna zurück.

Da wir über Nacht dort liegen, können wir eine wunderschöne Abendstimmung mit Blick auf die Eisberge genießen.

Am zweiten Tag fahren wir wieder früh an Land und erkundigen uns, was angeboten wird. Es sind die Bootsfahrten, die wir bei ähnlichen Lichtverhältnissen am ersten Tag gemacht haben. Da entschließen wir uns, den Weg Richtung Fjord noch mal anzutreten. Es ist ja noch Zeit. Wir entscheiden uns, erst mal drei Stunden zu laufen und dann mal zu sehen, wie weit wir gekommen sind, ob wir es schaffen können, ganz zum Ende zu laufen. Den ersten Teil der Strecke kannten wir ja schon und mit den Steinhaufen haben wir den Weg auch gut gefunden. Aber nach ca. 1,5 Stunden waren keine Wegmarkierungen mehr zu sehen. Wir mussten also uns selbst einen Weg suchen – ohne zu wissen, was eine geeignete Stelle sein wird, über den Fjord zu blicken, über Felsen und um Seen und über Wasserfälle bzw. kleine Flussläufe. Und nach dem erklommen Berg denkst du, du hast es geschafft, und dann ist da aber noch ein Berg. Den musst du auch noch hoch – ohne zu wissen, ob du es dann geschafft hast…

Nach insgesamt knapp 3 Stunden wurden wir endlich belohnt: Wir konnten das lange weiße Band vom Meer bis ans Ende des Fjords sehen und dahinter die unendliche weiße Weite. Kein Foto dieser Welt kann diesen Moment einfangen und wieder geben!

Nach dem Genuss dieses Anblicks haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht und haben jetzt drei Seetage Zeit, diese Eindrücke zu verarbeiten, bevor wir Reykjavik und Umgebung erkunden.

Diese zwei Tage waren es immer so um die 4 Grad, jedoch gefühlt durch den Wind erheblich kühler.

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Reisebericht / Berichterstattung Aidaluna Grönland, Island Schottland

Reykjavik am 27.08.2024

Guten Tag Reykjavik!

Wir kommen zwei Stunden früher als geplant in der Hauptstadt Islands an. Die Zeit nutzen wir für einen Stadtbummel bevor wir unseren Mietwagen abholen. Mit ihm fahren wir als erstes zur Sky Lagoon. Dort genießen wir in 38 Grad warmem Wasser und bei herrlichem Sonnenschein die Aussicht über die Bucht. Da die günstigsten Tickets schon vergriffen waren, haben wir in unserem Paket (ca. 135 €) eine Reise durch traditionelle Anwendungen inklusive: Nach einer kurzen Abkühlung im Tauchbecken dürfen wir mit tollem Blick über die Bucht saunieren. Abkühlung gibt es im Nebel eines kalten Nieselregens. Danach bekommen wir ein Peeling und entspannen noch mal im Dampfbad. Zum Abschluss gibt es einen kleinen Drink: Tee von isländischen Kräutern mit Säften gemixt.

Nach ca. 2 Stunden verlassen wir die Sky Lagoon und starten unsere Fußballsaison. Wir schauen eine Partie der ersten Isländischen Liga: UMF Stjarnan gegen HK Kopavogur. Stjarnan gewinnt unter der lautstarken Begleitung seiner Supporter 2:0. Dafür reicht eine auf dem Schoß platzierte Trommel

Nach dem Spiel fahren wir Richtung ausgebrochenem Vulkan. Der Ausbruch begann vor zwei Tagen. Die Erdspalte glüht und spuckt immer noch aktiv. Die Straßen in der Region sind gesperrt. Wir fahren in die Richtung, stellen das Auto ab und laufen auf eine Anhöhe, so dass wir das Spektakel von Weitem beobachten können.

Damit endet unser erster Tag in Reykjavik mit einem weiteren Naturschauspiel, dass man nicht alle Tage erleben darf.

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Reisebericht AIDAluna Grönland, Island und Schottland

Reykjavik am 28.08.2024

Guten Morgen – 6.50 und wir sind schon wieder unterwegs. Heute erkunden wir die Highlights des Golden Circle. Da die Prognose für das Wetter nicht so gut ist, wollen wir ihm etwas Zeit geben und fahren gegen den Uhrzeigersinn. Damit haben wir erstmal ca. eine Stunde Fahrzeit bis zum Krater Kerid. Man kann eine Runde auf dem Kraterrand und zum See in den Krater runter laufen. Der angekündigte Regen bleibt zwar tatsächlich aus aber der Wind ist noch eisigkalt und treibt uns wieder ins Auto. Nächster Anlaufpunkt sind die Geysiere. Hier kommt 80 – 100 Grad heißes Wasser aus der Erde. An einigen Stellen brodelt es nur ein bisschen, beim Strokkur dagegen schießt alle 8 – 10 Minuten eine mehrere Meter hohe Fontaine raus.

Von hier ist es nicht weit bis zum Gullfoss. Das Wasser stürzt in zwei Stufen ca. 32 Meter tief.

Der Gullfoss und die Geysiere sind – von oben betrachtet – nicht weit weg von Islands Gletscher, so dass wir vom Parkplatz aus einen Blick drauf haben.

Unser nächstes Ziel ist der Öxarárfoss. Im Vergleich ist das ein kleiner Wasserfall. Aber er fließt in der Nähe der Kontinentalspalte. Dort driften die Nordamerikanische und die Eurasische Kontinentalplatte auseinander. In der Sifra-Spalte kann zwischen den Kontinentalplatten getaucht werden.

Das Gestein der Platten ist übrigens so heiß, dass es das Wasser erwärmt und von den Bewohnern Reykjaviks als warmes Haushaltswasser genutzt werden kann. Das kalte Wasser in den Haushalten ist Gletscherwasser.

Nach dem Besuch der Sifra-Spalte machen wir noch einen kurzen Stopp bei Almannagjá – eine andere Stelle, an der die Kontinentalplatten auseinanderdriften und sich ein Spalt gebildet hat. Früher wurde hier noch mit Autos gefahren. 2011 hat sich ein größeres Loch aufgetan. Danach wurde ein Steg gebaut, um in die Spalte hinab steigen zu können.

Da die meisten Bustouren den Golden Circle in Uhrzeigersinn fahren, hatten wir das Glück, die meisten Highlights ohne große Touristengruppen bestaunen zu können. Schon alleine dafür hat es sich gelohnt, einen Mietwagen zu nehmen. Insgesamt waren wir ca. 7 Stunden auf dem Golden Circle unterwegs.

Das Auslaufen genießen wir zwar unter Wolken aber trocken und freuen uns nach einem weiteren Seetag auf Stornoway.

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Reisebericht AIDAluna Grönland, Island, Schottland

Stornoway auf Lewis and Harris am 29.08.2024

Guten Morgen Stornoway!

Wir legen in der größten Ortschaft auf Lewis und Harris an. Genauer gesagt: in der Bucht, gegenüber von Stornoway. Denn seit kurzen gibt es hier ein Terminal, so dass das geplante Tendern gar nicht notwendig ist.

Unser Plan war, vom Ort aus um die Bucht auf die Gallowhills und zum Castle zu wandern. Jetzt liegen wir mit AIDAluna unterhalb dieses Wandergebiets. Also drehen wir den Plan um und laufen vom Terminal über die Hügel und vorbei am Castle in den Ort. Der Weg ist wunderschön und führt durch heideartige Landschaft und Feenwälder mit viel Farn und Moos. Das Castle kann kostenfrei besichtigen werden. Vor kurzem wurde eine Bar und ein Hostel dort installiert.

Stornoway selbst ist eine kleine Ortschaft, irgendwie typisch englisch, ohne besonders hübsch zu sein, aber doch mit kleinen liebevollen Details.

Wir versorgen uns mit Scones und Fudge und machen uns wieder auf den Rückweg. Diesmal nehmen wir den unteren Weg am Wasser entlang. Das bietet uns wechselnde schöne Perspektiven auf Stornoway, die Bucht und die AIDluna. Neben Wasservögeln sehen wir sogar eine Robbe in der Bucht schwimmen.

Das letzte Stück Weg führt noch an einem Fluss entlang, der idyllisch durch die Landschaft plätschert.

Nach einem gemütlichen Tag, an dem dann doch einige Kilometer zusammengekommen sind, freuen wir uns auf Invergorden.

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Reisebericht / Berichterstattung AIDAluna Grönland, Island, Schottland

Invergordon am 30.08.2024

Guten Morgen Invergordon!

Für unseren letzten Hafentag dieser Reise haben wir uns entschieden, einen Ausflug mit AIDA zu machen. Wir starten um 12.15 Uhr und machen zunächst eine Panoramafahrt. Die führt durch Inverness. So bekommen wir einen Eindruck von dem Hauptort dieser Region. Er wirkt auf uns typisch Britisch und sehr pittoresk. Weiter geht es zu Loch Ness. Hier machen wir einen kurzen Fotostopp. Nach insgesamt knapp zwei Stunden durch schöne grüne Natur endet die Panoramafahrt am Glen Affric. Hier starten wir zu einer ca. 1,5 stündigen Wanderung.

Bisher wurden wir vom deutschsprachigen Reiseleiter durchgehend mit Informationen über Land und Geschichte versorgt. Für die Wanderung ist extra ein Geologe dabei, der uns neben Informationen zu den Pflanzen erklärt, dass wir uns auf der Amerikanischen Platte befinden und die Steine härter und älter als in Deutschland sind.

Die Rückfahrt ist etwas kürzer, hat aber ebenfalls schöne Panoramen zu bieten. Der Wissensschatz unseres Reiseleiters ist noch nicht ausgeschöpft und er versorgt uns weiter mit Geschichten z.B. zu den Schottischen Clans.

Gegen 17.15 Uhr sind wir zurück an der AIDAluna.

Wir genießen das letzte Auslaufen bevor wir nach einem weiteren Seetag wieder in Hamburg einlaufen werden.

Wenn ihr Fragen zur Reise habt meldet euch gerne. Wir sagen danke für’s Lesen.

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Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDA Cruises: AIDA

Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDAluna: AIDAluna Deckplan

Hier findest du die Grönlandreise 2025: Grönland 2025 mit AIDAluna

Hier findest du die Grönlandreise 2026: Grönland 2026 mit AIDAluna zur Sonnenfinsternis

Reisebericht – AIDAbella in Asien

Shanghai – Nagasaki – Tokio – Kochi – Ishigaki – Taipeh – Kaohsiung – Hongkong – Hué – Phu My – Singapur – Kuala Lumpur – Langkawi – Malediven – Muscat – Khasab – Dubai

Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDA Cruises: AIDA

Hier findest du Kreuzfahrten mit AIDAbella: AIDAbella Deckplan

Hier findest du Kreuzfahrten in Asien: Asien-Kreuzfahrten

Shanghai – eine Tüte gemischtes

Die Metropole kann wuselig sein und es wimmelt vor Menschen, manches Mal wirkt sie aber auch total ruhig, für eine Großstadt fast wie ausgestorben.

Wir haben drei Tage Zeit, uns eine Auswahl der Highlights anzusehen und starten mit dem kleinen Venedig: der Wasserstadt Zhujiajiao. Hier reihen sich kleine Läden, Imbisse und Restaurants entlang der Ufer des Dianpu River. Wir bekommen Eindrücke für Augen und Nase von der chinesischen Kulinarik. Je näher wir dem Sonnenuntergang kommen, desto weniger Touristen und desto mehr Einheimische kreuzen unsere Wege. Wir verbringen ca. 2,5 Stunden hier. Der Taxifahrer wartet auf uns. Für die ca. 40 minütige An- und Abreise und die Wartezeit zahlen wir dem Taxifahrer umgerechnet ca. 60 EUR.

Nach einem Drink in der Rooftopbar mit herrlichem Blick über das beleuchtete Shanghai sehen wir uns noch die Haupteinkaufsstraße an. Sie führt direkt auf den BUND zu. Das ist wohl der Grund, weshalb auch nach Geschäftsschluss hier immer noch so viele Menschen unterwegs sind.

Den nächsten Morgen nutzen wir für einen Spaziergang durch ein zentral gelegenes Wohnviertel – einfach ein bisschen treiben lassen. Wir staunen darüber, auf wie wenig Platz so viele Waren angeboten werden können. Die Menschen hier sind wahre Puzzle-Meister. Werkstätten werden auf den Gehweg verlegt, wenn es denn überhaupt ein Gebäude gibt. Eine Schusterin hat ihre Maschinen und Werkzeuge unter einem Sonnenschirm, wie unsereiner ihn im Garten stehen hat, aufgestellt und arbeitet bei Wind und Wetter vor der Haustür.

Anschließend besuchen wir den Jade Buddha Tempel. Hier gibt es reichlich Buddhas. Aber alle aus Gold bzw. vergoldet, nur der Namensgeber ist aus Jade gestaltet.

Den Nachmittag nutzen wir zum Einchecken, Sicherheitsübung und ‚Ankommen‘ in unserem Zuhause für die nächsten Wochen. Und dann verbringen wir den Abend an der für uns spektakulärsten Stelle Shanghais: am BUND. Über eine Stunde laufen wir immer weiter die Promenade entlang und bestaunen die bunt beleuchtete Skyline. Kein Foto wird dem anderen gleichen, denn die Beleuchtung wechselt. Bei dem einen Turm ändert sich nur die Farbe, auf anderen Fassaden werden ganze Geschichten erzählt. Faszinierend!

Den letzten langen Vormittag nutzen wir, um Shanghai von oben zu betrachten. Dafür fahren wir für ein paar Cent mit der Fähre auf die andere Seite des Huangpu River und entscheiden uns spontan, den Shanghai Tower zu erklimmen (ca. 25 EUR p. Erw., ca. 18 EUR p. Sen.). Er ist nach dem Burj Khalifa das zweithöchste Gebäude der Welt. Der schnellste Aufzug der Welt hilt uns bei der Besteigung und fährt uns in 55 Sekunden auf 546 Meter in die 118. Etage. Nichtmals von dort sehen wir die vollen Ausmaße Shanghais. Haus neben Haus, kein Ende der Bebauung in Sicht. Der schönste Anblick liegt uns ohnehin zu Füßen: die AIDAbella direkt neben dem Oriental Pearl Tower.

Zum Abschluss schlendern wir noch eine Runde durch die grüne Lunge dieser Metropole, den Yuyuan Garden (ca. 4 EUR p.P.), bevor wir mit einer Menge imposanter neuer Eindrücke in See stechen und uns auf einen Seetag freuen.

Nagasaki – ein Tag voller Emotionen

Nagasaki ist der erste von fünf Häfen in Japan. Deshalb gilt es als erstes Tagesevent, die Einreiseformalitäten für Japan zu erledigen. Dafür werden wir durch die AIDA Lounge geschleust. Jeder Gast muss zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr erscheinen. Wir treffen uns mit unserer kleinen Tagesreisegruppe vorne im Schiff und suchen das Ende der Schlange … und laufen zurück bis ins Theatrium … und die Vinothek … und erreichen das andere Treppenhaus … und sehen immer noch kein Ende der Schlange … und laufen weiter … ins Restaurant … am Buffet vorbei … und finden … den Punkt, an dem die Warteschlange sich in drei Enden aufteilt

Schlussendlich ging es dann aber doch schneller als erwartet. Nach ca. 30 min hatten wir unsere gestempelter Aufkleber und konnten losziehen.

Wir sind auf direktem Weg mit der Straßenbahn zum Atombombenmuseum gefahren. Zuerst waren wir in der Gedenkhalle. Hier sind die Namen der Opfer dokumentiert. Und wenn man die Glasstehlen entlang hinauf blickt, sieht man auf die Stelle, an der Atombombe am 09.08.1945 um 11.02 Uhr ca. 250 m über dem Boden explodiert ist.

Im Museum selbst werden neben den entscheidenden Aspekten der politischen Entwicklung bis zum 09.08.1945 die Geschehnisse rund um die Explosion und deren Folgen aufgezeigt – physikalische Erklärungen ergänzen Ausstellungsstücke, Bilder und Animationen.

Nach dem Museumsbesuch gehen wir noch zum Hypozentrum und dem Friedensplatz mit der Friedensstatue.

Um die Eindrücke etwas sacken zu lassen, laufen wir durch Nebenstraßen Richtung Hafen. Dabei kommen wir an Tempeln vorbei und machen noch einen kleinen Abstecher durch China Town.

Bei der Ausfahrt aus der Bucht passieren wir die Werft, in der AIDAprima und AIDAperla gebaut wurden, und fahren weiter in einen sonnigen Seetag.

Tokio

WOW was für eine Metropole.

Um 8.30 machten wir am Cruise Terminal fest. Da konnten wir schon die Metropole erahnen. Wir begannen unseren Ausflug um 9.30 Uhr.

Wir hatten vorab mit 4 Mitreisenden einen deutschsprachigen Reiseleiter über getyourguide gebucht.

Vorab: es war eine sehr gute Entscheidung.

So konnten wir viel über die Metropole und das Leben in Tokio erfahren.

Zuerst besuchten wir den größten Fischmarkt der Welt. Hier wird mittlerweile nicht nur Fisch angeboten, sondern allerlei Essbares.

Da wir an einem Samstag hier sind, ist sehr sehr viel los. Einfach Wahnsinn dieses Gewusel

Weiter ging es zum nahe gelegenen Tempel, wo wir in das vor dem Betreten durchzuführende Reinigungsritual eingeführt wurden.

Dann ging es weiter für uns zu einer der weltgrößten Kreuzungen für Fußgänger. Hier passieren in jeder Grünphase bis zu 3000 Menschen die Straße – einfach wow.

Weiter ging die Fahrt zum Parlamentsgebäude und zum Kaisergarten. Ein riesiger Park in der Stadt, der für Besucher zugänglich ist. Es gibt aber noch eine zweite Hälfte, die nur dem Kaiser vorbehalten ist. Daher kann man den Palast leider nicht in natura sehen.

Wir fuhren weiter zum Hauptbahnhof. Mehr als 3000 Züge fahren hier täglich ein und aus.

Ein weiteres Highlight Tokios: der Asakusa Schrein. Hier trifft Altertum auf Moderne.

Wieder ein Gewusel wie auf dem Oktoberfest, aber hochinteressant.

Viele Händler verkaufen auf dem Weg zum Tempel ihre Waren.

Hier kann man sich Kimonos leihen und sich wie ein Japaner fühlen

Als letzter Punkt stand der Tokio Tower an, ein Nachbau des Pariser Eiffelturms.

Ein wirklich beeindruckender Tag zwischen neuer und alter Geschichte ging zu Ende.

Kochi – Japan, nicht Indien

Bei den Vorbereitungen auf diesen Hafen mussten wir immer mal wieder die Eingaben in die Suchmaschine korrigieren, weil uns Ergebnisse in Indien vorgeschlagen wurden. Auch dort gibt es eine Destination Kochi, die von Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Aber wir haben schlussendlich alle Highlights in Japan gefunden.

Zuerst wollen wir uns die Burg Kochi ansehen. Sie ist zentrumsnah auf einem Hügel gebaut. Um dorthin zu kommen, fahren wir mit dem öffentlichen Bus. Schon die Fahrt wird ein Highlight: Wir sind ja nicht die einzigen, die diese Idee haben… Als wir nach ca. 20 min Fußweg die Haltestelle erreichen, stehen dort schon ca. 30 andere Kreuzfahrtgäste. Die Japaner haben es aber gut organisiert und schon jemanden hingestellt, der Fahrkarten verkauft, bevor der Bus kommt. So läuft es mit dem Einstieg flüssiger – bis scheinbar der Buss voll ist. Aber nur scheinbar. Es passt immer noch einer hinein… Und nach gefühlten 10 min sind wirklich alle im Bus, keiner muss auf den nächsten Bus warten. Umfallen kann aber auch keiner mehr.

Die Buslinie hält an mehreren touristischen Highlights wie Tempel oder Botanischer Garten. Die Halte sind durchnummeriert, so dass man sich gut zurecht findet.

Von Haltestelle Nr. 7 laufen wir noch ca. 20 Minuten gemütlich durch Straßen, an Geschäften und einem kleinen Schrein vorbei, und können dann zur Burg hinaufsehen. Um sie zu erreichen, müssen wir erst einige Treppenstufen erklimmen. Aber man macht immer wieder Pause, um den ständig wechselnden Anblick zu genießen.

In der Burg darf nicht mit Schuhen gelaufen werden. Es gibt Plastiktüten, in denen wir unsere Schuhe während des Rundgangs tragen. Auf dem Rundgang kann man sich über die Geschichte der Burg und die damalige Lebensweise informieren. Und man erklimmt weitere Treppenstufen. Oben hat man die Möglichkeit, auf einem Balkon einmal um die Burg herumzulaufen und kann den 360-Grad-Ausblick über Kochi und die umgebenden Hügel genießen.

Nach dem Abstieg steuern wir den Hirome Foodmarket an. Wir erreichen ihn zur Mittagszeit, wo viele Japaner dort zu Mittag essen. Wir probieren eine Portion Sushi mit Bonito.

Die verbleibende Zeit verbringen wir schlendernd in der Geschäftsstraße, die uns dann auch gleich den Weg zurück zur Bushaltestelle führt. Auch diesmal sind wir natürlich nicht die einzigen und es wird wieder ein Puzzelspiel, alle Wartenden in den Bus zu bekommen.

Sogar das japanische Fernsehen filmt, wie wir uns an der Bushaltestelle und dann im Bus knubbeln.

Nach ca. 45 min Fahrt und dem bekannten Fußweg sind wir rechtzeitig zurück am Schiff, um uns auf die Ausfahrt und den folgende Seetag einzustimmen.

Ishigaki – und das vorgelagerte Paradies Taketomi

Am letzten Halt in Japan entscheiden wir uns für die Erkundung von Taketomi, einer kleinen vorgelagerten Insel. Sie wird als Highlight erwähnt, weil hier scheinbar die Uhren stehengeblieben sind. Es gibt nur wenig Autoverkehr. Die Strecken werden zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt. Oder auf planwagenähnlichen Gefährten, die von Wasserbüffeln gezogen werden. Das ist heutzutage allerdings nur noch eine Touristenattraktion.

Die Fähre kostet ca. 10 Euro.

Um zur Fähre hinzukommen, kann man entweder den Aidashuttle für 12 Euro pro Person, ein Taxi für 6 Euro nehmen oder laufen.

Nach einer ca. 10 minütigen Fährüberfahrt bewundern wir erst mal das blau des Meeres und schlendern dann ziellos durch den Ort. Am anderen Ende des Ortes angekommen, entscheiden wir uns, zuerst den Kaiji Strand mit den Sternen anzusteuern. Hier findet man Sandkörner, die wie Sterne geformt sind. Nachdem auch wir schnell fündig geworden sind, lockt es uns, am Strand entlangzulaufen. Wir staunen über die Früchte, die wir dort in der säumenden Vegetation finden und genießen den Blick auf das klare Wasser mit seinem wunderschönen Farbspiel. Auf diesem Weg erreichen wir den Kondoi Beach und schlagen von dort wieder den Weg Richtung Ortskern ein. Die Straßen sind gesäumt von vielen blühenden Pflanzen. Das lockt die Schmetterlinge an. So eine Vielfalt an Schmetterlingen auf so einem kleinen Fleckchen Erde haben wir bisher noch nicht gesehen.

Auf dem Rückweg durch den Ort lassen wir uns noch etwas treiben, gehen mal rechts und mal links und entdecken süße kleine Cafés und Restaurants, schön blühende Hecken, bewachende Figuren auf den Dächern, liebevoll gepflegte Häuser und – ganz pragmatisch – einen PKW-Außenspiegel auf einer Mauer an einer schlecht einsehbaren Kreuzung.

Nach ca. drei Stunden haben wir das Gefühl, alles auf dieser kleinen Insel gesehen zu haben und machen uns auf den Rückweg nach Ishigaki. Da uns noch Zeit bleibt, erkunden wir auch hier noch die Umgebung um das Fährterminal und sehen viele kleine Restaurants und Geschäfte und – was wir ja bereits von den letzten Häfen kennen – eine überdachte Einkaufsstraße mit Geschäften für den täglichen Bedarf und jede Menge Souveniers.

Der Fußweg beträgt 30 – 45 Minuten je nach Tempo.

Von dort machen wir uns auf den Weg zurück zum Schiff, genießen die Ausfahrt und freuen uns auf Taiwan.

Keelung / Taipeh – eine Vielzahl an Eindrücken

Von Keelung aus fahren wir nach Taipeh. Viel Zeit bleibt uns nicht. Wir legen zwar schon um 7.00 Uhr an, aber es soll auch um 17.00 schon wieder losgehen. Und Einreisekontrolle steht auch wieder an. Also früh aufstehen und früh anstellen, um die Chance auf einen Zug vor 8 Uhr zu erhalten. Es klappt auch alles, der Weg zum Bahnhof in Keelung ist gut ausgeschildert und wir starten um 7.44 Uhr die Zugfahrt. Sie kostet für eine Richtung und eine Person 41 Taiwan Dollar. Gegen 8.30 Uhr kommen wir in Taipeh an und machen uns auf zum Mengjia Longshan-Tempel. Er ist bunter als die auf dieser Reise bisher gesehenen Tempel. Als wir ankommen, findet gerade eine Zeremonie statt. Die Gläubigen singen gemeinsam. Vom Tempel aus gehen wir zum Friedenspark. Der Weg führt uns vorbei am Gerichtsgebäude und einem Regierungsgebäude. Im Friedenspark beobachten wir die Schildkröten im Teich um die Pagode, als wir von Wasserspielen zu Musik überrascht werden.

Das nächste Ziel ist die Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle. Auf dem Weg dorthin entdecken wir wieder mal eine kleine wuselige Markthalle. Die Gedächtnishalle selbst steht auf einem großen Areal, das von imposanten Torbögen eröffnet wird. Und sie schließt einen kleinen Garten und eine Ausstellung mit ein. Von der Ausstellung haben wir begeistert berichtet bekommen. Wir selbst hatten das Glück, zur Zeit des Wachwechsels da gewesen zu sein. Den haben wir uns angesehen und sind aus Zeitgründen danach weiter gegangen. Schließlich wollen wir noch auf den Taipeh 101 hoch. Er ist eines der höchsten Gebäude der Welt. Namesgeber sind die 101 Stockwerke.

Auf dem Weg dorthin entdecken wir zunächst, dass es auch hier eine Kreuzung gibt, die man in alle Richtungen überqueren kann. Dann schlendern wir ein Stück rechts und links durch bunte Gassen mit kleinen Geschäften und Marktständen. Um ausreichend Zeit auf dem Taipeh 101 verbringen zu können, legen wir die restliche Strecke mit dem Bus zurück. Die Verständigung ist schwierig, die Taiwanesen sind aber sehr hilfsbereit und bemüht, so dass wir dann ohne weitere Probleme unser Ziel erreichen. Die Busfahrt kostet ca. 12 Taiwan Dollar pro Person. Die Warteschlange an der Kasse für Etage 101 ist lang. Wenige haben die Tickets im Vorraus gebucht. Wir werden darauf hingewiesen, dass wir auch am Automaten Tickets kaufen können, die für die 88. und 91. Etage gelten (600 TD p.P.). Das reicht uns und wir können zügig nach oben. Dort bekommen wir einen Eindruck, wie groß Taipeh ist und dass es von viel hügeliger Natur umgeben ist. Sehr beeindruckend, dieser Blick von oben!

Ebenso beeindruckend ist der Anblick des Gewichts, dass den Turm bei Stürmen und Erdbeben in der Waage hält. Es wiegt 660 Tonnen!

Jetzt wird es Zeit, den Rückweg anzutreten. Leider gibt die Suchmaschiene jetzt andere Verbindungen aus als heute morgen, wo wir schon mal vorausschauend geprüft haben, wann wir den Zug zurück nehmen sollten. Wir arbeiten uns Schritt für Schritt vor, nehmen ein Taxi, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein (160 TD für gut drei Kilometer), bekommen dann von der Suchmaschine gesagt, dass hier der nächste Zug erst in zwei Stunden fahre soll, rennen zur nächsten Bushaltestelle, um zu einer Buslinie zu gelangen, die dann in einem Rutsch durchfährt bis Keelung. Am Ende war das die schnellere und günstigere Verbindung – auch wenn es lt. Aussage anderer Reisender noch viele Zugverbindungen gegeben hätte. Wichtig ist aber, dass wir rechtzeitig zurück sind. Da wir noch 50 Minuten Zeit haben, schließen wir uns spontan anderen Gästen an und laufen noch hoch zum Martyrs‘ Shrine – der leider geschlossen ist, finden eine große Pagode und eine Aussichtsplattform und haben noch mal einen seitlichen Blick auf eine Statue, die über Keelung thront.

Rechtzeitig mit drei Minuten Puffer kommen wir zum Schiff zurück. Diese Liegezeit haben wir perfekt genutzt

Kaohsiung

Die Stadt wirkte sehr modern. Hier steht der zweithöchste Turm Taiwans und die Stadt ist die zweitgrößte Taiwans.

Wir haben hier eine Fahrradtour gebucht. Diese startete erst um 12.30 Uhr, so dass wir noch ausgiebig Zeit für ein Sonnenbad hatten.

Nach kurzer Einweisung ging es auch schon los. Erst fuhren wir zum Love River. Hier treffen sich immer alle verliebten, um mit Godeln auf dem Fluss umherzufahren. Dann ging es zu einer großen Parkanlage, dem Zhongdu Wetland Park, wo wir etwas Freizeit hatten. Wir fuhren weiter zum Lotus See, eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Ein sehr großer See mit vielen Pagoden und Tempeln drumherum. Wirklich sehr sehenswert. Leider war noch keine Blütezeit für die Lotusblumen. Zurück ging es zu einem Tempel. Hier fand grade auf dem Parkplatz ein Konzert statt. Nach vielen roten Ampeln erreichten wir nach ca. 30 km wieder das Schiff.

Es war sehr schön, die Stadt per Rad zu entdecken, so nimmt man alles mit anderen Augen war. Wieder an Bord gab es ein schnelles Abendessen bevor wir die rund einstündige Ausfahrt durch den Hafen genossen.

Hongkong

WOW WOW WOW

Hongkong ist einfach interessant und magisch.

Wir legten um 17 Uhr an. Ab ca. 15 Uhr begann die Passage, um in Hongkong einzufahren. Der Lektor erzählte einige Dinge über die verschiedenen Bauten und Inseln, an denen wir vorbeifuhren, per Lautsprecher an Deck.

Die Einfahrt war wirklich sehr imposant. Vorab wurden 10% der Passagiere von den Hongkonger Behörden ausgewählt, welche zu einem Interview mussten. Danach wurde erst die Schiffsfreigabe erteilt. Um 18.15 Uhr startet unser Ausflug mit der lieben Polly, eine Reiseleiterin, welche in Deutschland aufgewachsen ist und dann nach Hongkong ging. Ihre Vorfahren kamen aus Hongkong. Vorab: Der Ausflug ist nur zu empfehlen. Zuerst fuhren wir per Bus zu einem Nachtmarkt, dem Ladies Market. Sehr eng alles dort und es wird Allerlei angeboten.

Weiter ging die Tour per Bus zur Lasershow, welche jeden Abend um 20 Uhr stattfindet.

War interessant – mehr aber auch nicht. Von dort fuhren wir mit der Fähre auf die andere Hafen Seite nach Hongkong Island.

Eine Fahrt kostet unter einem Euro.

Unser Bus wartete auf der anderen Seite, um uns auf den Viktoria Peak zu bringen. Der Ausblick war einfach fantastisch.

Nach 30 Minuten ging die Fahrt wieder den Berg runter und wir wechselten das Verkehrsmittel und fuhren mit der Ding Ding Strassenbahn einige Haltestellen. Die Tour endete dann mit einer Fahrt durch einen der Unterwassertunnel und wir waren wieder am Ocean Terminal. Für uns endete der Tag noch nicht, denn wir besuchten noch die Rooftopbar Eyebar im 30. Stock des I Shoppingcenter. Ein toller Ausblick auf Hongkong.

Getränkepreise lagen bei ca. 20 Euro pro Getränk.

Der 2. Tag begann für uns um 7.30 Uhr. Wir fuhren mit der Fähre auf die andere Seite und besuchten das längste Rolltreppensystem der Welt. Diese fährt bis 10 Uhr abwärts und ab 10.20 Uhr aufwärts – geht somit nur immer in eine Richtung.

Für uns ging es weiter per U Bahn nach Lantau Island zum Big Budda.

Um Punkt 10 Uhr zur Öffnung waren wir an einer der längsten Seilbahnen der Welt. Die Fahrt dauert ca. 25 Minuten. Der Preis lag bei ca. 27 Euro pro Person.

Man hat einen schönen Blick auf den neuen Flughafen und die schöne Natur. Oben angekommen erwartet einen erstmal ein kleines Dörfchen für Touristen mit Shops und Restaurants, ehe man den Big Budda erklimmen kann. Mehr wie 200 Stufen gilt es hochzulaufen.

Nach einer Besichtigung besuchten wir noch ein zugehöriges Kloster mit Tempel bevor es wieder abwärts ging.

Von Lantau Island führte uns der Weg zum Goldfish Market, den wir uns spontan raussuchten. Nicht empfehlenswert. Es war wirklich grausig: Hier werden verschiedene Kleintiere (Fische, Schildkröten, Hunde, Katzen, Hasen) zum Verkauf angeboten. Alle werden in sehr kleinen Boxen gehalten.

Bilder ersparen wir euch.

Unser letzter Stopp war die Promenade mit der Avenue of Stars und den angeschlossenen Shoppingmalls. Die wohl ausgefallenste Mall ist die K11 Musea, welche aufgebaut ist wie ein Museum. Sehr interessant.

Um 17.30 Uhr erreichen wir wieder die Aidabella und 2 fantastische Tage in Hongkong gehen zu Ende.

Huê, die ehemalige Hauptstadt von Vietnam

Von der Hafenstadt Danang fahren wir nach Huê. Dafür haben wir einen privaten Ausflug gebucht. Die Kosten liegen bei 95 Eur pro Person und es sind 16 Teilnehmer. Der Reiseleiter spricht fließend deutsch und vermittelt die vielen Informationen mit viel Humor.

Auf dem Weg nach Huê passieren wir den Wolkenpass und genießen auf der 2,5stündigen Fahrt den Blick auf Landschaft, Reisfelder, Bergketten und eine der 27 schönsten Buchten der Welt (lt. Aussage des Reiseleiters). In Huê wuselt es. Das vorwiegende Fortbewegungs- und Transportmittel ist das Motorrad. Wir fahren mit einem Drachenboot ein Stück über den Parfümfluss. Seinen Namen hat er von den säumenden Bäumen, deren Blüten einen tollen Duft absondern. Ausstieg ist an der Thiên-Mụ-Pagode, dem Wahrzeichen der Stadt. Hinter ihr verbirgt sich noch ein schöner kleiner Park mit einer weiteren Pagode und einer Gedenkstätte. Dann ist schon Zeit für Mittagessen: Gemüsesuppe, Frühlingsrollen, Nudeln mit Meeresfrüchten, Hähnchen mit Zitronengras, Shrimps mit Knoblauch, Reis mit Ei und Früchte. Weiter geht es zur Zitadelle. Hier hatten die Kaiser der Nguyễn-Dynastie ihre Residenz mit einem Palast nach dem Vorbild der verbotenen Stadt in Peking. Heute gehört die Zitadelle zum UNESCO Welterbe.

Für mehr reicht die Zeit nicht. Mit zwei großen TukTuk geht es zurück zum Bus und schnell zum Hafen. Wir sind spät dran und haben Glück, dass uns kein Stau ausbremst. Tatsächlich liegt das Schiff eine Stunde länger im Hafen, so dass wir es noch rechtzeitig schaffen. Da die Information dazu allerdings nicht geflossen ist, waren wir alle entsprechend nervös. Aus diesem Grund geben wir heute auch keine Empfehlung, freuen uns aber schon auf den nächsten Hafen in Vietnam: Phu my.

Phu My – ein Ausflug nach Vung Tau

Da wir Ho-Chi-Minh-Stadt und das Mekongdelta schon kennen, machen wir diesmal einen Ausflug nach Vung Tau. Diese ca. 1 Busstunde entfernte Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel und bietet damit die Möglichkeit zum Baden. Aber zuerst gibt es Sightseeing. Wir starten mit einem Stopp an der Christus Statue. Sie ist die fünftgrößte der Welt. Um zu ihr hoch zu kommen, müssten wir ca. 1000 Treppenstufen erklimmen. Aber das Areal ist ohnehin geschlossen. Wir machen Fotos und fahren zur Lady-Buddha im Tempel Chua Hai Van. Dann gibt es einen kurzen Aufenthalt an der Promenade. Sie ist schön gestaltet mit ein paar Skulpturen und bietet einen Blick über die ganze Bucht. Die Nadelbäume tragen Weihnachtsdeko

Im Dinh Thang Tam Tempel werden Wale verehrt. Man sagt, dass sie Schiffbrüchige retten.

Abwechslung gibt es auf dem Markt. Zu dieser Tageszeit ist nicht viel los, so können wir ohne viel Gewusel in Ruhe gucken. Angeboten wird alles: von Früchten, Fleisch und Fisch über Textilien bis zu Haushaltsgegenständen. Sogar einen Frisör gibt es. Ganz so Ruhig ist es dann auf Dauer doch nicht: Wir müssen immer wieder den Rollern ausweichen. Einige Einheimische sparen sich Zeit, indem sie durch die Markthalle fahren statt zu Laufen.

Der letzte Sightseeing-Stopp ist am Weißen Palast. Hier haben einige Kaiser gehaust. Heute können wir uns ansehen, wie die Räume damals eingerichtet waren.

Dann geht es zum Strand. Er ist sehr weitläufig und bietet noch einmal den Blick auf die Christus Statue. Ein paar Bäume bieten Schatten und es gibt öffentliche Toiletten. Das Wasser ist klar und warm und erinnert an die Karibik.

Ein schöner Abschluss, bevor es wieder zurück zum Schiff geht.

Singapur – eine Stadt, die alles zu bieten hat

Wir haben über 48 Stunden Zeit, Singapur zu entdecken. Ostersonntag legen wir um 12 Uhr an und Dienstag müssen wir um 15 Uhr zurück auf dem Schiff sein.

Den Sonntag nutzen wir, um die Highlights rund um die Marina Bay zu erkunden. Dazu gehören der wasserspuckende Merlion, ein Wesen halb Löwe halb Fisch, das Hotel Marina Bay Sands und die angeschlossene Mall. Das ganze gucken wir uns dann auch von oben an: Wir genießen ein frisch Gezapftes Bier in Level 33, der höchsten Indoor-Brauerei der Welt, und haben einen tollen Blick auf die Marina Bay und über Singapur.

Anschließend gehen wir in das Hotel Marina Bay Sands, bestaunen die Empfangshalle und werfen von oben einen Blick auf Gardens by the Bay.

Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem Schiff ziehen wir noch mal los, um uns die Garden Rhapsody anzusehen. Das ist eine Musik- und Licht-Show in Gardens by the Bay. Sie findet jeden Abend um 19.45 Uhr und 20.45 Uhr statt.

Montag morgen machen wir uns wieder früh auf. Erstes Ziel ist Little India. Dort bestaunen wir neben den Wandmalereien und bunten Häusern vor allem die Zeremonien und Rituale in den Tempeln.

Von dort geht es dann nach China Town. Hier genießen wir das günstigste Michelin-Sterne-Essen der Welt. Ursprünglich gab es das an einem Imbiss mitten in der Markthalle. Inzwischen ist es ein Schnellrestaurant, das direkt von der Straße aus erreichbar ist. Ein Tellergericht, z.B. Soja-Hähnchen mit Nudeln, kostet umgerechnet etwa 9 EUR.

Für den „Nachtisch“ wechseln wir den Ort: Wir fahren zum Raffles Hotel und genießen in der Long Bar einen Original Singapore Sling. Hier wurde er 1915 kreiert. Für ihn gibt es ein besonderes Werkzeug: den Singapore Sling Shaker.

Eine weitere Besonderheit dieser Bar: Auf jedem Tisch steht ein Sack mit Erdnüssen. Die Gäste können davon beliebig viele essen. Knacken müssen sie die Schalen selber. Diese werden dann einfach auf den Boden geworfen. Sobald man sich an den Tisch setzt oder wieder aufsteht, hört man es unter den Füßen knirschen

Am Abend sehen wir uns die Light-Show in der Marina Bay an. Eine Kombination aus farbigem Licht, Musik und Wasserspielen. Sie findet jeden Abend um 20 Uhr und um 21 Uhr statt, freitags und samstags zusätzlich um 22 Uhr. Nach der 20 Uhr Vorstellung schaffen wir es, um 20.45 Uhr wieder in Gardens by the Bay zu sein und die Garden Rhapsody zu sehen. Jetzt wissen wir auch, dass nicht jedesmal die selbe Show gezeigt wird

Danach laufen wir am Singapore River entlang zum Clarke Quay und lassen den Tag ausklingen. Hier findet Singapurs Nachtleben statt. Bars und Restaurants reihen sich aneinander. In vielen Bars wird live Musik gespielt.

Den Dienstag widmen wir der Natur. Im Norden von Singapur gibt es einen Regenwald. Dort machen wir eine Wanderung von ca 8 km. Bei den Witterungsbedingungen von ca. 34 Grad und um die 90 % Luftfeuchtigkeit reicht diese Wanderung völlig aus. Wir wählen den Rundweg TreeTop Walk über die 250 Meter lange Hängebrücke. Unterwegs sehen wir u.a. Affen, einen Malaisischen Wasservaran, sein Pendant, den Landvaran, leuchtend grüne Käfer und einen ca. 12 cm langen Tausendfüßler. Auch die Pflanzen sind vielseitig. Palmen stehen zwischen Laubbäumen. Schlingpflanzen ranken sich die Stämme hoch. Einige Pflanzen erinnern an Korkenzieher, andere haben Stacheln am Stamm oder Haare auf den Blättern.

Dazu kommen die Geräusche der Natur. Neben den diversen Singvögeln hören wir Hähne und werden die gesamte Zeit vom Konzert der Zikaden begleitet.

Zum Abschluss können wir sagen, dass der Regenwald unsere Zeit in Singapur widerspiegelt: bunt und vielfältig.

Kuala Lumpur – eine bunte Stadt

Von Port Klang aus wollen wir nach Kuala Lunpur, der Hauptstadt von Malaysia, fahren. Dort waren wir schon mal, sind aber noch nicht zu Batu Caves gefahren, da sie etwas außerhalb liegen. Deshalb haben wir diesmal einen privaten Ausflug gebucht, der uns zu Batu Caves und weiteren Highlights in Kuala Lumpur bringt (USD Holiday, ca. 95 EUR p. P.).

Um 8.30 Uhr soll es losgehen. Da die Behörden allerdings das Schiff nicht gleich freigeben, verzögert sich alles ein wenig. Gegen 9 Uhr kommen wir los. Erstes Ziel soll der Kaiserpalast sein. Der Verkehr auf der ca. 60 km langen Fahrt wird allerdings immer mehr, so dass wir umdisponieren und zuerst zu den Batu Caves fahren. Hier gibt es einen Tempel in einem 400 Jahre alten Höhlensystem. Um ihn zu bestaunen müssen wir fast 300 steile Stufen erklimmen. Von oben haben wir einen tollen Blick Richtung Kuala Lumpur. Die Anstrengung der Stufen wird gemildert durch das Beobachten der Affen, die wenig scheu kreuz und quer treppauf und treppab springen. Einer hat ein Baby dabei.

Da einige Gäste aus der Ausflugsgruppe die Auffahrt auf die Petronas Türme gebucht haben und es hierfür feste Zeitslots gibt, müssen wir das Programm umgestalten. Der Kaiserpalast passt nicht mehr ins Programm.

Vor dem Zeitslot für die Türme fahren wir zum Mittagessen: malaysisches Buffet, aber mit abgeschwächter Schärfe der Gerichte. In Malaysia wird für gewöhnlich noch schärfer als in Thailand gewürzt.

Dann teilt sich die Gruppe: Einige fahren auf die Türme rauf, die andern bewundern sie von dem dahinter liegenden Park aus.

Nach gut einer Stunde fahren wir weiter zum River of Live. Hier ist der Punkt, an dem Kuala Lumpur gegründet wurde.

Von dort geht es zum Central Market. Er war ursprünglich der zentrale Markt für Lebensmittel und die kleinen Dinge des Alltags. Inzwischen hat er sich weiterentwickelt und bietet Platz für die Ethno-Szene – ist aber auch touristisch geworden. Es werden u.a. Souveniers, Schmuck, Kunstwerk, Batik, Handtaschen und Lampions angeboten.

Von hier treten wir den Heimweg an. Diesmal passt die Kalkulation des Verkehrs besser: Wir kommen nur zehn Minuten später als geplant zum Schiff. Da aber Puffer eingeplant war, sind wir rechtzeitig zurück. Andere Ausflüge sind in den Verkehr zum Fastenbrechen gekommen. (Es ist Ramadan und in Malaysia nimmt man nahezu alle Mahlzeiten auswärts ein, was zu viel Verkehr führt.) Sie schaffen es nicht, zur geplanten Zeit am Schiff zu sein. So machen wir uns ca. 90 Minuten später auf den Weg nach Langkawi.

Lankawi – die Kalksteininsel

Lankawi ist die Hauptinsel der gleichnamigen Kalkstein-Inselgruppe mit einem Durchmesser von ca. 30 km und etwa 54.000 Einwohnern. Sie wird von Malaysiern und internationalen Touristen gerne als Urlaubsziel gewählt. Der größte Ort heißt Kuah. Dort bewundern wir auf dem Eagle Square das Wahrzeichen: eine riesige Adler-Statue. Lankawi heißt übersetzt Mamor und Adler. Es gibt hier nicht viele Insekten und Vögel – mit Ausnahme der Adler. Und eine Zeit lang wurden Straßen aus Mamor gebaut. Über ein Reststück solch einer Mamorstraße fahren wir auf dem Weg zum Kota Mahsuri, dem Haus der Mahsuri. Um die Masuhri rangt sich die Legende, dass sie unschuldig verurteilt und hingerichtet wurde und sie kurz vor ihrem Tod deshalb die Insel verflucht hat.

Vorbei an großen Reisfeldern fahren wir zur Seilbahn Skycab und mit ihr hoch in das Machincang-Gebirge. Oben gibt es Aussichtsplatformen und eine SkyBridge. Sie ist die längste gebogene Hängebrücke mit etwa 250 Metern Länge. Von hier oben bekommen wir einen tollen Aussblick auf die Andamanensee. Den muss man sich allerdings erarbeiten: Entweder steht man lange an, um mit einer kleinen Bahn, dem SkyGlide, runterzufahren oder man nutzt die 364 Treppenstufen – die man dann später auch wieder hinauf muss…

Zum Abschluss fahren wir zum Chenang Beach und wollen uns im Wasser abkühlen. Weit gefehlt – das Wasser ist so warm, das man darin gleich weiterschwitzt

Zurück am Schiff freuen wir uns, dass wir wieder einen wunderschönen Tag mit einem tollen privat gebuchten Ausflug hatten (USD Holiday, 60 EUR p.P., optional 21 EUR p.P. für Seilbahn und SkyBridge).

Jetzt haben wir drei Tage Zeit, uns auf hoher See zu erholen.

Reisebericht / Berichterstattung Malediven

Die Route unserer Reise gibt uns die Chance, eine Idee von einem Malediven-Urlaub zu bekommen, ohne lange Urlaubstage dort zu verbringen. Wir liegen overnight auf Reede vor der Hauptinsel Malé und nutzen die Gelegenheit, eine Nacht auf einer der kleinen Inseln zu verbringen. Um ausreichend Zeit vor Ort zu haben, wählen wir eine Insel, zu der der Transfer mit dem Speedboot nur 15 Minuten dauert. Ein weiteres Kriterium ist, dass die Insel nicht zu klein ist, damit wir mehr als nur 15 Minuten brauchen, um sie einmal zu umrunden 😄

Wir übernachten in einem Wasserbungalow. Von unserer Terrasse aus können wir direkt über eine Leiter ins türkisblaue Wasser steigen. Schnorchelausrüstung kann geliehen werden, Schwimmwesten liegen in jedem Bungalow bereit.

Auf dem Weg zum Schnorchelverleih erkundigen wir uns bei anderen Hotelgäste nach den besten Schnorchelspots. Es wird schnell klar, dass es hier nicht ganz so viel zu sehen gibt. Wir versuchen unser Glück erst einmal „vor der Haustüre“. Die gesehenen Fische können wir an einer Hand abzählen. Also wechseln wir zu der Stelle, an der die Hotelgäste morgens noch einiges gesehen haben. Das ist ein kleiner Kanal, ca. 3×50 Meter. Hier sehen wir tatsächlich einige Fische. Und hier begegnet uns auch zum ersten Mal ein Hai. Es ist ein Riffhai, ca. 1,20 Meter lang.

Bei tief stehender Sonne wird die Sicht schlechter. Deshalb genießen wir beim Sonnenuntergang noch einen Drink und machen uns dann zum Abendessen fertig.

Nach dem Abendessen im Buffetrestaurant lassen wir den Abend bei einen Drink und live Musik ausklingen. Wassersport macht müde.

Am nächsten Morgen werden wir mit der Sonne wach und halten auf der Terasse wieder Ausschau. Nach ein, zwei kleinen Fischen kommt eine Überraschung: Da schwimmt ein Rochen! Er schubbelt sich etwas an einer toten Koralle und wühlt dabei Sand auf. Das lockt drei andere Fische an. Nach kurzer Zeit ist dieses Spektakel wieder vorbei.

Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns noch mal auf die Suche „vor der Haustür“. Diesmal schwimmen wir ein paar Meter weiter. Dort liegen zwei, drei größere Steine im Wasser. Und hier sehen wir tatsächlich etwas mehr Fische. Einzelne bunte sind dabei und ein Hai schwimmt direkt unter uns.

Komisches Gefühl 😅

Als die Kräfte langsam schwinden, machen wir uns auf den Weg zurück. Eine kleine Pause bringt uns die Energie zurück und wir machen uns auf den Weg zum Kanal, wo wir gestern den Riffhai gesehen haben. Hier verbringen wir den Rest des Vormittags, bevor wir unsere sieben Sachen wieder zusammen packen und den Bungalow räumen müssen. Bis zum Rücktransfer haben wir noch eine gute Stunde Zeit, die wir am Pool bzw. Badestrand verbringen. Der Pool ist sehr groß. Würde sich hier nicht die Mehrzahl der Hotelgäste treffen, könnte man sogar Bahnen schwimmen. Der Weg zur Bar ist kurz. Von der Bar aus wird der gesamte Bereich mit Musik beschallt. Am Strand gibt es eine Wasserrutsche und eine Plastikinsel. Die Liegen stehen in dreier-Reihen aufgereiht. Hier vergisst man schnell, dass wir auf den Malediven sind. Es könnte auch die Türkei, die Domenikanische Republik oder Mallorca sein.

Unser Fazit: Die Landschaft, diese kleinen Inseln, die Farbspiele von Wasser, Sand und Sonne sind faszinierend. Es ist traumhaft, in einem Wasserbungalow zu wohnen und direkt ins Wasser zu können. Die Auswahl des Hotels für einen Urlaub würden wir um das Kriterium eines Hausriffs erweitern, um wirklich viele Wassertiere entdecken zu können, und vielleicht ist es doch nicht so klug, eine große Insel zu wählen, weil dort halt auch viel Bettenkapazität ist und entsprechende Mengen an Touristen zu versorgen und unterhalten sind.

Muscat – die Schönheit des schroffen Gebirges

Wir liegen in Muscat bzw. im Vorort Mutrah. Er ist umgeben von schroffem Gebirge. Der Hingucker in der Bucht ist das auf einem Hügel thronende Riyam Monument. Es liegt gegenüber vom Liegeplatz. Dort wollen wir heute hin. Aber nicht die Promenade entlang. Wir wählen den Weg durch das Gebirge. Dieser Wanderweg ist auch auf den Informationstafeln, die immer wieder zur Orientierung aufgestellt sind, eingezeichnet. Entsprechend einfach ist der Startpunkt zu finden. Die Wegmarkierung ist ebenfalls gut zu erkennen. Sie wird wohl regelmäßig gepflegt. Das ist allerdings auch notwendig und wird uns noch helfen …

Zunächst startet der Weg mit einem kleinen Anstieg über einen Geröllpfad. Nach fünf Minuten geht es auch schon wieder bergab. Wir haben den ersten Hügel überwunden – und sind mitten in der Natur. Weit und breit nur Steine, Felsen, Geröll und ein paar kleine Pflanzen. Kein Baum, kein Strauch. Aber ein tolles Farbspiel des Gesteins. Und Ruhe.

Nach wenigen Minuten und zwei Wegbiegungen verändert sich die Landschaft: Hier fließt ein kleines Gewässer. Genau genommen ist diese Beschreibung schon übertrieben. Wir sehen die ausgetrockneten Reste dieses Wasserlaufs in Form von langezogenen Wasserstellen. An diesem Wasserlauf führt der Weg entlang. Hier sind wir sehr dankbar für die gut gepflegten Wanderwegmarkierungen, denn von einem Weg kann man nicht mehr sprechen. Wir laufen und klettern mal rechts mal links vom Wasserlauf über Steine, Felsen und kleinen Vorspünge. Immer wieder bleiben wir stehen und blicken fasziniert in diese Wasserbecken. Es wimmelt hier vor Kaulquappen 😳 und in jedem nächsten Wasserloch scheinen es mehr zu werden.

In einigen dieser Wasserlöcher entdecken wir dann auch Frösche – nicht größer als ein Fingernagel. Außer den Fröschen sehen wir irgendwann auch mal vereinzelt einen Vogel. Und zwei Libellen. Sonst sind keine Lebewesen zu sehen. Hören können wir verschiedene Vogelarten. Oft kommen die Vogelschrei von hoch oben aus den Gipfeln. Aber sie rufen nur, sie fliegen nicht.

Nach einer Biegung des wegweisenden Wasserlaufs kommt eine Überraschung: Hier ist es etwas grüner, es wachsen kleine Büsche und sogar zwei Bäume.

Dahinter wird es wieder karg.

Wir klettern ca. eine Dreiviertelstunde am Wasserlauf entlang und erreichen ein Plateau. Auch hier gibt es etwas mehr Pflanzen – und scheinbar mehrere Möglichkeiten, den Weg fortzusetzen… Aber erstmal ist keine Markierung zu sehen. Nach ein bisschen Herumstreunen und Ausschauhalten entdecken wir wieder die Wegmarkierungen: Es geht hoch in die Gebirgswand. Von unten erkennt man wirklich nur die Markierungen, der Weg ist kaum zu ahnen. Aber Schritt für Schritt und Stein für Stein finden wir den Weg und werden mit tollen Perspektiven in das Gebirge belohnt.

Und irgendwann kommt dann auch die Belohnung, dass wir unser Ziel, das Monument, entdecken. Wir haben die Aufstiege geschafft, müssen nur noch einmal hinab. Dieser Abstieg hat es noch einmal in sich, da die Steine speckig und glatt sind. Aber auch das schaffen wir und stehen nach ca. eineinhalb Stunden vor dem Hügel, auf dem das Monument steht. Leider kommen wir auch nicht näher ran, weil das Tor am Weg zum Monument hoch verschlossen ist.

Wir machen uns dann auf den Rückweg. Diesmal wählen wir aber den Weg an der Promenade entlang, die hier auch Corniche genannt wird, haben den ganzen Weg die AIDAbella im Blick, finden noch ein paar Fotomotive und gucken den Fischer beim Angeln zu. Nach insgesamt ca. drei Stunden sind wir am Schiff zurück und haben eine wunderschöne Seite des Omans kennengelernt 😍

Khasab – und die Fjorde des Orient

Khasab liegt im nördlichen Teil des Oman. Dieser ist getrennt vom restlichen Oman durch die Vereinigten Arabischen Emirate. Ohne die Landesgrenzen zu überschreiten ist der Norden des Oman nur auf dem Wasserweg zu erreichen. Er hat keine gerade Küstenlinie, sondern ist von weit ins Land hineinragenden Buchten geprägt, die an die norwegischen Fjorde erinnern. In einen dieser Fjorde fahren wir mit einer Dau, einem landestypischen Holzboot. Die Daus liegen alle mit der Längsseite nebeneinander an einem einzelnen kleinen Steg. Um unsere Dau zu erreichen, müssen wir über fünf andere Daus klettern. Auf der Dau ist ein großer Teppich ausgebreitet, dessen Ränder mit Kissen beschwert sind. Diese Kissen sind unsere Sitzgelegenheiten. Macht auch Sinn, denn bei dem heutigen Wellengang auf dem Weg zur Fjordeinfahrt hätte es uns auf keiner Bank gehalten 😄 Im Fjord selbst ist das Meer dann ruhig und wir können die Landschaft genießen. Wir passieren kleine Fischer- und Bergdörfer mit jeweils rund 50 Einwohnern, erreichbar teilweise nur auf den Seeweg. Und wir entdecken Delfine, die in den Wellen der Dau spielen. Nach etwa eineinhalb Stunden machen wir eine Pause, in der wir Baden und Schnorcheln können.

Auf dem Rückweg färbt die Sonne die Landschaft in ein schönes Farbspiel. Und wir sehen die Delfine noch mal, wie sie in den Wellen spielen. Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir zurück am Schiff und freuen uns auf den nächsten und letzten Hafen: Dubai.

Dubai – immer wieder eine Reise wert

Heute bekommen wir noch mal ein schönes Geschenk: Wir werden früh wach, gucken raus – und blicken direkt auf die Skyline von Dubai, auf den zentralen Teil mit dem Burj Khalifa. Wir stehen da und genießen – und es wird noch schöner: Die Sonne geht auf 😍

Wir können uns nicht vom Anblick lösen und gucken bis wir die Palme umfahren haben. Dann machen wir uns halt etwas später als geplant fertig. Es geht ohnehin schnell, denn wir wollen wieder in den Atlantis Wasserpark. Die Rutschentürme haben wir schon vom Schiff aus gesehen.

Den Park kennen wir vom letzten Jahr. Dieses Jahr bekommen wir wegen des Gerburtstags vergünstigten Eintritt. Das haben wir schon von zu Hause aus beantragt: Geburtstagskinder zahlen nichts (bis 6 Tage vor und nach dem Geburtstag) und eine Begleitperson bekommt 20% Ermäßigung.

Es ist wieder eine Mordsgaudi mit viel Abwechslung: gemütliches Gleiten, Wettrutschen und Airtime – alles dabei.

Nach dem Wasserspaß stärken wir uns an unserer Lieblingseisdiele Coldstone. Dann geht es zurück zum Schiff zum Kofferpacken.

Der nächste Morgen bringt eine Überraschung: Wir erleben Dubai im Regen. Die Fahrt zum Flughafen wird zu einem zweifelhaften Erlebnis: Die Straßen sind überschwemmt, die Autos kommen kaum voran.

Inzwischen ist uns so richtig bewusst geworden, wie viel Glück wir bei unserem Abflug hatten. Wir starten mit nur einer guten Stunde Verspätung. Kurz nach unserem Abflug wurde der Flughafen gesperrt. Andere Gäst sind erst Tage später nach Hause gekommen. Einige erst einmal ohne Gepäck.

Diese Reise hat uns wieder um viele Eindrücke, Erlebnisse und Bekanntschaften bereichert. Sie wird uns lange in Erinnerung bleiben.

Wir bedanken uns bei euch für die virtuelle Begleitung und hoffen, hier und da ein paar Inspirationen gegeben zu haben.

Solltet ihr Fragen haben oder eine ähnliche Reise machen wollen, meldet euch gerne.

Bis zum nächsten Mal

Nina und Dennis von

www.kreuzfahrt-anker.de

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Reisebericht – Mein Schiff 5 Adria / Mittelmeer – TUI Cruises

Malta – Bari – Dubrovnik – Zadar – Koper – Trieste – Kotor – Korfu – Kefalonia – Rijeka

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Reisebericht / Berichterstattung Mein Schiff 5 Adria Mittelmeer ab Malta und Triest

Teil 1 Anreise und Malta

Heute hieß es früh aufstehen. Um 06.05 Uhr ging unser Flieger mit tuifly Richtung Malta. Wir flogen ab München, daher gab es für uns eine Vorübernachtung im Novotel München Airport. Das Hotel ist sehr zu empfehlen. Man kann es gut mit der S-Bahn erreichen und fährt hier bis zur Station Besucherpark. Von dort sind es 10 Minuten Fußweg. Morgens brachte uns der Bus in 10 Minuten ab dem Hotel für faire 1,90€ direkt zum Terminal. Die Busse fahren ab 3.53 Uhr am Morgen, somit perfekt, wenn man einen frühen Abflug hat. Am Airport angekommen waren auch schon alle Checkin Schalter geöffnet und es ging zügig zur Sicherheitskontrolle. Wir hatten keine Sitzplätze im Vorfeld reserviert und saßen dennoch alle 4 zusammen, konnten uns allerdings die Plätze nicht aussuchen. Nach einem ruhigen Flug landeten wir um 8.10 Uhr auf Malta. Die Koffer kamen recht zügig und so saßen wir schnell im Transferbus. Der Transafer dauerte 25 Minuten und wir waren am Hafen. Hier wurde es leider dann sehr zäh. Der Tui Cruises wurde kurzfristig ein Liegeplatz außerhalb, also auf der anderen Seite des Hafens zugewiesen. So mussten wir in einem Terminalbereich warten bis ein Shuttle Boot uns auf die andere Seite brachte. Leider gab es vom Hafen aus nur ein Boot und keinerlei Informationen. So saßen wir im Terminal und warteten bis es endlich losging. Es dauerte alles recht lang und wir waren 3 Stunden nach der Landung auf dem Schiff. Alles nicht schlimm, wir hätten uns nur Informationen gewünscht. Nach dem Checkin gab es einen kurzen Snack im Ankelmannsplatz, dem Buffetrestaurant auf der Mein Schiff 5. Die Kabinen waren nach dem Essen auch schon bezugsfertig und wir konnten uns frisch machen und entschieden uns, nach Valetta zu fahren. Inzwischen hatte der Hafen auch Shuttlebusse eingerichtet. Sehr gut.

Wir schlenderten die Waterfront entlang und entschieden uns, mit einem kleinen Boot auf die andere Seite überzusetzen nach Vitturiosa. Die Fahrt kostet 2 € pro Person.

Hier kann man viele Yachten bestaunen und wahnsinnig viel Geschichte erleben.

Es hat uns sehr gefallen. Nach 3 Stunden ging es wieder per Schnellboot zurück nach Valetta und anschließend mit dem Shutlleboot quer durch den Hafen auf die Mein Schiff 5. Um 18 Uhr erfolgte die obligatorische und verpflichtende Seenotrettungsübung für uns. Unsere Musterstation ist die Schaubar und hier wurde uns dann das anlegen der Weste vorgeführt. Fürs Abendessen ging es für uns wieder in den Ankelmannsplatz. Die Speisen sind wirklich sehr lecker – uns hat das Buffet überzeugt. Um 22 Uhr legten wir ab und es gab noch eine kleine Show der Artisten zu bestaunen. Nach einem langen Tag ging es auch schon ins Bett.

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Teil 2 Seetag

Nachdem der Anreisetag gestern etwas kräftezehrend war, schliefen wir aus. Der Seetag begrüßte uns mit viel Sonne und wir starteten diesen mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon. Um 10.30 Uhr stand für uns der Gourmet-Rundgang an. Diesen konnte man vorher in der App reservieren. Hier bekommt man viele Erklärungen zu den Aufpreispflichtigen Restaurants im Diamanten und die ein oder andere Probe darf verkostet werden. Wir trafen uns an der Rezeption und gingen gemeinsam zur Schaubar, Hier gab es erstmal einen Cocktail zur Einstimmung. Anschließend ging die Führung ins Hanami, wo man uns die Speisen näher brachte und wir Sushi verkosten durften. Wow – sehr lecker. Das Hanami Restaurant by Tim Raue serviert asiatische Gerichte, welche von Tim Raue kreiert wurden. Nächster Stop war das Surf&Turf Steackhouse. Hier werden viele Arten von Steak serviert und natürlich der Klassiker Surf & Turf. Zur Verkostung für uns gab es Rindertatar und einen Taco. Sehr lecker. Restaurant Nummer 3 ist das Schmankerl. Hier gibt es österreichische Hausmannskost und deftige Speisen. Als kleine Kostprobe gab es Backhendel und Kaiserschmarrn.

Der Abschluss des Rundgangs bildete die Diamant Bar. Hier durften wir einen Wein aus Österreich probieren. Nach 1 Stunde war der Rundgang beendet. Es war alles sehr lecker und wir können diesen Rundgang nur empfehlen. Für uns ging es dann an die Tui Bar für den ersten Latte Macchiato des Tages, dank All inklusive im Reisepreis enthalten. Nun war es aber Zeit für das Pooldeck, obwohl schon die ersten Sommerferien begonnen haben, konnten wir auch um 12.30 Uhr noch eine Liege bekommen. Wir genossen das schöne Pooldeck und zwischendurch gab es ein leckeres Eis von der inkludierten Eisdiele. Hier gibt es sehr viele verschiedene Sorten mit Toppings und auch Crepes und Waffeln. Da bei uns Seetage auch Sporttage sind, ging es auf’s Laufband, um dem ein oder anderen Kilo zusätzlich keine Chance zu geben. Das Abendessen genossen wir im Atlantik Mediterran. Dieses Restaurant ist im Reisepreis enthalten, man kann sich mehrere Gänge zusammenstellen und bekommt diese serviert. Es gibt eine sehr große Auswahl, zusätzlich gibt es auch noch ein regionales Gericht des Tages. Das Restaurant war sehr voll, dennoch ging der Service sehr flott und wir genossen den Abend. Um 21.30 Uhr hieß es im Theater: Der Kapitän Andreas Greulich und seine leitenden Offiziere stellen sich vor. Jeder erzählte kurz, was er macht und der Kapitän hielt eine Ansprache – gewürzt mit lustigen Sprüchen und Kommentaren. Schlag auf Schlag ging es im Theater weiter mit der Travestie-Künstlerin Elke Winter – mit sehr viel Witz und schlüpfrigem Humor. Es ist natürlich Geschmackssache; uns hat die Show sehr gefallen und wir haben viel gelacht. Der Abend fand seinen Ausklang in der Lumas Bar bei einem leckeren Apfelstrudel.

Morgen steht der erste Hafen mit Bari an.

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Teil 3 Bari

Heute waren wir in Bari. Hach, was soll man hier sagen. Die Altstadt ist einfach malerisch und strotzt irgendwie vor Geschichte. Hier würde es nicht überraschen, wenn ein Ritter in Rüstung plötzlich um die Ecke käme. Wir waren bereits schon einmal hier und kannten eigentlich alle Gassen, finden es aber immer wieder sehr sehr schön. So bummelten wir durch sämtliche Gassen der Altstadt bis wir zum Highlight kamen, den Nudelfrauen. Hier werden Nudeln per Hand direkt vor der Tür gefertigt. Es macht großen Spaß, den Damen zu zusehen. Nach ca 2 Stunden war unser Rundgang in der Altstadt beendet und wir entschieden uns für 15€ pro Fahrrad 2 Fahrräder zu mieten, um zu den Stränden der Stadt zu fahren. Erst fuhren wie nach Süden, den ganzen Weg am Hafen vorbei, um dann an einem Strandabschnitt zu kommen, der an Rimini erinnert, da er völlig überfüllt war. In Italien scheinen auch Sommerferien zu sein. Dann fuhren wir ca. 30 Minuten in die andere Richtung zu einem anderen Strand – einmal quer durch die Stadt, um so noch einiges von der Neustadt mitzubekommen. Leider waren an diesem Strandabschnitt sehr viele Algen im Wasser. So entschlossen wir uns, nach einer kurzen Pause wieder zur Altstadt zu fahren, um die Fahrräder abzugeben. Nach ca 4,5 Stunden waren wir wieder an der Mein Schiff 5 und waren uns einig: Es war einfach ein herrlicher Tag in der schönen Stadt Bari.

Nach einem ausgiebigen Sonnenbad auf dem Pooldeck (es war sehr heiß) kam für uns ein kulinarisches Highlight der Reise. Wir hatten einen Grilltisch reserviert. Hier sitzt man rund um einen Grill am Heck des Schiffes. Ein Koch erzählt etwas über das Grillgut und man bekommt 7 verschiedene Stücke Fisch und Fleisch gegrillt – 2 Beilagen werden dazu gereicht. Desweiteren gibt es noch Vorspeisen und Dessert. Das Grillevent kostet 38,90€ pro Person exklusive Getränke. Diese werden extra berechnet. Das Event dauerte ungefähr 2,5 Stunden. Wir fanden, es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Anschließend gab es noch eine White Night auf dem Pooldeck inkl. Schokobuffet. Einfach Lecker. Zur White Night sollten alle in weiß erscheinen. Wer nichts weißes dabei hatte, wurde vom Kreuzfahrtdirektor aufgefordert, gerne auch im Bademantel zu kommen. Einige Gäste folgten dem Aufruf.

Morgen sind wir in Dubrovnik

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Teil 4 Dubrovnik

Guten Morgen aus Dubrovnik heißt es heute.

Vorweg: Es ist einfach traumhaft

Um 9.30 Uhr machten wir uns auf zur Altstadt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten vom Schiff dort hin zu kommen.

1. Mit dem Mein Schiff Shuttle Bus für 9€ pro Person hin und zurück

2. Mit dem öffentlichen Bus für ca 2€ pro Person und Strecke

3. Zu Fuß in knapp 50 Minuten.

Wir entschieden uns für Variante 3 und machten uns auf den Fußmarsch.

Man geht an einer Hauptverkehrsstrasse entlang, aber hat auch immer schöne Blicke auf die Küste. Die Alstadt von Dubrovnik wurde während des Bürgerkrieges teilweise zerstört und wiederaufgebaut. Man kann auf der alten Stadtmauer entlang laufen. Dies kostet 35€ pro Person. Das schien uns etwas zu heftig und so schlenderten wir durch viele Gassen der Alstadt und teilweise waren wir die einzigen Spaziergänger dort. Einfach schön. Wie uns Kapitän Greulich mitteilte, dürfen mittlerweile nur noch 2 Schiffe anlegen und so entzerrt es sich schon in der Altstadt. Wichtiger Hinweis: Es sind teilweise viele Treppen zu gehen, wenn man in die höher liegenden Gassen möchte. Am anderen Ende verließen wir die Alstadt und kamen hinter der Stadtmauer zu einer Stelle, an der man die Möglichkeit hat, baden zu gehen. Daher für alle Wasserratten die gerne möchten: Auf jeden Fall Badezeug einpacken.

Wir gingen mit den Füßen ins Wasser, es war schon recht frisch. Nach schönen 2,5 Stunden traten wir den Heimweg zur Mein Schiff 5 an. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Da Nina morgens auf dem Schiff Shipoffice machte, sind wir beide, nach einer kleinen Pause in der Tui Bar nochmal los. Diesmal sollte es zur Seilbahn gehen. Diese fährt am Rande der Altstadt auf den Hausberg. Die Fahrt hoch und wieder runter kostet 27€ pro Person und man hat einen sehr schönen Blick auf die Küste, die Alstadt und umliegende Orte. Oben angekommen, genossen wir die Aussicht und erkundet etwas die nähere Umgebung. So kann man hier auch eine 30-minütige Buggy Tour machen oder mit einer Zipline ins Tal schießen. Die Zipline kostet 45€ pro Person und wird aber nur zu bestimmten Zeiten angeboten. Für die Buggy Tour zahlt man als Einzelperson in einem Buggy 50€, zu zweit jeweils 40€. Wir verweilten noch etwas oben, bevor es wieder abwärts und zurück zum Schiff ging. Am Rande der Altstadt gibt es einen Supermarkt, wo wir uns mit Getränken für den Rückweg versorgten, da es doch sehr heiß war.

Um 17.15 Uhr waren wir wieder an der Mein Schiff 5, genossen noch unseren Balkon bevor es zum Abendessen ins Atlantik Mediterran ging. Hier waren wir sehr interessiert am Tagesgericht, da dies heute Cevapcici war. Mhhhh lecker.

Im Theater gab es heute die größten Musical Hits. Wir verfolgten die Ausfahrt um 22 Uhr auf dem Pooldeck und dann ging es müde aber glücklich ins Bett. Morgen sind wir auf See und Tuicruises veranstaltet einen Tag der Nachhaltigkeit.

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Teil 5 Seetag

Der 2. Seetag steht an.

Wie verbringt ihr die Seetage? Wir machen immer gerne Sport und genießen die Sonne

So ging es schon früh ins Fitnesstudio und rauf auf’s Laufband. Das frühe sporteln hat sich gelohnt, denn wir konnten Delfine beobachten. Einfach traumhaft – ca. 20 Tiere sprangen neben dem Schiff hin und her. Um 12.30 Uhr wurde ein Kochkurs in der Arena auf Dech 14 angeboten. Hier konnten wir eine Gazpacho und einen Feta Melonen Salat unter Anleitung einiger Auszubildender, welche grade eine Ausbildung zum Koch absolvieren, kreieren. Sehr lecker und die Azubis standen für Fragen zur Verfügung. Das Kochevent ist im Reisepreis enthalten. Dann war Zeit für ein ausgiebiges Sonnenbad und natürlich zum schwimmen Tui Cruises ist ja eine der wenigen Reedereien, die einen 25 Meter Pool haben, sodass man richtig schwimmen kann. Dann war es auch schon 15.30 Uhr und wir starteten eine Runde Jumping Fitness. Hier dreht sich alles ums Trampolin. Es geht nicht darum, wer am höchsten springt, sondern man macht verschiedene Übungen mit Kraft ins Trampolin hinein. Der Preis für 45 Minuten liegt bei 9€ pro Person. Wir genossen weiter die Sonne bis es Zeit wurde fürs Abendessen. Wir haben im Vorfeld über die Meine Reise App das Gourmet Paket Plus inkl. Getränke gebucht.

Hier ist jeweils ein Essen im Hanami, Schmankerl und Surf&Turf inkludiert. Es gibt ein Menü mit verschiedenen Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts aus denen man wählen kann. Man kann allerdings nicht aus der gesamten Karte wählen. Das war früher anders. Das Paket ohne Getränke kostet 89€ für alle 3 Restaurants zusammen und mit Getränken 129€. An Getränken ist alles dabei, was die Diamant Bar hergibt, ausser Schaumweine. Wir finden es lohnt sich sehr.

Wir waren heute im Hanami by Tim Raue. Es war wirklich gut und wir genossen den Abend sehr. Auch das leckerste Essen ist mal zu Ende und so hieß es auf ins Theater zur zweiten Show von Elke Winter, der Travestie-Künstlerin. Es war einfach so lustig, aber ist natürlich Geschmackssache.

So neigt sich dieser Tag dem Ende und Morgen sind wir in Zadar.

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Teil 6 Zadar

Guten Morgen aus Zadar.

Wir legten pünktlich an und um 08 Uhr wurde das Schiff freigegeben. Um 9.30 Uhr machten auch wir uns auf den Weg in die Stadt. Es gibt Shuttlebusse für 9€. Die Fahrt dauert 15 Minuten. Da man ja doch das ein oder andere isst entschieden wir uns zu laufen. Der Fußweg hin dauert ca. 1 Stunde und geht nur an Straßen entlang. Zadar ist ein kleines Städtchen mit einer schönen Altstadt. Wir lieben es durch die Gassen zu schlendern. Das Highlight von Zadar ist auf jeden Fall die Meeresorgel. Orgelpfeifen werden hier von den Wellen gespeist und dadurch entstehen Töne. Es macht Spaß, der Melodie zu zuhören. Da es hier an jeder Ecke Eis gibt, durfte natürlich ein Eis nicht fehlen.

Nach 2 Stunden traten wir den Rückweg an. Dieser führte uns immer am Meer entlang. Hier gibt es zahlreiche Stellen die zum Baden einladen. Aber wichtig: Es ist kein Sand- sondern ein Kiesstrand; daher am besten Badeschuhe mitnehmen. Auch wir nutzen die Gelegenheit, ins Wasser zu gehen. Einfach herrlich. Der Spaziergang führt immer an der Küste entlang, so hat man einen sehr schönen Blick auf das Meer und später auch auf die Mein Schiff 5. Nach ca. 5 Stunden war unser privater Ausflug beendet und wir genossen noch das Pooldeck. Zum Abendessen verschlug es uns ins Gosch Restaurant, welches im Reisepreis enthalten ist. Dieses ist zweigeteilt. Es gibt einen Bereich mit Bedienung und einen Bereich mit Buffet und Selbstbedienung. Es war alles sehr lecker. Da wir um 19 Uhr ablegten, entschieden wir uns für einen Tisch draußen. Der Fahrtwind war leider so kühl, dass wir es nicht lange aushalten konnten. Schade, denn die Inseln, welche rechts und links vom Schiff auftauchten sahen vom Wasser toll aus. Bei Live Musik ließen wir den Abend in der Schaubar ausklingen.

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Teil 7 Koper

Guten Morgen Koper. Heute werden wir nicht von der Sonne begrüßt. Gewitter und Regenschauer sind angekündigt. Aber um es gleich vorweg zu nehmen: Wir haben heute nur ein bisschen Nieselregen mitbekommen. Ansonsten wurde unser Tag nicht vom Wetter beeinflusst. Nach einem leckeren Frühstück im Anckelmannsplatz gehen wir kurz vor halb zehn von Bord. Wir machen heute einen über die Reederei gebuchten Ausflug. Zunächst fahren wir ca.1,5 Stunden über die Autobahn nach Ljubljana. In der Zeit bekommen wir interessante Informationen über Land und Leute in Slovenien. In der Hauptstadt angekommen, starten wir einen Stadtrundgang am Kongressplatz. Er grenzt an einen kleinen Park und ist von geschichtsträchtigen Gebäuden umgeben. Alles ist sauber und gepflegt. Das gilt für den gesamten Teil der Stadt, den wir noch zu sehen bekommen. Lediglich einzelne Gebäude wirken heruntergekommen. Hier soll in den meisten Fällen die Eigentümerfragen nicht geklärt sein. Wir spazieren los, ein Stück am Fluss Ljubljanica entlang und über die Brücke eines venezianischen Architekten. Der venezianische Einfluss ist an vielen Ecken zu erkennen. Er gibt der Altstadt einen Teil ihres Charmes. Wie so oft spielt sich entlang des Flusses ein großer Teil des Lebens ab. Hier tummeln sich Einheimische und Touristen und genießen die Zeit in Restaurants und Bars. Ein weiteres Highlight in der Altstadt ist die Markthalle und der angrenzende Markt. Die Halle ist klein und kompakt mit diversen Angeboten an Lebensmitteln vom Käse und Fleisch über Gebäck bis zum Wein. Draußen findet man zig Stände mit Obst und Gemüse, aber auch Blumen, Schuhe und Anziehsachen. Ab hier haben wir eine gute Stunde zur freien Verfügung. Wir schledern weiter durch die Altstadt und die Fußgängerzone mit den Geschäften, die es überall gibt, vorbei an der Oper bis zum Tivoli Park, der grünen Lunge der Stadt. Diesen zu erkunden schaffen wir in der Zeit allerdings nicht. Es geht ja noch weiter. Unser nächstes Ziel ist der Bleder See, den wir nach ca. 30 Minuten Fahrzeit erreichen. Es ist ein gletschergespeister Alpensee. Auf ihm liegt eine kleine Insel mit einer Kirche – ein beliebter Wallfahrtsort. Zu dieser Insel setzen wir mit Ruderbooten über. Zum Glück müssen wir nicht selber rudern… Der Herr, der das für uns übernimmt, muss ganz schön ackern. Auf der Insel haben wir wieder ca. 45 Minuten Zeit zum Erkunden und Panoramagenießen. Danach fahren wir noch mal 10 Minten in den Ort Bled und haben hier noch mal eine gute Stunde Zeit zur freien Verfügung. Wir nutzen sie, um die regionale Spezialität zu testen: eine Chremeschnitte. Danach bleibt genug Zeit, durch ein paar Straßen zu schlendern und ein Stück am Ufer des Sees zu flanieren. Während der zweistündigen Rückfahrt bekommen wir noch mal Gelegenheit, Fragen zu stellen. Wir haben die ganzen Tag schon so viele spannende Informationen bekommen, dass nicht viele Fragen gestellt werden und die Ausflugsteilnehmer die Eindrücke des Tages individuell verarbeiten

Da wir lieber die Stadt erkundet haben, statt zu essen, ist der Hunger jetzt groß. Deshalb entscheiden wir, dass wir noch mal herkommen wollen, um die Hafenstadt Koper zu entdecken. Jetzt genießen wir lieber nach einer erfrischenden Dusche die Nudeln und Pizza in der Osteria auf der Mein Schiff 5. Danach werden unsere Lachmuskeln vom Comedian Cüneyt Akan strapaziert und wir lassen den Abend auf der Poolparty ausklingen. Während dessen genießen wir die Ausfahrt aus Koper, die Überfahrt und das Einlaufen in Triest. Es sind nämlich nur 16 Seemeilen

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Teil 8 Triest

Ciao Triest. Was für ein herrliches Städtchen. Da wir Triest noch nicht kannten, sind wir auf eigene Faust durch die Stadt gebummelt. Die Mein Schiff 5 liegt direkt an der Altstadt, so konnten wir uns alle Gassen in Ruhe anschauen und sind hoch auf das Castelo gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir hinter jeder Ecke etwas neues begeisterndes entdeckt; mal war es eine schöne Fassade, dann ein kleines Geschäft oder eine Bar bzw. ein Restaurant. Der Eintritt kostet 5€ und jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei. Somit kamen wir in den kostenlosen Genuss. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Hafen. Es gibt auch ein Museum in dem Castelo über die Geschichte. Heute war Wechseltag, viele Gäste sind neu angereist. Die Mein Schiff 5 hat aktuell ca 2700 Gäste davon ca 280 Kids und Teens. Es sind ungefähr 300 Gäste mehr als letzte Woche und wir sind über 600 Durchfahrer, welche die Vorwoche auch mitgemacht haben. Für uns ging es heute zum Abendessen in das Tag & Nacht Bistro auf einen leckeren Burger. Hier kann man aus verschiedenen Burger Kreationen wählen, welche frisch zubereitet werden. Des weiteren gibt es ein ergänzendes Angebot in Buffet-Form wie Pommes, Curry Wurst oder auch Steaks und Salate. Alles, was wir probiert haben, war sehr lecker. Das Tag & Nacht Bistro hat tatsächlich 24 Stunden geöffnet und die Speisen wechseln je nach Tageszeit. Anschließend ging es für uns noch zur Welcome Poolparty. Morgen ist Seetag

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Teil 9 Seetag

Der 3. Seetag unserer Reise stand an. Es wird wirklich was geboten hier auf der Mein Schiff 5. In der App wurden über 60 Programmpunkte angezeigt

Wir entschieden uns für ein Frühstück im Hanami. Hier kann man für 8,50€ Aufpreis frühstücken. Einfach herrlich. Es gibt frischgepressten Orangensaft, Kaffeespezialitäten, verschiedene Eierspeisen und vieles mehr. Desweiteren bekommt man hier auch Tagezeitungen in gedruckter Form. Das Hanami ist im Diamanten zu finden. Wir genossen die Aussicht auf die Heckwelle und ließen es uns gut gehen. Danach war wieder ein ausgiebiges Sonnenbad angesagt. Um 15 Uhr traf sich eine kleine Gruppe zum Fantreffen. Anders als auf der Aida, wo auch gerne mal 100 Leute zum Treffen kommen, meldeten sich hier nur sehr wenige. Schade, aber so hatte man Zeit, sich näher kennenzulernen. Dann ging es für uns mit Sport weiter und wir konnten einige Schildkröten vom Laufband aus beobachten. Einfach herrlich. Das Abendessen genossen wir im Schmankerl – Dank unseres Gourmet Paket Plus. Kleiner Tipp: die Portionen sind riesig. Es war sehr lecker. Nach einem kleinen Spaziergang zur neuen Queens Galerie, die Lumas Galerie gibt es nicht mehr, ging es für uns auch schon ins Bett, da wir morgen die Einfahrt ab 5 Uhr nach Kotor genießen wollen.

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Teil 10 Kotor

Unser nächster Hafen: Kotor.

Da es eine Fjord-ähnliche Einfahrt in die Bucht von Kotor ist, hieß es sehr früh aufstehen. Um 4.45 Uhr ging es raus aus den Federn und einfach nur genießen. Wir fuhren rund 2 Stunden an einigen Urlaubsorten vorbei und auch sehr nah an Felsen. Es war einfach wunderschön, diese Ruhe beim Einlaufen zu genießen. Kein Vergleich zu abends, aber dazu später mehr. Wir lagen auf Reede und durften somit tendern. Da wir einen Ausflug über Tui Cruises gebucht haben, hat man uns hier eine Tenderzeit zu gewiesen. Alle die keinen Ausflug gebucht hatten, mussten sich selber eine Tenderzeit im Meine Reise Portal buchen. So starteten die ersten Schiffe bereits um 7.15 Uhr. Die Rettungsboote wurden als Tender benutzt, als auch zusätzliche Boote der Landseite. Jeder bekam als Tendergruppe ein Land zugewiesen und so wurde noch ein bisschen Erdkunde betrieben, wenn die einzelnen Länder aufgerufen wurden. Es klappte alles sehr sehr zügig. Unsere Tenderzeit war um 11.20 Uhr, so konnten wir in Ruhe noch das Schiff genießen und durften uns für euch die X-Lounge und das Sonnendeck einmal näher anschauen. Dazu mehr an anderer Stelle. 11.20 Uhr – Namibia wurde aufgerufen und so ging es auf Deck 2 zum Tenderboot. Ein wenig schaukeln und dann ging es auch schon los. Die Fahrt dauerte fast 25 Minuten. Auf Reede lag ein weiteres Schiff von Princess Cruises und dieses lag etwas näher an der Stadt Kotor. Da die Bucht recht klein ist und keine zwei Schiffe nebeneinander auf Reede passen, war unsere Reedeposition etwas weiter entfernt. Um 12 Uhr startete dann unser Ausflug Budva und Kotor – Perlen der Adriatischen Küste.

Die Fahrt nach Budva dauert ca. 30 Minuten, je nach Verkehr. So fuhren wir erst zu einem Aussichtspunkt und besichtigten dann die Alstadt von Budva. Die Reiseleiterin gab uns sehr viele Informationen über Land und Leute und es war sehr kurzweilig, ihr zuzuhören. Da Montenegro kein reiches Land ist, waren wir verwundert über die Preise in Budva. Man merkt auch hier: Wo viele Touristen sind kann man auch höhere Preise durchsetzen.

Nach der Führung hatten wir noch 30 Minuten Zeit, die kleine Alstadt selbst zu erkunden. Wirklich sehr schön. Anschließend ging es zurück nach Kotor. Geplant war noch ein gemütlicher Bummel durch die Altstadt von Kotor, jedoch macht uns ein 30 minütiger Stau einen Strich durch die Rechnung und wir mussten im Eiltempo die Alstadt uns ansehen und bekamen noch einige Infos von der Reiseleitung. Mit dem letzten Tender um 16.30 Uhr ging es zurück zur Mein Schiff 5. Wir waren froh, den Ausflug über Tui Cruises gebucht zu haben, denn sonst wäre uns der letzte Tender zu knapp gewesen.

Schnell an Bord und ein kurzes Abendessen im Tag & Nacht Bistro und dann ging die Ausfahrt auch schon los. 2 Stunden lang an Felsen und Urlaubsorten dicht vorbei. Anders als heute Morgen, war ein sehr reger Schiffsverkehr. Viele, viele kleine Boote, Jetskis und Fähren säumten unseren Weg. Da es ja heute schon sehr früh losging für uns, schauten wir uns die Show von Glinda Glanz und Gina Colada im Theater auf dem Fernseher auf der Kabine an.

Ein schöner Tag war das in Kotor und Umgebung.

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Teil 11 Korfu

Hallo Korfu. Heute ging es für uns nach Griechenland. Die Uhr durfte aufgrund von Zeitverschiebung 1 Stunde vorgestellt werden. Wir haben keinen Ausflug gebucht, sondern wollen die Stadt auf eigene Faust erkunden; dies aber erst am Mittag. So genossen wir das Schiff und zogen unsere Bahnen im teilweise menschenleeren 25 Meter langen Pool. Hier macht schwimmen Spaß. Dann ging es in die Stadt. Man hat verschiedene Möglichkeiten in die Stadt zu kommen. 1. Zu Fuß in ca 30 Minuten. 2. mit dem Shuttle Bus von Tui Cruises für 9€ pro Person. 3. Mit dem Hop on Hopp Off Bus für 19€. Dieser Fährt noch weitere Punkte in der Stadt an. Wir entschieden uns, bei dem vielen guten Essen für das Laufen. Es war schon sehr heiß. Wir schlenderten durch die verschiedenen Gassen und begutachteten die angebotenen Waren – samt der vielen Dublikate.

Wir schlenderten am Yachthafen vorbei und entdeckten eine Badestelle, welche direkt an die Stadt grenzt. Somit der Tipp für alle, die baden wollen und eine Stadtbesichtigung machen: Schwimmsachen mitnehmen und das glasklare Wasser genießen. Nach 3 Stunden waren wir wieder auf der Mein Schiff 5. Hier steuerten wir direkt die Eisbar an. Diese ist im Reisepreis enthalten und befindet sich direkt am Hauptpool. Auf unserer Tour hat die Eisbar von 11- 18 Uhr geöffnet. Hier bekommt man auch Crepe und Waffeln. Das Auslaufen genossen wir an der Aussenalster Bar direkt am Heck des Schiffes. Sehr schön hier. Der Abend begann mit einem leckeren Essen im Atlantik Mediterran ganz griechisch mit Moussaka. Heute war nur wenig Zeit für das Abendessen, da um 20.15 Uhr eine Zaubershow der ZaubertriXXer auf dem Programm stand. Eine klasse Show im Studio. Programmpunkt 2 am Abend war die Show „Einmal um die Welt“ mit dem Showensemble. Sehr schön. Als Absacker gab es in der Galerie Bar den Schoko Rausch. Er ist der Highlight Cocktail an dieser Bar. Sehr lecker.

Morgen sind wir in Kefalonia

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Teil 12 Kefalonia

Hallo aus Kefalonia. Heute ging es für uns per Tui Cruises Ausflug auf große Fahrt mit dem Kajak. Der Ausflug startete direkt am Hafen und wir fuhren 5 Minuten mit dem Bus zum Treffpunkt für die Kajaks. Nach einer Einweisung und Verteilung eines Sandwiches ging die Fahrt auch schon direkt los. Gemütlich paddelten wir dur 10 cm hohe Wellen an der Küste entlang durch kleine Höhlen. In manche Höhlen hineinzukommen war schon ein echtes Abenteuer. Da war kein Platz für die Paddel, wir mussten uns mit den Händen an den Wänden und der Decke voranschieben. Anschließend ging es in eine Bucht, in der wir schwimmen konnten. Das Wasser war immer so wunderbar klar und sauber – einfach traumhaft. Der Rückweg gestaltete sich aber etwas mühsam. Der Wind hatte zugenommen und die Wellenhöhe erreichte inzwischen 0,5 Meter. Wir mussten somit mehr Kraft aufwenden. So hielten wir auf der Rücktour noch in einigen Buchten für kleine Pausen, um die Arme zu entspannen und legten noch einen Schwimmstop ein. Es war eine ganz tolle Tour und hat viel Spaß gemacht. Um 14.15 Uhr waren wir wieder am Schiff und hatten noch ausgiebig Zeit, den kleinen Ort zu erkunden. Hier kam auch schon das nächste Highlight des Tages: Gleich mehrere Schildkröten schwammen im Hafenbecken umher. Wow – dieses Tier mal aus der Nähe zu sehen. Dazu werden wir in den nächsten Tagen auch noch einige Videos posten. Dann ging es in die Stadt. Diese ist wirklich schön gestaltet und sehr sauber. Einziges Manko: Die meisten Shops haben von 14- 17.30 Uhr Mittagspause. Aber da wir eh nichts kaufen wollten, war es für uns in Ordnung. Wir schlenderten am Hafen entlang zurück zur Mein Schiff 5 und tatsächlich – eine weitere Schildkröte zeigte sich zum Abschied im Wasser.

Inzwischen war es 17 Uhr und an Bord ging es Schlag auf Schlag. Um 18 Uhr gab es Essen im Atlantik Mediterran. Heute stand Gyros als Special auf der Karte. Es war mehr ein Hacksteak aber dennoch sehr lecker. Um 19 Uhr war das Auslaufen, welches wir uns auf Deck 5 anschauten. Um 20.15 Uhr kamen die ZaubertriXXer ein 2. mal mit einer anderen Show. Da staunten nicht nur die Kinder Bauklötze, was uns dort für Tricks gezeigt wurden; richtig toll. Um 21.30 Uhr startete die Schlager Poolparty mit Dessert Buffet. Boah, war das alles lecker. Schade, dass wir nach 3 Stücken aufgeben mussten

Viele Gäste tanzten sich das Dessert direkt wieder runter. Klasse Abend an Bord.

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Teil 13 letzter Teil Seetag und Rijeka

Heute war Seetag. Seetag ist Sporttag; somit ging es zuallererst ins Fitnesstudio. Danach frühstückten wir exzellent im Hanami. Dies ist exklusive und kostet 8,50€ inklusive frisch gepresstem Orangensaft und Kaffeespezialitäten. Einfach herrlich dort.

Dann gab es ein ausgiebiges Sonnenbad auf dem Pooldeck und leckere Drinks. Dank All inklusive sind die meisten Drinks inklusive. Abends ging es zum letzten Essen unseres Gourmetpaket Plus ina Surf & Turf Steakhouse. Wir saßen draußen direkt mit Blick auf die Heckwelle. Was für ein traumhaftes Panorama. Dann ging es noch zur Crew Show. Hier erfreute uns die Crew mit Gesang und Tanzeinlagen.

Nun stand mit Rijeka der letzte Hafen unserer Reise an. Wir haben eine Fahrradtour gebucht. 22 km mit 250 Höhenmeter waren gut zu bewältigen. Wir radelten quer durch die Stadt und dann die Küste entlang zu herrlichen Badebuchten. Hier gab es eine lange Pause zum schwimmen oder Café trinken. Nach 1,5 Stunden ging es wieder zurück in die Stadt. Nach dem wir unsere Räder abgestellt hatten, sind wir noch durch die kleine Innenstadt geschlendert.

Nun die letzten Sonnenstrahlen auf dem Pooldeck genießen, das letzte Eis schlecken und dann Koffer packen und zum Essen in die Osteria. Sehr leckere Pizza, allerdings war der Belag etwas wenig, daher am besten doppelten Belag bestellen. Anschließend ins Theater zur Dankeschön und Aufwiedersehen Show. Hier verabschiedeten sich viele Crew Mitglieder von uns und der Kreuzfahrtdirektor Steffen hatte noch ein paar Zahlen zu Passagieren usw. für uns. Nach einem letzten Spaziergang an Deck endet diese wunderschöne Reise.

Berichterstattung Reisebericht Dubai und AIDAcosma von Abu Dhabi nach Barcelona

Dubai / Abu Dhabi – Muscat – Salalah – Suezkanal – Ashdod / Tel Aviv – Heraklion – Piräus / Athen – Cagliari – Barcelona

Hier findest du Reisen im Orient: Orient Kreuzfahrten

Hier findest du Reisen mit der AIDA cosma: AIDAcosma Deckplan

Um 5.30 Uhr machten wir uns auf zum Bahnhof.

Der 1. Zug war pünktlich. Beim 2. Zug häufte sich leider immer mehr Verspätung an, so dass wir anstatt um 08.23 Uhr erst um 09.04 Uhr am Frankfurter Flughafen ankamen. Wir sind mit Etihad Airways geflogen, diese starten ab dem Terminal 2. In Frankfurt angekommen, hieß es etwas beeilen. Mit dem Bus ging es vom Terminal 1 zum Terminal 2. Dort angekommen hatten wir Glück, die Schlange war recht kurz und so konnten wir schnell unser Gepäck aufgeben. Der Flug startete relativ pünktlich. Die Flugzeit war 5 Std. 35 Minuten. Da bei Etihad jeder auch in der Economy Class einen eigenen Bildschirm mit Entertainment hat verging die Zeit wie im Flug????.

In Abu Dhabi angekommen, mussten wir unsere Koffer vom Band holen und dann ging es auch direkt zu den Bussen, die uns nach Dubai bringen sollten. Besonderheit ist hier, dass diese Busverbindung direkt im Flugticket mit drin ist. Man kann bei Etihad Airways seinen Flug mit dem Flugcode XNB direkt bis Dubai buchen und fährt dann die Strecke ca. 106 km von Abu Dhabi nach Dubai mit dem Bus. Diese Fahrt dauert ca 1,5 Stunden. Die Haltestelle ist in der Nähe des Burj Khalifa. Von dort haben wir ein Taxi genommen, welches uns zu unserem Hotel (für ca 12 €) im Stadteil Deira gebracht hat.

Dort angekommen, bezogen wir die Zimmer und machten uns auf ins Shoppingcenter Deira City Center, um noch Getränke für die Nacht einzukaufen.

Nach dieser Runde mussten wir feststellen, dass leider Wasser in unsere Koffer gelaufen ist. Dieses muss beim Beladen in Frankfurt passiert sein, denn dort regnete es sehr stark.

Somit haben wir den halben Koffer nun im Zimmer zum trocknen ausgebreitet.

Tag 2:

Da wie gern laufen um Land und Leute besser kennenzulernen, haben wir uns gedacht, laufen wir die 7,9 km vom Hotel zum Dubai Frame.

Die Strecke war teilweise an 8-spurigen Straßen entlang aber auch an einem schönen Park und in einem kleine Stadtviertel im alten Teil von Dubai.

Der Park war das schönste an der Strecke. Es ist der Dubai Park – ein wahres Kleinod im trubeligen Dubai.

Nach ca 1,5 Stunden und einigen Supermarktstops sind wir etwas verschwitzt aber glücklich bei über 30 Grad am Dubai Frame angekommen.

Wir kauften uns Tickets für 52,50 Dirham etwa 13 Euro und fuhren in 75 Sekunden nach oben.

Der Frame ist ein überdimensionierter Bilderrahmen mit 150 Metern Höhe. Man läuft oben von einer Seite zur anderen.

Das Highlight befindet sich in der Mitte der oberen Plattform.

Hier sind Plexiglasscheiben installiert, die einem einen direkten Blick die 150 Meter hinab gewähren. Nichts für Leute mit Höhenangst.

Aber keine Sorge: Die Plattform ist groß genug, sodass jeder dort gute Blicke auf alt und neu Dubai erhaschen kann.

Danach haben wir uns eine Taxi genommen. Für knapp 4 Euro ging es die Strecke von 6,5 km zum Ziel La Mer.

La Mer ist ein Stadviertel, welches relativ neu ist. Es bietet viele Bars und Restaurants sowie einen Strandabschnitt, der zum Baden einlädt.

Es hat uns gut gefallen und wir werden hier nochmals abends herkommen.

Von dort sind wir noch ca. 1 Stunde am Meer entlang spaziert und kamen an einen fast menschenleeren Strand. Dieser sah sehr einladend aus, bot jedoch keine Toilette oder sonstige Annehmlichkeiten.

Von dort ging es erschöpft aber glücklich mit dem Taxi zum Hotel, um am Pool noch etwas zu entspannen.

Nach dem Abendessen machten wir uns auf zur Festival City Mall. Wir wollten hier ein T-Shirt der bekannten Rock Cafe Kette erstehen. Nachdem dieses erledigt war, machten wir noch einen Spaziergang zum See dieser Mall und wie es der Zufall wollte, konnten wir eine Fontänen Show bestaunen. Wirklich Klasse.

Erschöpft aber glücklich ging es wieder zum Hotel.

Morgen erwartet uns der 1. Blick auf Aidacosma. Sie ist heute bereits im Hafen von Dubai fest und der Anleger befindet sich in der Nähe der Palm Jumeirah – unser morgiges Ziel, sodass wir einen Blick erhaschen wollen.

Tag 3:

Heute stand der Spaß im Vordergrund.

Unser heutiges Ziel war die Palm Jumeirah.

Nach einem kleinen Frühstück ging es auch um 9.30 Uhr schon los zur Palme und dort zum Aquaventure Wasserpark, den wir nach 35 Minuten Fahrt erreichten.

Mit 105 Attraktionen, Erlebnissen und Rutschen nach eigenen Angaben der größte Wasserpark der Welt.

Der Eintritt liegt aktuell bei ca 83€ – nicht wirklich günstig aber bei 105 Abenteuern durchaus angemessen.

Tja dieser Wasserpark, wo soll man Anfangen, wo aufhören?

Der absolute Wahnsinn und jeden Cent wert für alle Wasserfreunde.

Wir waren auf 10 Rutschen, haben uns im Strömungskanal treiben lassen und im Meer gebadet.

Hierzu sei gesagt: Der Strömungskanal zieht sich durch weite Teile der Anlage und man ist ca. 25 Minuten unterwegs ????

Da wir Lust auf Abenteuer hatten, blieb leider keine Zeit für Pausen oder mal eine der zahlreichen Liegen zu genießen.

Nach 8 Stunden verließen wir den Park müde aber glücklich.

Wie gut, dass zwischen dem Wasserpark und dem Atlantis Hotel eine kleine Mall ist, wo man ein Eis erstehen kann.

Wir lieben die Coldstone Creamery (eine Eisdielen-Kette aus Amerika). Hier wird das Eis auf einem kalten Stein mit verschiedenen Toppings und Obst vermengt und schmeckt einfach himmlisch gut. An diesem Standort gibt es auch noch eine Show dazu. Hier fliegen gerne die fertigen Eisbecher durch die Eisdiele in deine Hand oder jemand darf die Eiskugeln mit seinem Becher auffangen????????????

Ein großer Spaß für die ganze Familie ????

Nach dem leckeren Eis ging es dann zum Cruise Terminal, um uns die Aidacosma bei Nacht in Dubai einmal anzusehen.

Wow – einfach ein schönes Schiff und wir freuen uns sehr auf Sonntag, wenn wir dort aufsteigen werden.

Allen, die hier mitlesen und heute oder morgen bereits an Bord gehen, wünschen wir schonmal schöne Tage.

Nach diesen wunderbaren Eindrücken ging es ins Hotel, wo wir mit einem kleinen Geburtstagskuchen überrascht wurden, da jemand aus unserer Reisegruppe heute Geburtstag feiert. Eine sehr nette Geste des Hotels, die große Freude auslöste.

Da war der Tag auch schon beendet.

Morgen folgen die nächsten Highlights hier in Dubai.

Tag 4:

Los ging es heute mit einem späten Frühstück, da wir mal etwas ausschlafen wollten.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf einen Spaziergang zum Dubai Creek.

Der Dubai Creek ist ein natürlicher Meeresarm, welcher in die Stadt Dubai hineinragt. Er trennt die Stadteile Deira und Bur Dubai.

Hier liegt der 1. Hafen Dubais.

Es ist immernoch sehr sehr altertümlich dort. Allerlei Waren werden auf alte Holzkähne geladen und von dort in die Nachbarländer verschifft.

Um einen schönen Blick genießen zu können, sind wir mit einer Abra, einem Wassertaxi, von einer Creek Seite zur anderen und wieder zurück gefahren. Diese kleinen Wassertaxen sind sehr zu empfehlen. Eine Überfahrt kostet ca. 20 Cent und es macht echt Spaß.

Nach dieser kleinen Kreuzfahrt???? ging es zum Gewürz Souq/ Markt und zum Gold Souq/ Markt.

Hier bieten allerlei Händler ihre Waren an. Manchmal auch etwas aufdringlich, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.

Nach einer Poolpause und einem Abendessen ging es für uns zum Burj Khalifa und zur Dubai Mall.

Tja, was soll man hier sagen, mit keinen Worten lassen sich hier die Dimensionen beschreiben????

Einfach Wahnsinn der Burj Khalifa als höchstes Gebäude und die Dubai Mall als größtes Einkaufszentrum der Welt mit integriertem Aqua Zoo einem Wasserfall und einer Eislaufbahn.

Einfach nur WOW.

Neben diesen Gebäuden sind die Wasserspiele am Abend ein weiteres Highlight.

Diese finden von 18 Uhr – 23 Uhr alle 30 Minuten statt. Zu verschiedenen Musikstücken tanzen die Wasserfontänen auf dem See im Takt der Musik und der Burj Khalifa wird dazu passend illuminiert.

Einfach nur WOW.

Das war ein würdiger Abschluss unseres Dubai Aufenthaltes.

Tag 5:

Um 07.00 Uhr klingelte der Wecker, denn es ging Punkt 08.00 Uhr zur Aidacosma Richtung Abu Dhabi.

Der Taxifahrer war etwas erstaunt und wollte uns erst nach Dubai zum Cruiseterminal bringen????????????

Es dauerte einen Moment, bis er merkte, dass wir es ernst meinten, dass Aidacosma in Abu Dhabi liegt????

Nach 1,45 Stunden erreichten wir das Cruiseterminal in Abu Dhabi.

Der Checkin ging sehr flott und wurde mit einem wachsamen Auge seitens Aidacosma beobachtet???? ( siehe Fotos).

Die Kabine war bereits bezugsfertig und so konnten wir unser Handgepäck abstellen und ein erstes Frühstück an Bord genießen.

Danach sollte es nach Abu Dhabi gehen.

Schnell in ein Taxi und ab dafür.

Wir wollten bis zur Corniche und dann zu unserem Ziel, dem Observation Deck in den Etihad Towers laufen.

In Dubai hatten sämtliche Taxis, mit denen wir gefahren sind, eine Möglichkeit der Kartenzahlung. Leider nicht so in Abu Dhabi.

Der Fahrer bot uns an, dass wir in Euro zahlen können und verlangte den doppelten Wechselkurs???? oder alternativ zum nächsten Geldautomaten.

Nach einigen Diskussionen lenkte er ein und wir zahlten in Euro und bekamen einige Dirham als Wechselgeld zurück.

Klar es war unser Fehler das wir nicht ausreichend Bargeld dabei hatten, denn wir sind ja von Kartenzahlung ausgegangen.

Daher unser Tipp:

Am besten etwas Landeswährung dabei haben, um Taxifahrten oder ähnliches bezahlen zu können.

Nach der kleinen Aufregung spazieren wir 1 Stunde an der Corniche entlang bis zu den Etihad Towers.

Diese haben eine Aussichtsplattform in der 74. Etage, das sogenannte Observation Deck.

Für ca 8 Euro kann man dort hinauf.

Man genießt einen sehr schönen Ausblick auf Abu Dhabi City und das berühmte Emirates Palace Hotel.

Nach den schönen Eindrücken ging es für uns zurück zu unserem Kussmundschiff.

Am Abend ging es für uns ins Oceans, ein Fischrestaurant.

Hier sind die Speisen im Reisepreis enthalten und die Getränke gegen Aufpreis. Hat man ein Getränkepaket, greift dieses auch hier, sodass die im gebuchten Getränkepaket inkludierten Getränke inklusive sind.

Es gibt ein Buffet, wo man Fischbrötchen bekommt, Salate, Käse und noch einiges mehr.

Desweiteren gibt es eine Speisekarte, aus der man Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts auswählen kann, und man wird am Platz bedient.

Wir finden, ein tolles Konzept und fanden es sehr lecker.

Anschließend genossen wir das erste Auslaufen dieser Reise aus dem Hafen von Abu Dhabi.

Morgen am Seetag wird sehr viel geboten.

Seid gespannt, für was wir uns entscheiden. Wir werden natürlich darüber berichten.

Tag 6:

1. Seetag an Bord der schönen Aidacosma.

Nach einem leckeren Kaffee auf der Kabine (Die Kaffeemaschine kann man mieten. Preis je nach Reiselänger unterschiedlich) und einem Latte Macchiato an der Ocean Bar ging es zum Fantreffen unserer Facebook Gruppe.

150 Teilnehmer konnten an diesem Fantreffen in der Rockbox Bar teilnehmen.

Benny, unser Entertainment Manager, erzählte einige Anekdoten und als Überraschung kam Kapitän Vincent Cofalka. Er erzählte uns, dass es in Piräus einen Kapitänswechsel geben wird und stand für zahlreiche Fotos bereit. Auch wir haben ein Foto bekommen.Einfach toll.

Um 11.30 Uhr startet der Frühschoppen im Brauhaus. Mit ausgelassener Musik und einem rustikalen Buffet wurde der Seetag zelebriert.

Der Nachmittag stand im Zeichen von Entspannung und Sport. Ruckzuck war dieser um und das Abendessen im French Kiss stand an.

Einfach lecker dort.

Vorab gab es frisches Baguette.

Als 1. Gang Rindertatar.

Zwischengang war Nizza Salat.

Als Hauptspeise gab es Dorade und Rinderfilet und als Dessert Schokoladenaustern und Mangotarte.

Wow – war das lecker.????

Nach einem kleinen Spaziergang verschlug es uns ins Studio X. Dort gab es die Mitmach Show Backbord vs Steuerbord.

Eine Mitmach Show, bei der das Publikum in 2 Hälften geteilt wurde und Quiz bzw Schätzfragen beantwortet werden mussten.

Es war sehr spaßig.

Zum Abschluss ging es für uns zur Discofox Night in den Beachclub. Die Band war echt gut und viele tanzten mit.

Während des gesamten Tages gab es viel Programm. Leider ist nicht alles zu schaffen.

Tag 7:

Heute ging es für uns schon recht früh los.

Der gebuchte Aida Ausflug startete um 8.45 Uhr. Somit war Wecker stellen angesagt.

Wir wählten den Ausflug „Mit dem Boot zu den Delfinen“.

Wir haben in den letzten Jahren schon einige Ausflüge zur Wildtier-Beobachtung unternommen. Da es sich ja um Wildtiere handelt, ist es nie sicher, ob welche gesehen werden können. Wir waren sehr gespannt.

Der Bus holte uns direkt bei der Aidacosma ab und brachte uns zu einer kleinen Marina.

Wir hatten einen englisch sprechenden Reiseleiter an Bord. Er hat uns einiges über Land und Leute erzählt, so z.B. dass ein großer Teil der Einwohner des Oman in der Region Muskat lebt. Der Oman hat 5 Millionen Einwohner. Ca 2 Millionen leben in und um Muskat.

An der Marina angekommen, erfolgte der Umstieg auf ein kleines Boot.

Es gab ausreichend Getränke und das Boot hatte auch eine Toilette, was ja bei einer 2 stündigen Fahrt auf dem Meer nicht ganz unbedeutend ist.

Nach einer ca 10 minütigen Fahrt erreichten wir auch schon unseren heutigen Spot.

Es waren so viele Delfine zu sehen, man wusste gar nicht, wo man zu erst hinschauen sollte???? Einfach ein tolles Erlebnis.

Wir konnten so viele Tiere beobachten. Schätzungsweise 30-40 Delfine konnten gesichtet werden. Sie schwammen einfach überall umher????.

Der Bootskapitän erklärte uns, dass es sich um Spinner Delfine handelt.

Wir trieben ca 1 Stunde um die Delfine herum, so dass jeder fantastische Eindrücke und Fotos bekommen konnte. Alle auf unserem Schiff waren glückselig????.

Abschließend gab es noch eine kleine Tour entlang der Küste, wo uns noch das ein oder andere gezeigt wurde.

Der Ausflug kostete 85€ und wir fanden, er hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Für die Rückfahrt stellte unser Reiseleiter uns frei, ob wir direkt zum Schiff wollten oder zum Souk.

Wir entschieden uns für den Souk, um uns einen Teil der Stadt Muscat noch etwas anzusehen.

Dieser ist im Verhältnis zu Dubai kleiner.

Hier wurden allerlei Waren angeboten. Es waren viele Mitreisende auf Shoppingtour.☺️

Auf dem Rückweg zum Schiff kamen wir noch am Gemüse und Fischmarkt vorbei. Wir finden es immerwieder toll, sich die verschiedenen Märkte anzuschauen. Es ist sicherlich nicht für jeden etwas, da es auf dem Fischmaekt schon sehr streng riecht und einige Fischstücke nicht sehr appetitlich ausschauen.????

Am Hafeneingang angekommen, mussten wir unsere Landgangskarte zeigen und dann mit einem Shuttle zum Schiff fahren, laufen ist hier nicht erlaubt. Diese Landgangskarte hatten wir Morgens bekommen und galt als Visum für den Oman. Nur mit dieser Karte durfte man das Schiff verlassen.

Dann ging es für uns zum BBQ Grill, der Ausflug macht hungrig ????

Den BBQ Grill gibt es auf der Aidanova und Aidacosma er befindet sich im Außenbereich direkt neben dem Brauhaus.

Hier werden Backkartoffeln mit 5 verschiedenen Tooppings angeboten. Des Weiteren gibt es noch sehr leckere Köfte.

Die Speisen sind im Reisepreis enthalten. Die Getränke sind zu bezahlen, wenn man kein Getränkepaket hat, ansonsten greift dieses auch dort.

Den Nachmittag genossen wir an der Ocean Bar. Einfach herrlich dort oben mit einem Drink in der Hand.

Ruckzuck war der Nachmittag vorbei und wir trafen uns um 18 Uhr mit unseren Kunden im Brauhaus zum Abendessen und luden auf frisches Zwickel vom Fass ein, um auf die gemeinsame Reise anzustoßen.

Das Zwickel wird an Bord gebraut. Die Cosma hat eine eigene Brauerei. Hier wird aus entsalztem Meerwasser 3 verschiedene Biere gebraut. Aktuell gibt es das Aida Zwickel, Weizenbier und ein Kirsch Ale. Zwickel und Weizen sind im Standardprogramm vom Brauhaus. Die dritte Sorte braut der Braumeister nach eigener Kreation.

Das müssen wir mal die nächsten Tage testen????

Die Zeit verging rasant und um 21.15 wurde im Brauhaus das Bier Bingo gespielt und das ein oder andere Freibier konnte von den Mistspielern abgestaubt werden.

Anschließend folgte für uns ein Highlight an Bord, die Silentparty. Hier bekommt jeder einen Kopfhörer und kann aus bis zu drei verschiedenen Musikkanälen wählen.

An Hand der Farbe der Kopfhörer kann man dann sehen, welche Musik die mitfeiernden gewählt haben. Das ist immer ein großer Spaß. Die einen machen Polonaise während die anderen zu härtesten Beats abzappeln und nimmt man die Kopfhörer ab, so hört man nur den Mitgesang der Partypeople.

Die Musikrichtungen sind immer unterschiedlich. Meistens deutsche Musik, RnB und Dancemusic. Da wir ja knapp 3 Wochen unterwegs sind, wird es diese Party nochmal geben. Wir freuen uns drauf.

Tag 8:

Heute war ein weiterer Seetag auf der Aidacosma.

Das bedeutet Entspannung pur und ein vielfältiges Bordprogramm.

Wir ließen den Tag gemütlich angehen.

Da die Buffetrestaurants bereits geschlossen waren, frühstückten wir bei Brot und Stulle in der sogenannten Streefoodmeile. Hier gibt es Döner, Currywurst und belegte Brote und Croissants.

Wir genossen den Seetag in vollen Zügen und machten es uns auf dem Pooldeck bequem. Es ist schon etwas voller, wenn man aber bei der Wahl der Liege flexibel ist, findet man auch hier ein Plätzchen. Um 15 Uhr bot Aida auf dem Ocean Deck einen Orientalischen Jahrmarkt an. Hier gab es verschiedene mitmach Stationen. Leckere Muffins, Henna Bemalung, Ausflüge, Gewürze und Magnete wurden angeboten. Bei 5500 Gästen an einem Seetag war der Markt natürlich sehr frequentiert.

Anschließend gab es für uns noch ein leckeres Softeis im Fuego Restaurant. Hier kann man sich zu den Öffnungszeiten immer ein leckeres Eis ???? holen. Mhhhh.

Einfach herrlich.

Danach rief wieder unsere Liege bis es Zeit zum Abendessen war.

Während des Tages gab es sogar Delfine zu sehen.

Hierfür gingen wir wieder ins Oceans, dem Fischrestaurant. Wir bekamen einen schönen Fensterplatz und genossen die leckeren Speisen. Wie im Fischrestaurant üblich gab es für mich leckere Spaghetti ???????????????? als Hauptgang.

Wir lieben es in den Bedienrestaurants zu essen.

Bei einem Spaziergang durchs Schiff begegneten wir 2 bekannten Mitreisenden und beschlossen gemeinsam zum Beach House zu gehen, um einen Tisch für ein gemeinsames Essen zu reservieren. Gesagt getan und wir konnten tatsächlich einen Tisch ergattern und freuen uns auf das gemeinsame Dinner.

Wir lauschten noch Bennys Primetime und anschließend waren wir mit Mitreisenden aus der Facebook Gruppe zum Quatschen verabredet.

Eigentlich auf dem Ocean Deck. Eigentlich! Leider hatten wir nicht bedacht, dass ein Vortrag zu der Zeit von Dr. Hartmut Recken stattfindet zum Thema Sterne.????, somit war es entsprechend voll und wir gingen zur Lanai Bar.

Noch abschließend einen Gute Nacht Drink mit unseren Kunden genossen und ab ging es ins Bett. Morgen steht Salalah an.

Tag 9:

Heute sind wir in Salalah. Wir haben uns entschieden, einen entspannten Strandtag einzulegen. Dafür haben wir bei Subahtours einen Transfer zum Crown Plaza Hotel gebucht. Der Transfer kostet 20 € pro Person. Der Tagespass im Hotel kostet umgerechnet 23 €. Für den Transfer braucht man normalerweise ca. 30 Minuten. Wir haben heute etwas länger gebraucht, da sich Ausflugsbusse und LKWs an der Hafenausfahrt stauten. Außer der schönen Aidacosma lagen noch die MSC Magnifica und die Seven Seas Mariner im Hafen.

Es gab auch noch eine kleine Überraschung für alle. Bei der Kapitänsdurchsage wurden wir informiert, daß die gute alte Maske wieder im Hafen zu tragen ist.???? Somit hat Aida für jeden am Ausgang Masken verteilen dürfen.

Das Hotel ist sehr schön gestaltet, hat mehrere Pools, Wiese mit Schatten spendenden Palmen und einen schönen Strandabschnitt, auf dem Schirme und Liegen platziert sind. Der Strand erstreckt sich in beide Richtungen kilometerweit – so weit das Auge sieht. Leider wurden heute zu viele Tagesgäste reingelassen, sodass nicht jeder eine Liege bekommen hat. Wir hatten das Glück, früh da zu sein und haben Liegen am Strand bekommen. Hier muss man aber aufpassen: Der Sand reflektiert die Sonne so stark, dass einige trotz Sonnencrem und Schatten einen Sonnenbrand bekommen haben. Die Zeit verging sehr schnell und pünktlich um 15 Uhr saßen alle wieder im Bus. Diesmal hat der Transfer tatsächlich nur 30 Minuten gedauert ????

Da wir zum Frühstück nur einen Kaffee getrunken hatten, haben wir jetzt erstmal einen Döner genossen – immer wieder lecker.

Um für ein bisschen Bewegung zu sorgen, ging es noch eine Runde ins Sportstudio. Diese Idee hatten viele. Zum Glück waren ganz hinten aber noch Laufbänder frei. Wer lieber an Geräten trainiert, kann einige Trainingseinheiten auch outdoor absolvieren. Bei diesen Temperaturen muss aber der Kreislauf mitspielen ????

Zum Abendessen haben wir uns heute im Restaurant Mamma Mia getroffen. Es hat uns dort sehr gut geschmeckt und der Service war auch sehr gut. Es gab keine langen Wartezeiten ????

Bennys Prime Time war wieder sehr unterhaltsam. Wir mögen Bennys humorvolle und spontane Art. Danach haben wir uns die Show von Tatiana Perez angesehen: eine abwechslungsreiche Mischung aus Tanz, Gesang und Comedy.

Zum Tagesausklang gab es dann doch noch mal ein bisschen zusätzliche Bewegung bei Tanz und Polonaise auf der polarisierenden Mallorca Party im Beach Club. ????

Tag 10 Seetag:

Heute war ein weiterer Seetag auf dem Weg zum Suezkanal.

Das Programm hier ist wirklich sehr vielfältig.

Leider hat uns trotz eincremen ein Sonnebrand in Salalah erwischt und wir haben heute den Tag in Sachen Sonne ruhiger angehen lassen.????

Nach einem gemütlichen Frühstück im Yachtclub haben wir unseren Kabinen Balkon ausgiebig genossen.

Einfach herrlich sechs Seetage am Stück. Somit hat man nicht das Gefühl, man verpasst etwas. Sondern eher nach dem Motto: „Morgen ist auch noch ein Tag“.

Mittags ging es noch eine Runde übers Schiff und schwupps mussten wir uns fertig machen, denn wir hatten um 17 Uhr das Time Machine Restaurant gebucht.

Dieses befindet sich auf Deck 6.

Es ist eine kurzweilige Dinnershow, in der man sich mit viel Witz, kurzweiliger Unterhaltung und einer tollen schauspielerischen Leistung auf Zeitreise begiebt. Der Hauptakteur geht vorher durchs Publikum, stellt sich vor und fragt die Namen ab. So wird während der Show immer mal wieder der ein oder andere Gast mit einbezogen. Das Essen ist auch nicht zu verachten. Wirklich lecker. Da wir hier die Geschichte nicht spoilern wollen, gibt es im Anhang nur Fotos vom Essen.

Das Time Machine Restaurant ist ein Aufpreis Restaurant. Für 24,90€ p.P. kann man die Show erleben. Die Getränke sind im Preis inklusive.

Da einer unserer Mitreisenden Geburtstag hatte, gab es auch noch ein besonderes Dessert. Wirklich sehr gelungen.

Unser Fazit: Wer sich „mitreißen“ läßt bzw. sich auf die Geschichte einlässt, wird sehr viel Spaß haben. Es hat sich für uns gelohnt. Ein wichtiger Hinweis für die, die das Time Machine von der Nova kennen: Es handelt sich hier um eine andere Story.

Nach soviel Action ging es für uns zum Mentalist Alex Schelle . Wow. Es ist immer wieder begeisternd, wie man sich in Menschen reinversetzten kann und bestimmte Dinge herausfindet.

Wir blieben im Theatrium sitzen, um uns wieder Bennys Primetime anzuschauen.

Dies mal war als Gast die Entertainment Office Managerin dabei und erzählte von ihrem Job hier an Bord. Sehr kurzweilig.

Dann sollte es zu Wer wird Millionär gehen, ins Studio X. Das Studio X ist ein TV Studio auf See. Wirklich klasse. Wer wird Millionär wird sehr gut besucht, man sollte ca 30 Minuten vorher da sein, um einen Platz zu bekommen. Das Besondere: Jeder kann per Smartphone mitmachen und miträtseln. Am Anfang gibt es, wie beim Original mit Günter Jauch eine Auswahl Frage. Der schnellste in jeder Runde schafft es dann auf den Stuhl. Es wird nicht um Geld gespielt, sondern um Punkte. Hinter jeder Punktzahl versteckt sich ein Gewinn. Der Hauptpreis bei einer Million Punkten: Ein Aida Reisegutschein im Wert von 5000€. Wir im Publikum, die wir es nicht auf den Stuhl geschafft haben, können weiter mitmachen und die Fragen am Smartphone beantworten. Die Person, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat und am schnellsten war, gewinnt eine Flasche Champagner.????

Es macht wirklich großen Spaß.

Den Abend ließen wir an der Poolbar ausklingen.

Tag 11 Seetag:

Wir schliefen aus und es ging dann für ein Frühstück in den Yachtclub.

Hier gibt es ein riesen Frühstücksbuffet.

Einfach lecker. Scheinbar schliefen sehr viele Mitfahrer aus und es war um 10 Uhr etwas voll????.

Wenn man die Sache entspannt angeht und sich bei anderen Gästen dazusetzt, findet man aber auch ein Plätzchen. Dann stand einfach nur die eigene Veranda an und das Meer genießen. Bis wir uns mit lieben Mitreisenden zum kleinen Mittagessen im Brauhaus trafen. Hier haben wir mal das Kirsch Ale verkostet, welches sehr lecker war. Ein Bier gepimpt mit Sauerkirschen.

Schmeckt gut, mehr wie eins wäre dann aber auch zu viel.

Zwischen durch konnte man sogar mal Land sehen.

Wir genossen weiter den Seetag in vollen Zügen bis um 17.30 das Clubevent@sea anstand. Dies ist ein Event für Clubmitglieder der Clubstufen Smile und Kiss. Da wir über 600 Personen dieser Stufen an Bord haben, wurde für einen Nachmittag das Ocean Deck abgesperrt und dort gab es leckere kleine Zwiebelkuchen und Sekt sowie eine Darbietung von Tatjana Perez. Der Kapitän schaute auch vorbei. Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen, nur wie sollte man es machen, um alle draufzubekommen und Generalmanager Heidi Rothe und unseren Kapitän Vincent Cofalka in Szene zusetzen?

Die beiden entschieden sich kurzer Hand und sprangen in Uniform in den Infinity Pool und posten dort für den Fotografen????????????????

Nach ca 1 Stunde und netten Gesprächen machten wir uns auf zu Bennys Prime Time – wie immer sehr gelungen und kurzweilig.

Bei der Verabschiedung sagte Benny beiläufig, dass die Pyramide im Studio X heute lustig wird. Okay, dachten wir, gehen wir mal hin. Die Pyramide ist eine TV Show, welche früher im ZDF lief. Es geht darum, Begriffe zu erklären und der Teampartner muss diese schnell erraten. Gespielt wird in 3 2er Teams. Am Anfang standen 3 Mitfahrer auf der Bühne und Moderator Max sagte dann, dass Crewmitglieder die anderen 3 Mitspieler sind. Okay. Alle waren gespannt, wer kommt. Als erstes kam der Stellvertretende Chief Ingenieur, dann der stellvertretende Safety Officer und zuletzt der Kapitän persönlich. Die 3 waren wirklich sehr gut drauf. ???? Das war es aber noch nicht mit den Überraschungen zu Anfang, denn Max der Moderator tauschte den Platz mit dem Safety Officer, da dieser gerne mal die Sendung moderieren wollte. Das war wirklich eine gute Leistung von ihm. Die Sendung war sehr kurzweilig und spannend. Am Ende gewann das Team Max der Moderator mit seinem Gast.

Anschließend waren wir an der Cosma Bar und noch kurz im Cube der Diskothek an Bord bevor dieser kurzweilige Abend ein Ende fand.

Tag 12 Seetag:

Ein neuer Seetag beginnt … Heute haben wir entschieden, mal im French Kiss frühstücken zu gehen. War aber nur eine schöne Idee … Da wir nicht reserviert hatten, wurden wir gebeten, morgen wieder zu kommen – am besten schon gleich um 7.30 Uhr … Das überlegen wir uns dann noch mal ????

Wir haben dann Plan B gezogen: Outdoor-Frühstück im Yachtclub. Es war auch noch ein Tisch im Schatten für uns frei. Echt praktisch, dass da gleich die Lanaibar ist. Da kann man sich gut mit leckeren Getränken versorgen.

Nach dem entspannten Frühstück sind wir eine Runde übers Deck spaziert und haben dann im Brauhaus beim Frühschoppen vorbeigesehen. Die Hütte war schon wieder voll und es war gute Stimmung. Der ganze Saal hat beim Bobfahren mitgemacht.

Nach dieser sportlich anmutenden Aktion haben wir uns bei einem Rundgang einen Überblick über die Liegensituation verschafft. Tatsächlich waren viele Liegen frei. Sie standen aber auch alle in der Sonne. Das war heute weniger gut erträglich. Wir hatten Glück und haben einen Schatzenplatz für eine Liege gefunden. Und das Glück wurde noch größer: Nach ca. einer halben Stunde war auch die zweite Liege im Schatten. So ließ sich der Nachmittag an Deck gut aushalten. Zwischendurch gab es dann Abwechslung und ein kurzweiliges Training für die Lachmuskeln im Theatrium. Molle hat Benny Bilder von Szenen aus der ZDF-Serie Traumschiff gezeigt und erklärt. Und Benny hat aufgeräumt und erklärt, warum das nicht realistisch ist. Die beiden zusammen finden wir wirklich witzig.

Am späten Nachmittag stand die Sonne ja nun nicht mehr so hoch, so dass wir noch ein paar wärmende Strahlen auf unsere Haut lassen konnten.

Dann war auch schon wieder Zeit, sich für’s Abendessen fertig zu machen. Diesmal war das Beach House unser Ziel. Wir lieben es. Es ist sehr liebevoll eingerichtet und wir finden immer wieder weitere bezaubernde Details. Es gibt eine kleine aber sehr feine Karte. Motto : leichte Sommerküche. Die Speisen sind toll zusammen gestellt. Und aktuell ist Felicitas Then mit an Bord und testet neue Gerichte. Das heißt, zusätzlich zu der Auswahl auf der Karte gibt es ein weiteres Gericht. Das ist aktuell Seafood mit einer Tomatensauce. Die Gäste am Nachbartisch hatten diese Vorspeise gewählt. Und plötzlich stand Felicitas Then persönlich bei ihnen, um nach Feedback zu fragen. Kleine Anmerkung: Sie ist für die Speisekarte im Beach House verantwortlich und hat die Speisen kreiert. Sie hat sich dann auch Zeit für die umliegenden Tische und für uns genommen.

Den Abend haben wir dann heute mal ohne die Unterhaltungsangebote des Tagesprogramms verbracht. Statt dessen haben wir in einer kleinen Runde mit anderen Gästen unsere persönliche Tour de Bar gemacht. Dabei sind wir von der Rossinibar vorbei an der leider überfüllten Artbar über die Toykobar hin zur Lanaibar gewandert. Das war richtig schön, nach so einem heißen Tag zum Ausklang im lauen Lüftchen noch einen Absacker zu genießen.

Tag 13 Seetag:

Und noch ein Seetag … Nach einem gemütlichen Start in den Tag – einfach ausschlafen und Frühstück Frühstück sein lassen – haben wir uns auf die Suche nach einem Liegeplatz an Deck gemacht. Nach Schatten brauchten wir mitten am Vormittag natürlich nicht mehr suchen. Zwei freie Liegen in der Sonne waren dann aber bald gefunden. Und ganz praktisch: Wir lagen in der Nähe der Poolbar. Damit war die Getränkeversorgung auch sicher gestellt. Also erst mal einen Kaffee trinken ☕️

In netter Gesellschaft verging der Rest des Vormittags sehr schnell und die Lust auf ein Eis wurde immer größer. Also haben wir uns im Fuego mit einem leckeren Softeis erfrischt und sind dann wieder zurück in die Sonne. Irgendwann war es soweit, dass dann doch mal ein bisschen Bewegung sein musste. Auf dem Rundgang übers Deck trifft man natürlich Bekannte und kommt ins Plaudern. Und wenn man dabei entspannt auf’s Meer Blick, kann es schon mal sein, dass … du die Delfine springen siehst ???????????????????? Sooo süüüß ???? und sooo viele! Immer wieder ein besonderes Erlebnis.

Es ging dann wieder zurück auf die Liege und ein bisschen schmökern. Und beim nächsten Blick auf die Uhr war auch schon wieder Zeit, sich aufzuraffen. Denn es stand noch das Sportprogramm auf dem Plan. Wir hätten uns allerdings noch etwas Zeit lassen können, denn in den späten Nachmittagsstunden kurz vorm Abendessen sind die Laufbänder sehr gefragt. Und da leider nicht alle funktionsfähig sind, mussten wir ein paar Minuten warten, bis zwei Laufbänder frei wurden.

Da wir heute keine Restaurantreservierung hatten, sind wir mal ins Bella Donna gegangen. Eine tolle Auswahl, wenn man nur ab und zu mal dorthin geht. ????

Nach dem Essen haben wir uns ein wenig verzaubern lassen. Der Zauberer Jochen Stelter hat uns mit seinen Tricks beeindruckt. Es waren zwar einige bekannte Tricks dabei, aber es ist immer wieder faszinierend, dass scheinbar Zahlen vorhergesagt werden können oder das Bauchgefühl zeigt, in welcher Papiertüte kein Nagel steht – oder vielleicht doch…? ????

Danach brauchten wir erstmal ein erfrischendes Gezapftes. Dafür war heute das Brauhaus der geeignete Platz. Dort fand das berühmte Alpe glühn statt, für das einige AIDA-Fans sich sogar extra Outfits kaufen, die sie sonst nie tragen. ????

Morgen steht die Suez-Kanal-Passage an. Wir hoffen das Internet hier ist stark genug und werden auf unserem Instagram Account Live gehen. Schaltet also gerne ein.

Tag 14 Seetag:

Nach dem Alpenglühn ist es doch noch spät geworden. Also wurde heute ausgeschlafen. Damit war der Vormittag fast rum. Da gibt es nicht viel zu berichten. Zum Frühstück, oder eher zum Brunch gab es einen „halwen Hahn“ – ein Käsebrot mit Senf. Auf die Hand gab es noch schnell eine Cola und ein Zwickel, welches im Fahrstuhl dann auch gleich sehr begehrt war. ????

Und dann ab auf die Liege – oder vielleicht doch nicht? Meine Güte, was für ein windiger Tag ???? Da musst du alles festhalten und -binden, sonst war es mal deins gewesen…

Da der Wind nicht nur stark sondern auch kalt war, sind wir dann irgendwann doch lieber über’s Deck spaziert. Und wie so oft, haben wir liebe Mitreisende getroffen und den Rest des Nachmittags gemeinsam an der Poolbar verbracht.

Zum Abendessen waren wir diesmal im Churrascaria Steakhouse. Wir haben uns für das Bison Steak entschieden – und es nicht bereut. Es war wirklich schmackhaft und auf den Punkt gegart. Der Service war auch hier wieder hervorragend, so dass es einfach Spaß gemacht hat.

Abends war Crew meets Band angesagt.

Hier singt die Crew aus verschiedenen Departements / Abteilungen für die Gäste. Der Beach Club platzte aus allen Nähten. Hier sind immer viele versteckte Talente als Sänger aktiv.

Um 23 Uhr ankerten wir vor dem Suezkanal.

Zeitig ging es in die Kabine, da Morgen die Suez-Kanal-Passage ansteht. Um 06 Uhr klingelt der Wecker.

Tag 15 Suezkanal-Passage:

Nach den vielen Seetagen stand sie also an, die Suezkanal-Passage. Wir waren gespannt, was es alles zu entdecken gibt. Früh ging es los. Gegen 06.30 Uhr fuhren wir in den Suezkanal ein. Ziemlich am Anfang des Kanals, kamen wir an der Stelle vorbei, wo sich die Evergiven damals festgefahren hat. Ein Bild erinnert noch daran.

Unser Kapitän und der Lotse steuerten gekonnt an der Stelle vorbei. ????

Es ging vorbei an schönen Wohngebieten.

Und hinein in den kleinen und den großen Bittersee. Hier gibt es eine Besonderheit: Im großen See kreuzen die von Norden durch den Suezkanal fahrenden Schiffe mit denen, die aus Süden kommen. In unserem Fall ankerte der Nordkonvoi im See bis unser Konvoi aus Süden kommend mit insgesamt 19 Schiffen vorbei gefahren ist. Dann ging es an der Stadt Ismailia und an der Geisterstadt New Ismaili vorbei. Geisterstadt deswegen, da hier eine riesige Bebauung vorhanden ist, aber niemand dort wohnt. Wir duchfuhren den rechten Kanal, der Suezkanal hat 2 Schiffskanäle. Hier konnten wir immer wieder Blicke auf die großen Containerschiffe im linken Kanal erhaschen. Anschließend fuhren wir unter der einzigen permanent überquerenden Suezkanal Brücke hindurch. Eine andere Brücke ist flach und wird für die Konvois zur Seite gedreht. Für viele war die Brückenunterquerung ein Highlight. Wir schauten uns das Spektakel von der Lanaibar gemütlich an. Es war inzwischen so warm geworden, dass man nur kurz die Sonne genießen wollte.

Um 14 Uhr war es an Bord soweit und die Suezkanal Taufe auf dem Ocean Deck stand an. Man durfte 5 Dinge über sich ergehen lassen, um dann von Neptun getauft zu werden.

Anschließend bekam man eine Urkunde. Viele wollten sich diese Taufe nicht entgehen lassen und heißen ab sofort, Joghurtfisch, Hammerhai oder ähnlich. Gegen 16.15 Uhr passierten wir die Ausfahrt des Kanals in Port Said. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Suezkanal-Passage einmal mitzumachen. Es gibt sehr viel am Ufer zu entdecken.

Hier noch ein Paar Daten und Fakten zum Kanal:

Eröffnung am 17.11.1869

Länge 193,3 km

12 % des weltweiten Seehandels fahren durch den Suezkanal

2015 wurde ein weiterer Kanalabschnitt eröffnet und die Strecke damit etwas verkürzt.

Nach den ganzen Eindrücken brauchten wir die Zeit bis zum Abendessen, um Fotos zu sortieren, es sind eine Menge geworden.????

Zum Abendessen ging es ins Beach House. Die neuen Gerichte von Felicitas Then waren bereits auf der Karte zu finden und einfach lecker.

Ein schöner Ausklang des Tages mit neuen Schiffbekannten.

Anschließend gab es noch einen kleinen Schiffrundgang und einen Absacker in der Rock Box Bar. Heute Abend war nicht viel los auf dem Schiff, da viele Ausflüge in Israel bereits sehr früh starten und die ersten um 06.00 Uhr zur Passkontrolle müssen.

Tag 16 Ashdod:

Heute wollten wir um 08 Uhr das Schiff verlassen. Da das Essen hier mehr als üppig ist, gab es kein Frühstück, sondern wir starten direkt nach dem Aufstehen durch.

Um das Schiff verlassen zu können, musste vorher ein Zeitslot für eine Passkontrolle im Bordportal gebucht werden. Hier standen mehrere Zeiten zur Auswahl. Zuerst konnten alle zur Passkontrolle, die einen frühen Aidausflug gebucht hatten, und alle, die individuelle Ausflüge gebucht hatten.

Vor dem Schiff begrüßte uns eine kleine Band.

Als wir um 08 Uhr im Terminal ankamen, war nichts los und wir konnten entspannt die Passkontrolle passieren.

Unser Plan für heute war, auf eigene Faust nach Tel Aviv mit dem Linienbus zu fahren.

In vielen Häfen dieser Welt darf man nicht alleine durch den Industriehafen laufen, so auch hier. Wir kennen es von anderen Häfen so, dass Shuttlebusse vom Hafen selbst zur Verfügung gestellt werden und einen zum Hafenausgang bringen.

Dieses wird in der Aida Heute angekündigt.

Leider nicht so in Ashdod. Hier sollte es vermutlich den ersten Shuttle um 09.30 Uhr geben. Niemand wusste es genau. Also wollten wir eines von wenigen Taxen, welche am Terminal warteten, nehmen, um zur Busstation zu kommen. Wir hatten die Rechnung ohne die Taxifahrer gemacht. Diese wollten alle die Gäste nach Jerusalem fahren und nicht die kurze Tour ins Zentrum von Ashdod. Es kamen immer mehr Leute dazu, die auch ins Zentrum wollten und irgendwann nach etwas verhandeln brachten uns 2 Taxen zum Busbahnhof ins Zentrum von Ashdod für 25 € je Taxi. Am Busbahhof angekommen, wollten wir uns Bus Tickets nach Tel Aviv kaufen. Die nette Dame erklärte uns in gebrochenem Englisch, dass man nur bar zahlen könne. Wir suchten also einen Geldautomaten und holten für unsere Gruppe Schekel ab.

Der Bus nach Tel Aviv war leicht zu finden und ein Tagesticket für Hin und Rückfahrt kostet umgerechnet ca 6 Euro.

Nach 45 Minuten erreichten wir den Busbahnhof in Tel Aviv. Ein eher marodes Gebäude / Shoppingcenter mit vielen leeren Shops. Die Busse und Taxen fahren hier auf mehreren Ebenen ab.

Nach einigem gewusel, fanden wir heraus, dass unser Bus Richtung unseres 1. Stops Carmel Market, vor dem Gebäude hält. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Carmel Market, ein sehr quirliger und wuseliger Markt, wo viel Essen und diverse Haushaltswaren angeboten werden. Wirklich ein tolles Spektakel. Vom Markt aus ging es die Strandpromenade entlang nach Jaffa, ein Stadtteil von Tel Aviv, um dort die Altstadt zu besuchen. Wir schauten uns ein wenig um und erstanden Eis und einheimisches Bier. Danach ging es zurück per Bus in die Nähe des Camel Market. Dieser ist sehr groß und wir schauten uns andere Gassen an. Nach einem Spaziergang durch einige Gassen suchten wir die Bushaltestelle für die Buslinie auf, welche uns zum Busbahnhof bringen sollte. Etwas mühsam, da überall viele Busse abfahren und wir kein hebräisch sprechen oder lesen können. Nach dem wir das Internet bemüht haben, konnten wir eine Haltestelle für die Linie 4 ausfindig machen. Dann ging es über den Busbahnhof mit einem Umstieg nach Ashdod zurück. Hier wartete noch eine kleine Überraschung auf uns. Die Taxen, welche dort standen, durften alle nicht in den Hafen hinein fahren und im Hafen darf nicht gelaufen werden. Somit suchten wir nach Infos, wie wir den Shuttle Bus zum Schiff finden können.

Nach einigem Hin und Her schickte uns ein netter Mitreisender den Abfahrtsort. Um ca 17.30 Uhr kamen wir wieder an der Aidacosma an. Schnell frisch machen und ab ging es heute zu Best Burger. Hier warten mehrere Burger Kreationen darauf, probiert zu werden. Es gibt auch immer einen Tagesburger. Da wir so hungrig waren, gibt es von den Burgern leider keine Bilder????????????????????????

Danach ging es zu Bennys Primetime. Hier gab es ein nettes Spiel, wo Preise von 5 Shopartikeln geschätzt werden mussten.

2 Gäste wurden für das Spiel ausgewählt und der Sieger gewann einen 100 € Shoppinggutschein, der 2. Platzierte einen 50 € Gutschein. Nach einem Drink an der der Loge 7 Bar und einem kleinen Rundgang, ging es in den Beach Club. Dort war heute die Black and White Party angesagt, an der auch die Crew teilnahm. Crew und Gäste feierten ausgelassen zusammen. Es war wirklich klasse und der Dj lief zusammen mit einem Gastgeber zur Höchstform auf. Wow.

Schöner Tagesabschluß.

Tag 17 Seetag:

Nachdem wir gestern so fleißig Tel Aviv erkundet haben, dürfen wir uns heute wieder bei einem Seetag ausruhen ????

Zum Frühstück waren wir im Churrascaria Steakhouse. Hier bekommt man das Frühstück an den Platz gebracht, kann aber zusätzlich seine Wahl an einem kleinen Buffet treffen. Es gibt eine Brot- und Brötchenauswahl, Aufschnitt, Joghurts, Cerealien, Eierspeisen und leckere Tagesangebote wie Bagel New York, kleiner Burger, Tartar, Ei Benedikt, Pfannkuchen, und vieles mehr. Aufschnitt und Früchte werden auf Etageren serviert. Das sieht immer toll aus. Für das ganze zahlen wir 12,95 € p. P. Die Getränke sind ggf. über das Getränkepaket abgedeckt.

Nach dem Frühstück vertreten wir uns die Beine und testen die Temperaturen. Es ist sehr windig und der Wind ist echt frisch. Bei unserem Rundgang sind wir an der Lanai Bar vorbeigekommen – und hängen geblieben, weil gerade ein Tisch in der Sonne frei wurde. Da es dort windstill ist, wurde es schön warm. Nach einem Getränk und guter Unterhaltung gehen wir weiter. Es zieht uns nach oben. Auf dem Ocean Deck müsste es doch auch weniger windig sein. Hier kommt es aber sehr auf den Standort an. Da wir uns mit lieben Mitreisenden unterhalten haben, die ihren Platz im Wind hatten, mussten wir nach einiger Zeit uns aufwärmen gehen. Dafür haben wir uns das Brauhaus mit dem Frühschoppen ausgesucht. Da konnten wir gleich das neue Aktionsbier Summer Ale testen. Es schmeckt hopfig und ist nahe an einem Weizen. Der Plan war dann, auf den Balkon zu gehen. Auf dem Weg dahin haben wir allerdings noch Bekannte getroffen und noch gemeinsam ein Getränk an der Lounge 7 Bar genossen.

Es blieb dann noch eine halbe Stunde für den Balkon, bevor es schon wieder Zeit für Sport war. Fazit: Du läufst an einem Seetag eine Runde über’s Schiff und der Tag ist schon wieder rum ????

Zum Abendessen waren wir wieder im Mamma Mia und haben diesmal Pizza und Rindersteak gewählt – eine gute Wahl ????

In Bennys Prime Time hat Felicitas Then ihre Küche vorgestellt. Ein tolles Konzept.

Danach wollten wir noch etwas im Internet recherchieren.Leider ist das Internet, seit wir in europäischen Gewässern sind, so schlecht, dass es nicht mal für das Radio gereicht hat. ????

So sind wir dann zeitig schlafen gegangen, da wir für den nächsten Tag den Wecker stellen müssen, um rechtzeitig zum Ausflug zu kommen.

Tag 18 Heraklion / Kreta:

So, heute wird nix aus ‚auf der faulen Haut liegen‘. Wir haben gestern noch schnell einen Ausflug gebucht: Wandern zu der Zeushöhle. Um 8.30 Uhr treffen wir uns an den Ausflugsbussen und es geht auch gleich los. Wir sind nur eine kleine Gruppe von 15 Gästen. Die Reiseleiterin freut sich genau so wie wir. Auf der ca. 1 Stunde dauernden Fahrt ins Gebirge erzählt sie uns die wesentlichen Dinge zu Kreta und zum Tagesablauf. Auf ca. 800 m über NN werden wir raus gelassen. Jetzt muss sich jeder erst mal anziehen, was er dabei hat. Es ist nämlich echt kalt und windig. Da werden auch mal Schal und Mütze rausgeholt, wo vorhanden. Dann geht es los. Wir laufen mit wechselnd starker Steigung auf zunächst befestigtem Weg, machen Pause an einer kleinen Kirche, genießen die Aussicht und beobachten die Geier. Dann geht es weiter auf steinigem Schotterweg vorbei an den Resten von Steinmühlen zu einem Punkt, von dem wir über das Hochplateau gucken können. Dann biegen wir ab und es wird herausfordernd: Es gibt keine ebene Fläche mehr zum Treten. Wir laufen über und zwischen Steine und es erfordert Konzentration, nicht auszurutschen oder umzuknicken. Aber es macht Spaß und ist landschaftlich echt schön. Inzwischen hatten wir den höchsten Punkt erreicht und es geht nur noch bergab. Ein wenig ermüdet aber glücklich treffen wir auf unseren Bus. Er bringt uns einmal um das Hochplateau herum auf die andere Seite. Dort geht es zu Fuß weiter immer bergauf zur Höhle des Zeus. In der Höhle haben sich tolle Formen aus Stalagtiten und Stalagniten gebildet. Unten gibt es einen kleinen See. Wir durchqueren die Höhle entlang eines Rundgangs, der aus ca. 400 Treppenstufen besteht. Es gibt keine Zeitvorgabe, so dass jeder in seinem Tempo die Treppen hinunter und hinauf laufen kann. Wir sammeln uns in der wärmenden Sonne an einem Platz mit erneut schöner Aussicht über das Plateau. Dann gehen wir gemeinsam wieder zum Bus hinunter, um dann zu einer Taverne für ein griechisches Mittagessen zu fahren. Es gibt Salat, Zazicki, gefüllte Weinblätter, Kartoffeln und Schweinefleisch. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Das Zazicki war das Highlight. Anschließend sind wir wieder zur Aidacosma zurückgefahren. Ein Rundherum gelungener Ausflug. Dieser Ausflug kostet 109€. Wir fanden ihn das Geld wert.

Wieder an Bord genossen wir die Sonne am Ocean Deck, bevor es hieß Leinen los Richtung Piräus/Athen. Da das Mittagessen sehr üppig, war entschieden wir uns für einen Snack in der Eisbar. Hier wird das Eis selbst hergestellt. Anschließend ging es zu den Schlagertörtchen ins Brauhaus. Eine Wahnsinnsstimmung.

Tag 19 Piräus / Athen:

Heute stand Athen auf eigene Faust auf dem Programm. Wir sind von der Aidacosma zum Bahnhof gelaufen und dann mit der Metro ins Stadtzentrum von Athen gefahren. Die Fahrt war mit 1,20€ sehr günstig. Unser erstes Ziel war die Bergbahn auf den Lykavittós. Die Fahrt kostete 10€ p.P. für Berg- und Talfahrt. One way sollte 8 € kosten. Die Bahn fährt alle 30 Minuten. Von oben hat man einen schönen Blick auf Athen und das Umland. Man kann die Akropolis bestaunen und hat sogar die Cosma erspähen können. Findet ihr sie auf den Bildern?

Wichtiger Hinweis: Um von der Metro zur Bergbahn Station zu kommen, sind sehr viele Stufen zu überwinden.

Leider haben wir die Fahrt abwärts verpasst und wollten keine 30 Minuten warten, daher entschieden wir uns runterzulaufen. Dies war aber nicht schlecht, da man so noch andere Perspektiven auf Athen hatte.

Dann ging es zum Wachwechsel auf den Syntagma Platz vor dem Parlament. Dieser findet zu jeder vollen Stunde statt. Von dort ging es ins Viertel Plaka am Fuß der Akropolis. Das Wetter wurde besser, die Sonne kam raus und so nutzten wir die Gelegenheit für eine gemütliche Getränkepause. Die Preise waren auf normalem Niveau und sprengten trotz der tollen Lage und dem Blick nicht den Rahmen. Danach ging es durch die Altstadt zur Metro und zur Aidacosma zurück. Eigentlich wollten wir ein Taxi nehmen. Wir waren allerdings zu fünft unterwegs und konnten kein Grossraumtaxi finden.

Um 18 Uhr sollten wir ablegen, dies verzögerte sich etwas aufgrund des Fährverkehrs.

Dann ging es ins Brauhaus zum Abendessen. Dies war sehr gut gefüllt und daher brauchte man etwas Geduld für die Getränke- und Essensbestellung.

Alles war sehr lecker ????

Das Abendprogramm bot heute Voice of the Ocean – analog dem bekannten Format aus dem Fernsehen. Hier traten Gäste im Gesangswettbewerb gegen einander an und stellen sich anschließend dem Fachurteil der Jury. Insgesamt traten 8 Gäste auf. Aus diesen wurden 3 Finalisten ermittelt. Hier konnte das Publikum den Sieger per Abstimmung küren.

Der Tag fand seinen Ausklang im Beachclub bei Tanz in den Mai und anschließend in der Disco the Cube.

Tag 20+ 21 Seetag 8 und 9:

Nach einem langen Tanz in den Mai wurde gestern mal wieder ausgeschlafen. Schließlich war wieder Seetag ????

Den Guten-Morgen-Kaffee gab es dann an der Lanai Bar. Dort war es trotz Wind wieder gut auszuhalten. Da sich nette neue Bekannte zu uns setzten, blieb es nicht bei einem Getränk und der Vormittag war wieder flugs rum.

Den Nachmittag haben wir an der Ocean Bar verbracht. Als die Sonne weg war, wurde es zu kalt. Aber es war auch schon wieder Zeit, sich für das Abendessen fertig zu machen. Im French Kiss gab es für uns heute Rinderfilet und Baguettes. Da wir auch hier liebe Mitreisende getroffen haben, mit denen wir spontan den Tisch geteilt haben, konnten sich andere Reisende freuen, ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen.

Den Rest des Abends haben wir dann bei einem guten Gespräch in der French Kiss Bar verbracht.

Heute sind wir früh wach gewesen. Das haben wir ausgenutzt, ein bisschen Wäsche zu waschen. Da hier Industriemaschinen stehen, sind die Programme schnell durch: 30 Grad-Wäsche dauert 20 Minuten, 40 Grad-Wäsche dauert 27 Minuten. Und der Trockner ist nach ca. 20 Minuten fertig. Hier ist allerdings oft ein zweiter Durchlauf notwendig – auch wenn man extra trocken auswählt.

Da wir keinen Hunger verspürt haben, sind wir statt zum Frühstück ins Fitnesstudio gegangen. Danach gab es einen entspannten Latte Macchiato auf Balkonien und der Vormittag war rum. Den Nachmittag haben wir in der Wellness Oase verbracht. Diese kostet je nach Uhrzeit 15€ oder 25 €.

Hier gibt es verschiedene Saunen, ein schönes Aussendeck mit kleinen Pools und einen großen Innenbereich mit Liegen und einem großen Whirlpool.

Da dann doch etwas Hunger aufkam, ging es ins Fuego. Hier gibt es super leckere kleine Pizzen für uns als Vorspeise, denn wir hatten einen Tisch im Oceans reserviert. Ein letztes Mal auf dieser Reise.???? Anschließend stellte sich unser neuer Kapitän Marc-Dominique Tidow in der Prime Time vor. Sehr herzlich und sympathisch. Der letzte Punkt an diesem Abend war Wer wird Millionär im Studio X. Wieder haben die Zuschauer fleißig mit gequizt. Es hat wieder viel Spaß gemacht. Morgen steht unser letzter Hafen der Reise an: Cagliari auf Sardinen. Dort haben wir einen Mietwagen und werden die Insel auf eigene Faust erkunden.

Tag 22 Cagliari / Sardinien:

Heute machten wir auf der wunderschönen Insel Sardinien fest. Wir entschieden uns heute für eine Mietwagen Tour, um die Insel besser kennenzulernen. Direkt in der Nähe des Hafens gibt es eine Mietwagen Station von Herz. Wir wählten das günstigste Modell zu viert und hatten einen Fiat Panda.

Die Kosten beliefen sich auf ca 55€. Okay, zu viert etwas eng, aber er erfüllte seinen Zweck, uns sicher von A nach B zu bringen. Zuerst fuhren wir zum größten WWF Naturpark Italiens: Oasi Monte Arcosu. Hier gibt es unzählige Wanderwege und ganz viel Flora und Fauna zu entdecken. Einfach herrlich, im Einklang mit der Natur zu sein. Wir machten einen der kürzeren Wanderwege und fuhren weiter ins Dorf Pula. Heute fand hier eine Segnung mitten im Ort statt. Diese wurde sogar ins TV übertragen. Es waren sehr viele Leute unterwegs. Sardinien bietet sehr viele Strände und kristallklares Wasser. In Pula gibt es einen schönen kleinen Strand in einer ruhigen Bucht. Das Meer war uns aber noch zu kalt zum Baden. Anschließend fuhren wir zu einem zweiten Starndabschnitt, um einen schönen Spaziergang zu machen. Gegen 14 Uhr fuhren wir nach Cagliari zurück, um hier noch einen Stadtbummel zu machen. Die Stadt ist mit sehr viel treppauf- und -ablaufen verbunden, aber hat ein ganz besonderes Flair. Wir konnten immer wieder schöne Plätze und Orte finden. Beim nächsten Anlauf werden wir uns die Zeit nehmen und die Stadt noch intensiver erkunden.

Noch schnell den Wagen aufgetankt und dann ging es auch schon ab zum Schiff. Um 18 Uhr genossen wir das Auslaufen. Unser letzter Hafen auf der Reise, bevor es ein letztes Mal ins Mamma Mia gehen sollte. Alles war wieder sehr lecker. Wir lieben die Vielfalt der Restaurants auf Aidacosma und das vielfältige Programm. So ging es weiter zu Bennys Primetime und anschließend auf die Gala Cruise and Help. Hier wurden viele spezielle Exponate von Aidacosma versteigert für die Stiftung von Rainer Meutsch fly and help. Fly and help baut Schulen auf der ganzen Welt, um Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, ein wirklich tolles Projekt. Es waren unter anderem dabei:

die Seekarte der Reise,

ein Hemd vom Kapitän mit Unterschriften der beiden Kapitäne,

ein Kussmund aus Stahl von Aidacosma

und vieles mehr.

Am Ende kam für fly and help eine Spendensumme von 9040€ zusammen, die von Entertainmentmanager Benny und Generalmanagerin Heidi auf 9100€ aufgestockt wurde.???????? Den Abend ließen wir bei der Silentparty 2.0 ausklingen. Es war wirklich ein toller Tag in Italien.

Tag 23 Seetag:

Ein letzter Seetag … Frühstück? Nicht notwendig. Wir haben keinen Hunger. Also ab zum Sport ???? Danach wird gemütlich auf dem Balkon Kaffee getrunken. Gegen Mittag gehen wir mal hoch auf’s Deck. Es weht nur ein kleiner Fahrtwind. Da fühlt sich die Wärme der Sonne fast wie zu Beginn der Reise an. Wir genießen den letzten Nachmittag auf der Liege in der Sonne und jubilieren innerlich, wenn wir eine der Schildkröten im Meer entdecken. Soo süß ????????. Nach ein paar Stunden Sonne reicht es dann auch auf der Liege und wir trinken noch etwas in fröhlicher Runde an der Poolbar. Dann geht es auf Kabine, Kofferpacken vorbereiten und zum Abendessen fertigmachen. Wir haben noch einmal die leichte Sommerküche im Beach House genossen. Um es mit den Worten von Entertainmentmanager Benny zu sagen: Es war wieder „sensationell“. Nach dem Essen haben wir schnell die Koffer gepackt und dabei die Verleihung der Smiling Stars in Bennys Primetime auf dem TV verfolgt. Den Smiling Star bekommt auf jeder Reise ein Mitarbeiter. Dafür können wir Gäste ein schönes Ereignis mit oder eine besondere Leistung von einem Crew-Mitglied beschreiben. Die Generalmangering Heidi mit ihrer Jury liest sich die Berichte alle durch und entscheidet, wer den Smiling Star bekommt. Derjenige hat dann einen Wunsch frei, z. B. Teilnahme an einem Ausflug, ein freier Tag, einen Tag lang den Entertainmentmanager – da wird vieles möglich gemacht. Da unsere Reise sich über drei Wochen erstreckte, wurden diesmal drei Smiling Stars vergeben. Der Kapitän persönlich hat das übernommen.

Den Abend haben wir dann in heiterer Runde an der Rossini Bar ausklingen lassen.

Morgen sind wir noch in Barcelona eine Nacht in einem Hotel und dann geht’s nach Hause.

Danke das soviele uns begleitet haben.

Wir hoffen euch haben die Berichte gefallen.

Wenn ja, gibt es gute Nachrichten: Nächsten Monaten starten wir wieder auf Kreuzfahrt.

Tag 24 Barcelona:

Heute müssen wir leider die schöne Aidacosma verlassen. ???? Aber wir brauchen noch nicht nach Hause. Wir bleiben noch eine Nacht in Barcelona. Also sind wir früh aufgestanden, damit wir viel Zeit für Barcelona haben. Da die öffentlichen Busse vom Hafen in die Stadt sehr voll sind, weil mehrere Schiffe angelegt haben, haben wir ein Taxi genommen. Nach dem Einchecken und Kofferabstellen im Hotel sind wir dann auch gleich los – zu Fuß quer durch Barcelona. Es ist immer wieder toll, auf diesem Weg schöne Ecken abseits der Touristenströme zu entdecken. Nach einem Rundgang durch die Markthalle an der Rambla bewegen wir uns Richtung Sagrada Familia. Wir haben über getyourguide eine Führung gebucht. Sie dauert ca. 1,5 Stunden, ist exklusiv einer Turmbesteigung und hat 50€ p.P. gekostet. Der Preis für eine Besichtigung ohne Führung liegt bei 26 €. Unsere Tour wird zweisprachig durchgeführt: Deutsch und Englisch. Der Tourguide vermittelt die wesentlichen Informationen mit Witz und nimmt sich Zeit, Fragen zu beantworten. Wir bekommen zunächst die Fassaden vorgestellt. Dann geht es endlich hinein – und für einige Augenblicke nehmen wir nichts mehr wahr von den Erklärungen … Wir sind geflasht von der Architektur und den Lichtspielen mit den Farben. Imposant und faszinierend! Und wir hatten Glück, dass nur noch die Nachmittagstour zu buchen war. Die schönsten Licht- und Farbeffekte gibt es zum Sonnenuntergang. Nach dem offiziellen Teil der Führung haben wir Zeit, das Museum zu besuchen und noch mal im eigenen Tempo durch das Kirchenschiff zu gehen.

Dieses beeindruckende Erlebnis müssen wir erstmal sacken lassen. Wir gehen gemütlich was essen. Danach treibt es uns zum Tagesausklang noch einmal zum Strand. Wir flanieren die gesamte Promenade entlang und sehen dann noch die Aidacosma auslaufen. Schöner kann so eine Reise kaum enden ????

Da Morgen nur noch der Rückflug ansteht, verabschieden wir uns hiermit von euch.

Wir hoffen, euch haben die Berichte gefallen.

Wenn ja, gibt es gute Nachrichten: Nächsten Monaten starten wir wieder auf Kreuzfahrt.

Daher gerne Liken und uns folgen.????

Hier findest du Reisen im Orient: Orient Kreuzfahrten

Hier findest du Reisen mit der AIDA cosma: AIDAcosma Deckplan

Berichterstattung AIDAprima nach Norwegen ab Hamburg

Hamburg – Haugesund – Nordfjordeid – Alesund – Stavanger –

Norwegen-Kreuzfahrten findest du hier: Norwegen Kreuzfahrten

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg

Ich glaub, es geht schon wieder los … Ja, tatsächlich, wir sind wieder eingecheckt. Wir erkunden für euch Norwegen mit der AIDAprima. Da uns viele Nachfragen zu dieser Schiffklasse erreicht haben, möchten wir unser Wissen auffrischen. Das letzte mal waren wir in 2018 auf dieser Klasse. Mit dem Auto sind wir nach Hamburg gefahren. Über myaida hatten wir vorab einen Parkplatz direkt am Terminal in Steinwerden gebucht. Der kostet 119 EUR für eine Woche. Bei CheckIn im Zeitfenster ab 10.30 Uhr war nicht viel los, wir konnten an allen Stationen gleich durchlaufen.

Hierbei handelt es sich um den Early Checkin, dieser kann kostenpflichtig dazu gebucht werden oder man hat eine entsprechende Clubstufe dann ist dieser kostenlos. Entsprechend ruhig waren auch die ersten Stunden auf dem Schiff und wir konnten ganz entspannt einen Rundgang über alle Decks machen. Man sieht gut die Skalierung der verschiedenen Schiffstypen: Auf der Prima ist alles ein bisschen kleiner als auf der Cosma, aber doch eindeutig größer als auf den Schiffen der Sphinxklasse, wie z.B. der Blu. Gleich am Anreisetag waren wir zum Clubtreffen eingeladen. Nach einem Willkommen und zwei künstlerischen Darbietungen in der Nightflybar haben wir gemeinsam das Auslaufen aus Hamburg und über die Elbe genossen.

Die Prima war das erste Schiff, auf dem es neben den Buffetrestaurants und den Klassikern Buffalo und Rossini die Spezialitätenrestaurans gibt. Eines davon haben wir dann besucht: die Tapas-Bar. Hier gibt es diverse spanische Spezialitäten in kleinen Portionen.

Im Brauhaus wurde das DFB Pokalfinale gezeigt, danach sind wir noch in den Beach Club gegangen, wo es live Musik von einer 7-köpfigen Band gab.

Heute ist Seetag. Da wurde erst mal ausgeschlafen und dann gemütlich gefrühstückt. Da die Sonne sich überwiegend hinter Wolken versteckt hielt, sind wir viel über das Schiff gelaufen – mal draußen, und dann wieder drinnen zum Aufwärmen. Nachmittags ging es dann noch eine Runde ins Fitnessstudio bevor wir ein leckeres Essen im Buffalo genossen haben.

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg Teil 2 Haugesund

Nach diesem herrlichen Seetag stand mit Haugesund der 1. Hafen der Reise an.

Wir frühstückten gemütlich und dann ging es auf eigene Faust los in die Stadt.

Haugesund hat ca. 37 000 Einwohner. Die Innenstadt ist gut fußläufig vom Hafen in ca 10-15 Minuten zu erreichen. Es wird aber auch ein kostenpflichtiger Shuttle angeboten für alle, die nicht so viel laufen können oder möchten.

Des Weiteren kann man direkt am Hafen eine kleine Bimmelbahn besteigen, welche einen zu den Hauptsehenswürdigkeiten bringt. Diese kostet 290 Kronen, ca. 25,50€. Eine ähnliche Strecke wird auch von den sogenannten Hop on Hop off Bussen gefahren. Dort fährt man etwas komfortabler die Sehenswürdigkeiten der Stadt in einem Doppeldeckerbus ab. Hier kostet ein Tagesticket 450 Kronen, ca. 38 €.

Wie erwähnt wollten wir gerne alles ablaufen. Erst ging es die Fußgängerzone lang zum Rathaus, dann vorbei an vielen kleinen Geschäften zur Saviours Kirche anschließend weiter zum Denkmal von King Harald. Hier hatten wir auch schon die Hälfte des Weges bis zu unserem Endziel, dem Harladshaugen Monument, hinter uns. Dort angekommen, nutzen wir die Zeit für schöne Fotos der norwegischen Küste und dem Baustil der verschiedenen Häuser. Wir beschlossen, noch eine kleine Küstenwanderung in Richtung Kyststien zu machen; dies ist ein kleiner Aussichtspunkt direkt am Meer. Zurück zum Schiff ging es vorbei an einem Naturfreibad und der kleinen Hafenpromenade mit einigen Restaurants und Cafés. Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder auf der Aidaprima und glücklich, dieses schöne Städtchen zu Fuß erkundet zu haben.

Den Nachmittag genossen wir in der herrlichen Sonne. Es war zwar kühl, aber wenn man in der Sonne saß einfach herrlich.

Um 18 Uhr ging es ins Bella Donna Restaurant.

Hier gibt es leckere Speisen der italienischen Küche in Buffetform. Wir genossen Bruschetta, Pasta und leckere Desserts.????

Nach einem Spaziergang übers Schiff hieß es um 20.15 Uhr Wer wird Millionär auf Aidaprima. Für uns immer ein Highlight auf jeder Reise. Hier kann jeder direkt mit seinem Handy teilnehmen und alle haben die gleiche Chance, auf den Stuhl zu kommen und die Fragen zu beantworten. Auf Aida geht es nicht um 1 Million Euro sondern um 1 Million Punkte. Als Hauptpreis winkt ein Aida Reisegutschein im Wert von 5000€ . Wow.

Anschließend schauten wir noch bei der Discofox Party im Beachclub vorbei.

Morgen sind wir in Nordfjordeid und freuen uns schon sehr auf die Ein- und Ausfahrt.

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg Teil 3 Nordfjordeid

Guten Morgen aus Nordfjordeid hieß es für uns heute. Wir hatten eine Wanderung auf eigene Faust geplant. Die Einfahrt in den Fjord war für ca. 5 Uhr anvisiert. Wir also pünktlich raus aus den Federn und tatsächlich waren wir um 5 Uhr bereits im Fjord. Einfach majestätisch, wie Aidaprima durch diese traumhafte Landschaft gleitet. Das hat sich gelohnt????

Um 8.50 Uhr sollte der Linienbus uns in die Nähe von Naustdalskamben bringen, um dort den kleinen Berg zu erklimmen. Um 8 Uhr verließen wir das Schiff, nicht ohne uns mit einem Brötchen aus dem Pier 3 Market zu versorgen. Dieses kann kostenlos mitgenommen werden. Als wir runter vom Schiff gingen, wurden zu unserer Überraschung viele Touren von örtlichen Anbietern angeboten. (Bild im Anhang). Da das Wetter für unsere eigene Wanderung auch nicht so pralle aussah, entschieden wir uns, ein wenig durch den Ort zu bummeln und buchten für umgerechnet ca. 67€ pro Person eine Fahrt zum Briksdal Gletscher.

Diese startete um 12 Uhr, somit ging es nach unserem Stadtbummel nochmals auf die schöne Prima. Pünktlich um 11.50 Uhr waren wir am Bus und siehe da, tatsächlich saßen schon alle Mitreisenden im Bus und die Fahrt konnte starten. Der Bus war so voll, dass wir 2 dann am Ende getrennt saßen. Bei einer Fahrt von 1,5 Stunden ja durchaus zu verschmerzen. Die Panoramafahrt führt uns an Europas tiefsten See, dem Hornindalsvatnet, vorbei. Er ist über 500 Meter tief. Weiter ging die Fahrt durch Tunnel und sehr enge Stellen, vorbei an einer der steilsten Seilbahn der Welt in Loen. Den Kreuzfahrt Hafen Olden passierten wir als nächstes, wo die Britannia von P&O Cruises im Hafen lag. Es ging weiter über schmale Straßen zum Briksdal Gletscher. Am Fuß angekommen, konnte man sich mit Trolley Cars hoch fahren lassen (Kostenpunkt ca. 22€) oder ca. 30-45 Minuten selbst hoch laufen. Wir entschieden uns nach der langen Busfahrt, selbst zu laufen. Es war einfach traumhaft, vorbei ging es an Wasserfällen zum Gletscher. Der Gletscher zieht sich immer mehr zurück, sodass man heute nicht mehr ganz rankommt. Im Besucherzentrum konnte man viele Bilder sehen, wo Menschen noch vor 10 Jahren direkt daneben standen. Es war trotzdem traumhaft. Das Wetter spielte auch mit, sodass wir bei Sonne alles genießen konnten. Zügig ging es runter, denn die Zeit war schon etwas fortgeschritten. Im Ausflugspreis war auch ein Kuchen Buffet inkludiert, welches wir nach der kleinen Wanderung genossen. Mmhhh lecker. Es war alles sehr köstlich.

Anschließend ging es die 1,5 Stunden wieder auf gleicher Strecke zurück zur Aidaprima. Wir hatten eine sehr engagierte Reiseleitung dabei, welche uns viele Erklärung gab, allerdings in Englisch.

Gegen 17.40 Uhr waren wir wieder beim Schiff. Jetzt hieß es fertig machen fürs Abendessen. Wir entschieden uns heute für eines der Buffetrestaurants. Hier ist es wichtig, dass man flexibel bleibt. Ursprünglich wollten wir ins Marktrestaurant dieses war schon voll, wir entschieden uns daher für das Weite Welt Restaurant und genossen die Vielfalt. Alle Speisen waren wirklich gut.

Um 20 Uhr liefen wir aus dem Hafen Nordfjordeid aus. Wir genossen die 2 stündige Ausfahrt auf unserem Balkon – einfach nur WOW ???? – bis wir gegen 22 Uhr die engste Stelle passierten und aufs offene Meer hinaus fuhren. Heute versprach die Aida heute noch einen ganz besonderen Programmpunkt: Der Titel hieß Crew only. Wir waren gespannt was sich dahinter verbirgt. Es war eine schöne Talk Runde mit Entertainment Managerin Eva und 2 Crew Mitgliedern, in der die 3 einen Einblick hinter die Kulissen gaben, samt toller Fotos. So etwas bekommt ja auch nicht alle Tage zu sehen.????

Wir schauten noch kurz im Nightfly vorbei, wo Host Rick Mc Donald heute ein buntes Potpourri an verschiedenen Songs bot, z.B. Schlager neu interpretiert.

Müde und glücklich nach diesem tollen Tag ging es für uns ins Bett. Das besondere: Wir konnten nur mit Maske schlafen, da es die ganze Nacht nicht dunkel wird. Daher unser Tipp für alle die bei Licht nicht schlafen können: Maske nicht vergessen ????

Morgen sind wir in Alesund

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg Teil 4 Alesund

Guten Morgen Alesund.

Alesund ist ein Städtchen mit ca. 45.000 Einwohnern, welches schon größer ist als die letzten Stationen. Nach dem Frühstück, ging es für uns auf den Hausberg. Der Weg führt 418 Stufen steil nach oben und man hat eine tolle Aussicht auf die Aidaprima und die Umgebung. Als Alternativen kann man im Hafen den Hop on Hop off Bus nehmen oder mit einer Bimmelbahn durch Alesund fahren. Beide fahren auch auf den Hausberg hoch. Die Preise und die weiteren Sehenswürdigkeiten, die angefahren werden, haben wir als Foto anbei.

Zurück zum Hausberg.

„418 Stufen – uff“, mag der ein oder andere sagen. Ehrlich gesagt hört sich das nur viel an und es ist gut machbar. Wie sahen viele Kinder; aber auch Menschen die nicht so gut zu Fuß schienen, schafften die Stufen locker. Es gibt zudem immer wieder Sitzgelegenheiten für Pausen mit tollem Panorama.

Wir genossen die Aussicht in alle Richtungen und erfreuten uns an der Landschaft. Dann ging es die 418 Stufen wieder runter in die Innenstadt. Hier bummelten wir durch die kleine Fußgängerzone und besuchten den kleinen Fährhafen. Wirklich schön. Anschließend ging es noch etwas an der Küste entlang, um uns die typischen Wohnviertel anzuschauen. Als letzten Punkt entdeckten wir im Hafen eine Craft Beer Brauerei. Hier werden viele verschiedene Biere hergestellt. Da man leider nicht alle probieren kann, entschieden wir uns für ein IPA mit Ananas und Vanille Flavour. Sehr lecker, wobei eins auch reichte. Nach ca. 2,5 – 3 Stunden waren wir wieder auf der schönen Prima. Da ja noch teilweise Ferien sind, gibt es ein vielfältiges Programm für Kinder. Es gab schon eine Fragestunde: Kids Fragen Offiziere. Dann gab es eine Kids Prime Time und heute stand im 4 Elements ein Familenfest an. Hier konnte die Kids an insgesamt 5 Stationen Aufgaben erledigen und sich einen Stempel holen. Schien ein großer Spaß zu sein. Eigentlich war das Auslaufen für 16.30 Uhr geplant. Da sich jedoch ein Bus verspätet hat – es gab einen Unfall in einem Tunnel – wurde es auf 18.45 Uhr verschoben. Der Ausfulgsbus konnte erst um 18.35 Uhr da sein. Dadurch kamen auch unsere Pläne etwas durcheinander, eigentlich hatten wir für abends das Casa Nova reserviert, wollten uns aber das Auslaufen sehr gerne live ansehen. Somit alles umgemodelt und liebe Mitreisenden luden uns auf ihre Kabine direkt am Bug ein, sodass wir eine tolle Ausfahrt genießen konnten. Es war traumhaft. ???? Nun ging es an die Nahrungsaufnahme. Wir entschieden uns für das Brauhaus. Es war sehr voll und wir mussten etwas warten bis ein Kellner kam. Okay, dachten wir uns, bestellen wir lieber Getränke und Essen zusammen. Gesagt getan, nur was wir nicht bedacht hatten, das alle bestellten Speisen (Vorspeise und Hauptgang) und Getränke gleichzeitig kamen. Somit konnte die Vorspeise schnell vertilgt werden, damit der Hauptgang nicht kalt wird????

Anschließend ging es für uns zur Prime Time mit Eva. Aida feierte den 27. Geburtstag und so gab es Sekt im Theatrium für alle und es wurde eine Torte zur Deko aufgebaut. Wir sagen herzlichen Glückwunsch Aida????. Nach einer längeren Schiffsrunde schauten wir im Beachclub vorbei, wo die neue Aida Radio Party Beach Club Beats stattfand. Hier gab es Sommerfeeling ohne Ende und es heizten Tänzerin ein????

Ein schöner Ausklang des Tages.

Morgen sind wir in Stavanger und dort wartet ein echtes Highlight auf uns. Seid gespannt.

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg Teil 5 Stavanger/ Preikestolen

Hallo Stavanger. Da ist er leider schon, der letzte Hafen unserer 1 wöchigen Reise mit Aidaprima.????

Heute stand das Highlight unserer Reise an: Die Wanderung auf den Preikestolen.

Der Ausflug begann erst um 11.30 Uhr, somit blieb noch Zeit für ein Frühstück im Buffalo Steakhouse (gegen Aufpreis 12,95€, für Suiten-Gäste und Clubstufe Kiss kostenfrei). Wir genossen die Ruhe und das bedient werden beim Frühstück. Wir haben den Ausflug über Aida gebucht, da die lokalen Anbieter bereits ausgebucht waren. Über Gofjord kann man einen Bustranfer buchen, dies kostet ca. 100€ pro Person weniger. Andere Mitreisende berichteten, dass Sie mit dem Mietwagen fuhren.

Als weiteren Ausflugstip können wir auch eine Fahrt auf dem Lysefjord empfehlen. Diese führt dann am Fuß des Prekistolen vorbei. Kann man über die Reedereien buchen oder auch bei lokalen Anbietern. Vor dem Ausflug haben wir uns viele Gedanken gemacht, ob wir es auch schaffen und dann ging es auch schon los.

Die Fahrtzeit vom Hafen beträgt ca. 1 Std. Man durchfährt einen der längsten Tunnel mit etwas über 14km Länge, sehr spektakulär ????

Wir hatten eine deutsche Auswanderin als Reiseleitung, die uns viele Erklärungen über Land und Leute gab. Wenn man über Aida bucht, gibt es auch ein Lunchpaket als Marschverpflegung, bestehend aus einem Getränk, einem Pannini, Müsliriegel und Schokoriegel.

Als wir am Preikestolen ankamen, gab es noch Instruktionen, wann der Bus wieder abfährt und wann wir spätestens oben die Plattform verlassen müssen, um den Bus zu erreichen.

Hey ho lets go hieß es dann und jeder lief in seinem Tempo die 4 km nach oben. Es war schon sehr anstrengend und jeder kennt sich natürlich am besten, ob die Wanderung etwas für einen selbst ist, allerdings möchten wir auch Mut machen, es zu versuchen. Auf dem Wanderweg trafen wir auf viele Kinder, ältere Menschen, die nicht so fit waren und den ein oder anderen, der ein paar Kilo mehr auf den Rippen hatte ( definitiv nicht böse gemeint???? nur eine Feststellung) und die meisten sind wohlbehalten oben angekommen. Wir brauchten für den Weg nach oben auf 604 Meter ca. 1 Std. und 45 Minuten. Es gibt immer wieder schöne Aussichten und tolles Panorama zu bestaunen – einfach nur WOW!

Auf der Plattform selber war es schon voll, allerdings sind alle von der Aussicht so beeindruckt, dass es nicht gestört hat. Eine Mitreisende lief auf der Kante entlang, dies hat uns schon beim zusehen den Angstschweiss auf die Stirn getrieben????

Die Plattform ist breit genug, sodass sie auch für Menschen mit Höhen Angst geeignet ist.

Die Blicke auf die Landschaft und den Lysefjord sind einfach nur spektakulär????

Wir hatten oben ca. 1,5 Stunden Zeit, bis wir zur vorgegebenen Zeit wieder in 1 Std. 15 Minuten den gleichen Weg runtergegangen sind. 40 Minuten vor Abfahrt trafen wir wieder beim Bus ein und konnten noch ein gekühltes Getränk erstehen und die Füße entspannen.????

Auf dem Rückweg gab es noch eine schöne Stadtrundfahrt. Wir waren um 19 Uhr wieder zurück am Schiff und um 20.30 Uhr hieß es: das letzte Auslaufen dieser Reise????

Wir genossen das Dinner im French Kiss, einfach lecker????Anschließend ging es zur berühmten Silentparty. Hier holt sich jeder einen Kopfhörer ???? und dann kann man aus 3 verschiedenen Musikrichtungen wählen. Der Beachclub platzte aus allen Nähten und wir mussten tatsächlich 15 Minuten anstehen, bis wir Kopfhörer bekamen. Aber klar, es sind Ferien und viele Eltern feierten mit den Kindern zusammen. Grade für die vielen Kids war es schon was besonderes. Die Stimmung war ausgelassen und man feierte zusammen.

Am beliebtesten war der Schlager/Mallorca Kanal. Um 1 Uhr fielen wir müde aber glücklich ins Bett.

Was ein toller Tag.

Morgen ist Seetag und am Samstag endet die Reise in Hamburg.

Reisebericht / Berichterstattung Aidaprima nach Norwegen ab Hamburg Teil 6 Seetag

Da war er auch schon, unser letzter Tag auf Aidaprima. Seetag. Wir nutzten ihn für Entspannung und besuchten den Body and Soul Spa.Preise und Zeiten findet ihr als Foto anbei. Hierfür kann man stundenweise Tickets kaufen. Wir entschieden uns für die Zeit von 11 – 15 Uhr. Es gibt 5 verschiedene Saunen, 4 Outdoor Whirlpools und einen größeren innenliegenden Whirlpool, einfach herrlich. Wer Wertsachen dabei hat, sollte diese vorher in die Kabine bringen. Es gibt Schließfächer, wovon nur leider keins funktionierte. Schade. Der Bereich war gut gefüllt, aber nicht überfüllt, sodass wir auch eine Liege finden konnten. Es gibt zudem 4 Entspannungsliegen, die man kostenfrei nutzen kann. Hierfür ist nur eine Wertkarte von der Spa Rezeption notwendig. Diese Liegen haben eine spezielle Beleuchtung, Vibration und Musik ????.

Kleiner Tip am Rande: es stehen Schilder im Spa Bereich, dass man sich eine Kaffeespezialität bestellen kann. Diese ist nicht über ein Getränkepaket abgedeckt.

Dann ging es auch schon ans Koffer packen. ????

Um 18 Uhr hatten wir einen Tisch im italienischen Restaurant Casa Nova reserviert. Hier sind die Speisen inklusive und die Getränke müssen bezahlt werden, wenn man kein Getränkepaket hat. Der Service war zügig und das Essen sehr lecker ???? Nach dem Essen wollten wir die letzte Primetime nicht verpassen. Hier wurde der Smilingstar gekürt. Ein Preis für ein Crewmitglied, welches den Gästen einen Lächelmoment beschert hat. Dieses Crewmitglied hat dann einen Wunsch frei. Es wurden 2 Elektriker ausgewählt. Wir genossen an Deck noch die Fahrt und freuten und auf das Treffen mit Aidaaura, welche in Hamburg gestartet ist. Es war einfach traumhaft ????

Das war sie schon unsere einwöchige Reise mit Aidaprima. Wir hoffen euch haben unsere Berichte gefallen.

Unsere nächste Reise wird die Adria mit Meinschiff 5 sein. Wenn ihr dabei sein wollt, folgt uns gerne auf Facebook und Instagram.

Herzliche Grüße Nina und Dennis von www.kreuzfahrt-anker.de

Norwegen-Kreuzfahrten findest du hier: Norwegen Kreuzfahrten

Reisebericht – Aidacosma im Orient – Rosi’s Reiseblog

20.01.2023

Überblick über die Route – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Hallo ihr Lieben. […]Heute Abend startet unser Flugzeug von Emirates nach Dubai und wir sitzen drin. Und dann erwartet uns eine hoffentlich sonnige und erlebnisreiche Orient-Kreuzfahrt

Ich freu mich schon auf die AIDAcosma, mit der wir mit unserem Enkel im Mai 2022 durch Mitteleuropa gefahren sind. Das neueste Schiff der Kussmund-Flotte finde ich zwar sehr schön und es wird auch wahnsinnig viel geboten, allerdings ist mir persönlich diese Schiffsklasse etwas zu groß. Ich mag am liebsten die Sphinx-Schiffe und auch die Hyperion-Klasse mit Prima/Perla gehört zu meinem Favoriten. Aber das ist Geschmacksache. Die Cosma ist definitiv ein ganz tolles Schiff und wenn man gern in den Orient möchte, ist das derzeit nur mit diesem Schiff möglich, sofern es denn ein AIDA-Schiff sein soll. Aber so viel Zeit werden wir eh nicht auf der Cosma verbringen, denn die Reiseroute verspricht viel […]

Ich schreibe euch jetzt erstmal auf, wo es hingeht und was ich alles geplant habe. Ob es dann tatsächlich auch so sein wird, werden wir sehen. Da ich aber nach der nächtlichen Anreise sicherlich auch sehr müde sein werde und der erste Tag auch gleich anstrengend wird, bin ich mir fast sicher, dass es anfangs keinen oder nur einen kurzen Bericht geben wird. Wir haben ja auch noch Zeitumstellung, das darf man auch nicht vergessen.

Wir kommen also morgen ganz früh um 6.40 Uhr an, werden zum Schiff gebracht und dann hoffe ich, dass wir schon bald unsere Balkonkabine auf Deck 16 beziehen können. Denn wir wollen noch zum Aussichtspunkt „The view at the Palm“. Das ist nur ca 10 Minuten von Dubai Harbour entfernt und eigentlich machbar. Vielleicht ist auch noch Zeit für ein Frühstück

Vor vier Jahren lagen wir mit AIDAprima noch in Port Rashid, das ist näher an Dubai Downtown. Jetzt liegt die Cosma in Dubai Harbour nahe Dubai Marina und sozusagen direkt neben der künstlich angelegten Palmeninsel.

Um 13 Uhr ist das Ablegen geplant und wir fahren nur das kurze Stück bis Abu Dhabi. An Land wären es etwas über 100 Kilometer und in gut einer Stunde erreichbar. Wir werden allerdings erst gegen 20 Uhr abends anlegen. Es wird also sicherlich eine ruhige Fahrt bis dorthin. In Abu Dhabi wollen wir auf jeden Fall noch zur Sheikh Zayed Moschee. Die soll abends wunderschön beleuchtet sein und ein wunderschönes Fotomotiv bieten.

Am nächsten Tag habe ich einiges in Abu Dhabi geplant. Ich möchte gern in das Hotel Emirates Palace hineingehen und dort evtl. einen Kaffee trinken. Der Präsidentenpalast ist auch „um die Ecke“ und soll sehr sehenswert sein. Und dann möchte ich auf jeden Fall noch auf den Etihad Tower zum Observation Desk. Vor vier Jahren war ich schon dort oben, aber es war sehr diesig und ich hoffe dieses Mal auf eine bessere Sicht aus 300 Metern Höhe. Wenn dann noch Zeit bleibt, möchte ich gerne die Moschee noch bei Tageslicht sehen. Aber das Ablegen ist ja bereits für 17 Uhr geplant.

Dann geht’s weiter nach Doha. Ich hatte eine Anfrage an Pearls of Doha Tours gestellt, aber die City Tour war leider schon ausgebucht. Glücklicherweise wurden aber kurzfristig noch Plätze frei und so hatten wir Glück, doch noch auf der Liste zu stehen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der Ausflug sein wird und werde euch darüber berichten. 2019 hatte uns ein Taxifahrer Doha gezeigt und ich war mehr als beeindruckt von dieser für mich damals noch völlig unbekannten Stadt.

Wenn wir abends aus Doha wieder auslaufen, freue ich mich schon auf die beeindruckende Skyline bei einem hoffentlich wunderschönen Sonnenuntergang.

Am Dienstag haben wir fast einen ganzen Tag auf See, bevor wir um 18 Uhr in Sir Bani Yas anlegen. Dies ist eine Privatinsel, die ausschließlich nur den AIDA-Gästen zur Verfügung steht. Es gibt dort kostenfreie Liegen und Schirme an einem Privatstrand. Abends wird hier am Strand die Silent (Beach) Party stattfinden und ich freu mich wie Bolle auf dieses Event, welches sicherlich in diesem Ambiente einfach nur grandios werden wird. Hier können wir also bis spät feiern, denn am nächsten Tag ist Strandfeeling angesagt. Einfach nichts tun, baden, chillen, sonnen und natürlich Essen und Trinken. Sämtliche Getränke und Speisen werden von der Crew von AIDAcosma an den Strand gebracht und somit müssen wir weder mit dem Taxi irgendwo hinfahren, noch haben wir extra Kosten fürs Essen. Einzig die Getränke sind extra zu bezahlen, auch wenn man ein Getränkepaket gebucht hat. Aber ich denke, für diesen Aufwand ist das auch mehr als nachvollziehbar.

Nach einem hoffentlich sonnigen und erholsamen Strandtag geht es abends wieder los in Richtung Dubai, unserer letzten Station dieser Reise. Dort kommen wir am Donnerstag gegen 14 Uhr an. Was wir genau machen werden, weiß ich noch nicht. Ich möchte noch so vieles sehen und weiß jetzt schon, dass die Zeit nicht reichen wird. Eine Wüstensafari schwebt mir vor, oder am Abend ein Yachtausflug durch die Dubai Marina.

Den ganzen Freitag haben wir dann auch noch Zeit für Sightseeing und natürlich sind die Dubai Fountains ein absolutes Muss auf meiner Wunschliste. Diese haben mich damals auch schon sehr fasziniert. Ebenso die Dubai Mall und der Burj Khalifa. Da wir 2019 bereits auf dem Burj Khalifa waren, fällt das aus, aber der Blick auf das höchste Gebäude der Welt in der Abenddämmerung und nachts ist so einmalig, dass wir sicherlich am Abend in Downtown sein werden. Es gibt auch noch einen Aussichtsturm in der Nähe, vielleicht fahren wir da hoch. Eigentlich wollte ich noch in den Miracle Garden und auf den Bilderrahmen „The Frame“. Ich befürchte aber, dass das nicht realisierbar sein wird.

Am nächsten Tag, dem Samstag, ist zwar unsere Heimreise geplant, aber der Rückflug ist erst am Nachmittag. Ob und was wir an diesem Tag noch machen können, muss ich dann auf dem Schiff abklären. Denn um 9 Uhr muss man ja aus der Kabine raus. Darf man wieder aufs Schiff zurück, wenn man noch einen Ausflug macht? Das muss ich noch herausfinden.

[…]

Ich wünsche euch mit mir jetzt eine wunderschöne Reise in den Orient und ich freue mich natürlich über euer Feedback und viele Likes. […]Bis dann und ich melde mich dann wieder vom Persischen Golf

Muss jetzt Koffer packen

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21.01.2023

Die Anreise nach Dubai – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Hallo. Wie ich in meinem gestrigen Bericht schon angekündigt habe, ging es für uns gestern Abend nach Dubai. Von dort startet unsere einwöchige Kreuzfahrt mit AIDAcosma nach Abu Dhabi, Doha und Sir Bani Yas.

Der Flug mit Emirates war sehr angenehm. Es war ein Nachtflug und startete um 21.30 Uhr ab München.

Vorher hatten wir unser Auto bei Park fly& repair in Freising abgegeben und wurden zum Flughafen geshuttelt. Drei Stunden vorher da sein zu sollen, ist schon sehr lang, aber in der heutigen Zeit mit Personalmangel wohl notwendig. So warteten wir brav am Gate, bis unser Flug aufgerufen wurde.

Ich bin ja wirklich sehr leicht zu beeindrucken. Wie ein kleines Mädchen vom Lande, welches in die große Stadt kommt. Obwohl ich doch eigentlich ein Stadtmädel bin. Geflogen bin ich auch schon sehr oft, aber wenn man so einen Airbus 380 betritt, ist das schon eine andere Liga. Wunderhübsche Stewardessen …. ahhhhh, ich meine natürlich Flugbegleiterinnen begrüßten uns in dem riesigen Flugzeug.

Zu gern würde ich mal nach oben in die Business Class gehen und schauen, wie es dort ist. Aber wir gingen zu unseren Plätzen ziemlich weit nach hinten im Flugzeug. Dieses hatte 88 Reihen und wir saßen in Reihe 83, ich natürlich am Fensterplatz. Pro Reihe gab es 10 Sitze. Das Flugzeug war gut gefüllt, aber ich habe schon noch ein paar leere Stellen gesehen.

Der Bildschirm in der Rückenlehne des Vordersitzes versprach keine Langeweile. Ob nun Filme jeglicher Sparten, Serien, Spiele, Informationen, Musik… man hatte die Qual der Wahl.

Auf jedem der bequemen Sitze lag eine Decke, ein Kissen und ein Kopfhörer. Wir starteten pünktlich, allerdings musste das Flugzeug noch enteist werden. Das war schon sehr interessant. In München hatte es den ganzen Tag leicht geschneit und es war bitterkalt.

Als wir dann auf der Startbahn waren, hob sich der Koloss sanft in die Höhe. Es fühlte sich an wie eine alte Dame, die elegant in die Lüfte stieg. Mich fasziniert immer wieder, wie so ein schweres Flugzeug fliegen kann.

Es dauerte danach eine Ewigkeit, bis wir etwas zu essen und trinken bekamen. Gute zwei Stunden nach dem Start konnten wir wählen zwischen Hähnchen und Rind. Es gab ein sehr leckeres Essen und jede Menge anderer Sachen dazu. Sogar richtiges Besteck hatten wir. Später bekamen wir noch Kaffee und dann war erstmal Ruhe. Im Flugzeug war es dunkel und die meisten Leute schliefen. Die Decke am Mittelgang war dezent beleuchtet und sogar ein Sternenhimmel war zu erkennen.

Wir überflogen immer wieder beleuchtete Städte in dieser dunklen Nacht und irgendwann dämmerte es. Ein roter Streifen zeichnete sich am Horizont ab, bevor es hell wurde. Einfach nur wunderschön.

Ich habe gar nicht geschlafen und wir mussten ja auch die Uhr um drei Stunden vorstellen. Ich denke, heute werde ich um einen Mittagsschlaf auf dem Schiff nicht rumkommen.

Aber immerhin sind wir jetzt in Dubai. Die Frankfurter hatten kein Glück. Wegen Schneefalls konnten sie nicht starten und sind jetzt im Hotel. So ärgerlich….

Der Flughafen von Dubai hat es auch in sich. Weite Wege, alles riesig. Sehr sauber und beeindruckend. Aber Probleme bei der Passkontrolle, dann fehlte ein Koffer (ist jetzt aber da). Jetzt warten wir auf den Shuttle zum Schiff. AIDAcosma wartet in Dubai Harbour auf uns. Mal sehen, wie das mit dem Check-in funktioniert und wie schnell wir auf die Kabine können.

[…]Ich sende euch sonnige warme Grüße aus den Orient

#aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#emirates#dubaiairport#dubai @aida_cruises

22.01.2023

Ankunft auf dem Schiff – Überfahrt nach Abu Dhabi – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Hallo Ihr Lieben, heute muss ich mal ein bisschen was schreiben. Obwohl es eigentlich nicht möglich ist, ein „bisschen“ zu berichten. Ihr kennt mich ja mittlerweile. Ich bin nicht die Person der wenigen Worte. Ach, ich leg einfach mal los.

[…]

Wir sind gestern um 7 Uhr morgens gelandet. Am Flughafen lief nicht alles so reibungslos, aber letztendlich hat doch alles geklappt und wir waren gegen 9.30 Uhr auf dem Schiff. Der Check in war schnell erledigt und eigentlich durften wir auch gleich auf die Kabine. Aber wir kauften uns erstmal ein Getränkepaket light für 90 €. Beinhaltet sind hier u.a Softgetränke (keine Flaschen), Kaffeespezialitäten und antialkoholische Cocktails.

Danach ließen wir unser Armband aufladen. Das kauft man einmal und bei den vier großen AIDA-Schiffen (und ich glaube Stella) kann man diese immer wieder aktivieren lassen. Es ist dann Zahlungsmittel, Bordkarte, Zimmerschlüssel etc. Kostet einmalig 5 € und ist super praktisch. Einzig für das Verlassen von Bord muss man seine Bordkarte dabei haben.

Dann sind wir in die Kabine auf Deck 16 gegangen. Wir hatten den Blick auf die Dubai Marina und somit auf die atemberaubende Skyline. Auf der anderen Seite (Backbord) hatte man die Aussicht auf die Palmeninsel. Also beide Seiten sind sehr attraktiv. Unsere Koffer kamen dann auch schon bald. Wir hatten allerdings etwas Hunger und sind zur Streetfood Meile gegangen. Dort kann man sich z.B. einen Toast machen lassen oder ein Sandwich holen. Den Döner und die Currywurst gab es dann erst später. Also essen kann man hier auf dem Schiff fast immer.

Eigentlich wollten wir ja zum „The View at the Palm“. Aber durch die Verzögerung am Flughafen war das nicht mehr machbar und so blieben wir auf dem Schiff. So ist das mit den Plänen. Manchmal kommt etwas dazwischen. Aber vielleicht klappt es Ende der Woche, wenn wir wieder in Dubai sind. Die Aussicht muss einfach nur grandios sein.

Um 13.30 Uhr liefen wir aus. Wir waren an der Ocean Bar am Heck, aber es war sooooo viel los und auch laut. So konnte man es nicht wirklich richtig genießen. Und es war auch verdammt heiß in der Sonne. Sorry, ich weiß, bei Euch ist es gerade sehr kalt und schneit. Wir haben wirklich den absolut perfekten Zeitpunkt für diese Reise ausgesucht.

Mit uns lag auch die Costa Toscana im Hafen. Ein riesiges Schiff (ich glaube, es ist auch ein neueres), welches uns gebührend mit dem Typhon-Gruß verabschiedete.

Die Skyline von Dubai Marina war faszinierend und es gibt hier sogar eine kleine Start- und Landebahn für Kleinflugzeuge. Alle paar Minuten startete eins davon und ich vermute, dass darin die Paraglider saßen, die immer wieder vom Himmel „fielen“. Kurz vor der Landung aus ca. 100 Metern Höhe sanken sie im Sturzflug zu Boden. Einfach wahnsinnig. […]

Wir fuhren an der Palmeninsel Jumeirah vorbei und passierten auch das weltberühmte Hotel Atlantis – The Palm an der Spitze des Palmenwedels. Ein Stück weiter stand ein weiteres Hotel, welches ein bisschen wie eine Baustelle aussah. Inzwischen habe ich erfahren dass es das neu eröffnete Atlantis – the Royal ist. Beyoncé war wohl letzte Woche Stargast bei der Eröffnung. Irgendwie passt es nicht wirklich ins Bild und sieht komisch aus. Aber ich möchte nicht wissen, wie luxuriös es von innen ist.

Weiter hinten sah man nun auch das Burj al Arab und die Skyline Dubais mit dem Burj Khalifa. Der neue Ablegehafen Dubai Marina ist definitiv ein Pluspunkt. Denn vor vier Jahren lagen wir in Port Rashid, das war nicht so schön dort, aber näher an Downtown. Und was auch noch von Vorteil ist, wenn man vom Flughafen zum Schiff fährt, hat man gleich auch eine Stadtrundfahrt inklusive. So bekommt man gleich schon mal einen ersten Eindruck. 

Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt haben, fielen wir todmüde ins Bett. Nein, kein Baden im Pool oder Sonnen an Deck. Einfach nur schlafen. Nachdem die Nacht im A380 so aufregend war und ich kein Auge zugemacht habe, war ich froh, endlich schlafen zu können. Drei Stunden bewirkten wirklich Wunder.

Wir sind dann zum Essen ins Marktrestaurant und mussten uns ein wenig sputen, weil wir abends ja schon in Abu Dhabi anlegten und dort noch zur Scheich Zayed Moschee wollten.

Um 20 Uhr hatte unser Kapitän Vincent Cofalka das Schiff freigegeben und wir gingen mit Bekannten nach draußen. Wir wollten uns ein Taxi teilen. Es kam dann ein Typ auf uns zu und bot uns die Fahrt zur Moschee an und weitere Ziele als Fotostopps. Wir gingen darauf ein und er brachte uns mit einem Kleinbus hin. Fahrtdauer ca halbe Stunde.

Puhhhhh, das war vielleicht ein Wow-Effekt. Aber davon dann mehr im nächsten Bericht, wo ich über die nächtliche Rundfahrt erzählen werde.

Ich mache den hier mal fertig, damit einige von Euch keinen Entzug bekommen. Bye bye #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#dubai#burjkhalifadubai#burjkhalifa#dubaimarina#DubaiHarbour#palmjumeirah#atlantisthepalm @aida_cruises

22.01.2023

Ein Abend in Abu Dhabi – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Und weiter geht mein Bericht mit dem nächtlichen Besuch der Scheich Zayed Moschee in Abu Dhabi.

Wir hatten um 20 Uhr das Schiff verlassen und wurden vor dem Terminal von einem Typ angesprochen, der uns fahren wollte. Außerdem bot er uns noch eine Rundfahrt mit Fotostopps an. Für 60 € (zu viert) schien uns das ein angemessener Preis. Eigentlich wollte er 80 € für den 8-Sitzer, aber da wir nur zu viert waren, sollte er 60 € bekommen. So fuhren wir ca eine halbe Stunde zur Moschee.

Im Vorfeld hatte ich schon die Einlasstickets gebucht. Hier ist der Link dafür https://visit.szgmc.gov.ae/

Erspart vor Ort Wartezeiten oder das Ausfüllen. Der Eintritt ist frei.

Als wir dort ankamen, war die Moschee in blaues Licht gehüllt. Atemberaubend schön sah es aus. Der Fahrer ließ uns raus und wartete am Parkplatz auf uns. Wir gingen durch einen unterirdischen Tunnel zur Moschee. Es blitzte überall vor Sauberkeit. Der Weg war sehr lang, teilweise konnte man aber auch – wie an manchen Flughäfen – auf Rolltreppen vorankommen.

Als wir wieder auf die Oberfläche kamen, war das schon ein Wow-Moment. Dieses monumentale weiße Gebäude, angestrahlt von Scheinwerfern, umhüllt in blaues Licht, war ein phantastischer Anblick. Wir hatten ungefähr eine Stunde Zeit, um die Moschee zu besichtigen.

Als wir zum Gebetsraum kamen … oder soll ich besser sagen zur Gebetshalle … kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Riesige glitzernde Kronleuchter hingen von der Decke, glänzende weiße Säulen mit goldenen Verzierungen säumten den Weg und überall riesige Mosaiken waren mehr als beeindruckend. Man kann das nicht in Worte fassen. Ich kann euch sagen, das MUSS man in der Realität gesehen haben.

Auch wenn ich euch schöne Fotos liefere, können diese nur annähernd zeigen, wie phantastisch das alles aussah.

Ich war so voll mit Glückshormonen, weil mich diese Moschee absolut in ihren Bann gezogen hat. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass das noch zu toppen ist. Aber mehr verrate ich noch nicht. Das kommt dann im nächsten Bericht.

Nachdem wir auf dem Weg zurück zum Parkplatz noch zwei Gäste der AIDA mitgenommen haben, fuhren wir zu sechst weiter zum Präsidentenpalast. Wir sollten ja noch ein paar Fotostopps einlegen. Wir stiegen also vor der Einfahrt aus, aber die Securtiy scheuchte uns weg und Fotografieren war auch verboten. Normalerweise wäre das laut unserem Fahrer kein Problem gewesen, aber anscheinend war der Typ schlecht drauf. Irgendwelche Gründe muss es wohl gegeben haben.

Dann fuhren wir noch kurz zum Emirates Palace Hotel zum nächsten Fotostopp. Gegenüber konnten wir die Etihad Towers in Szene setzen und dann hielten wir noch einen Moment beim Founders Memorial. Das ist ein Denkmal mit dem Abbild des Scheichs, „gezeichnet“ mit kleinen Lichtern. Wenn man es weiß, kann man es auch erkennen. Es soll hier wohl auch noch ein kleines Museum geben und einen Park, aber wir hielten ja nur kurz an.

Nach einem weiteren Halt bei der Mall und dem Hotel Atlantis fuhr uns unser Fahrer wieder über die Corniche zurück zum Schiff und wir hatten super tolle Eindrücke bekommen. Durch die beiden weiteren Gäste und dadurch, dass er so freundlich war und uns alles gezeigt hat, haben wir ihm 90 € in die Hand gedrückt. Bei den hiesigen Gehältern war das wohl ein super Geschäft für ihn und er war mehr als dankbar und hat sich riesig gefreut.

Also pro Person haben wir für die drei Stunden 17,50 € bezahlt und haben wirklich einen schönen Abend gehabt. Mit dem Taxi zur Moschee und zurück wäre zwar viel günstiger gewesen, aber so war das Ganze dann perfekt.

Da das Best Burger auf dem Schiff noch offen war, genehmigten wir uns noch einen leckeren Burger. An der Scharfen Ecke, wo es Currywurst gibt oder auch beim Döner standen die Leute Schlange. Gerade wenn man nach der Stadt zurück zum Schiff kommt, meldet sich der kleine Hunger nochmal.

[…]Gute Nacht. #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#abudhabi#abudhabilife#abudhabicity#sheikhzayedmosque#moschee#sheikhzayedgrandmosque @aida_cruises

23.01.2023

Der Präsidentenpalast Qasr Al Watan und das Taxifahren – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Die Scheich Zayed Moschee in Abu Dhabi kam ja richtig gut bei euch an. Ich war auch absolut begeistert und fasziniert von diesem wunderschönen Gebäude im blauen Licht. Eigentlich war ja mein Plan, die Moschee am nächsten Tag bei Tageslicht nochmal zu besichtigen. Aber wie es so ist….. Pläne sind das eine, die Umsetzung das andere.

Dass meine Eindrücke von der Moschee noch getoppt werden könnten, daran hatte ich niemals gedacht. Aber es kam tatsächlich so.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach draußen, um zuerst zum Präsidentenpalast zu fahren. Ich wusste nicht, dass man diesen besichtigen kann. Am Abend zuvor hatte uns ja der Security-Mensch regelrecht verjagt.

Wir ließen uns also mit dem Taxi dorthin bringen. Wir fanden noch zwei andere Gäste, die sich mit uns das Taxi teilten. Allerdings hatte uns der Fahrer ganz schön übers Ohr gehauen. Selbst schuld, würde ich mal sagen. Ich hab nach dem Euro-Preis gefragt.

Nachdem die Frage bereits ein paar Mal gestellt wurde, hier die Antwort. Man kann das Taxi mit Ec-Karte, Kreditkarte, Euro und natürlich Dirham bezahlen. Der Taxameter muss eingeschaltet werden. Mit Euro macht man alles verkehrt. Am einfachsten zahlt man mit Karte, dann muss man auch nicht wechseln. Es kostet bis zum Präsidentenpalast ca. 30 Dirham, also 7-8 €. Wir haben leider 20 € für die Hinfahrt bezahlt. Aber egal, wir waren ja zu viert. Also nicht so schlimm. Aber es ist sicherlich gut zu wissen. Denn die Taxis sind hier richtig günstig. Ich habe sogar gehört, günstiger als Uber.

Der Fahrer brachte uns an eine ganz andere Stelle als am Abend zuvor. Hier konnte man tatsächlich ein Ticket kaufen und den Palast besichtigen. Also machten wir das. Das Ticket kostete 65 Dirham (ca. 16 €, hier ebenfalls mit ec-Karte). Wir gingen aus dem Gebäude raus und da stand ein Bus. Aha…. ein Bus. Wo bringt uns der denn hin, dachte ich mir noch. Wir fuhren ca. 4 Minuten durch eine traumhafte Gartenanlage und ich konnte es wirklich nicht glauben, was uns erwartete.

Als wir ausstiegen, sahen wir ein Meer von weißen Kuppeln, gold verzierten Gebäuden und traumhaften Gartenanlagen.

Irgendwie erinnerte es mich an das Taj Mahal. Ich war in 1001 Nacht. Und zwar so richtig mittendrin.

Es war alles wunderschön gepflegt und blitzeblank sauber. Der Boden glänzte richtig im Sonnenlicht. Ich bekam meinen Mund nicht mehr zu, so beeindruckt war ich. Die Kuppeln waren aus gold und weiß und sie bestanden aus Mosaiken. Man konnte das sehr gut erkennen. Die Fassade besteht aus weißem Granit und Kalkstein.

Ich wollte gar nicht wissen, wie es drinnen ausschaut, wenn es von außen schon so beeindruckend war. Spaß!….. natürlich war ich jetzt mega neugierig auf das Innere. Und ich kann euch sagen….. ich habe schon viel in meinem Leben gesehen, aber ich habe noch NIE NIE NIE so etwas Schönes gesehen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich habe auch keine Worte dafür. Man ist einfach nur sprachlos.

Man geht hinein und kommt in die erste riesige Halle mit einer Kuppel und Kronleuchter. Man geht in die nächste Haupthalle und da ist noch ein größerer Raum mit einer noch größeren Kuppel. Und nach allen Seiten gibt es weitere Gänge, die in andere Räume und Hallen führen. Und es glänzt alles und überall ist Gold und es ist riesig und prunkvoll. Und noch ein Raum und noch einer und und und……..

Ich kann nur jedem empfehlen, diesen Palast zu besichtigen. Ich werde euch in diesem Post auch nur Bilder vom Palast einstellen, denn dieser verdient definitiv einen eigenen Bericht.

Der Name des prunkvollen Präsidentenpalastes lautet Qasr Al Watan. Übersetzt bedeutet es soviel wie „Palast der Nation“. Bisher war er für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Um so glücklicher war ich, dass ich dies erleben konnte.

Der Palast ist Sitz des Kabinetts und ebenso Oberster Gerichtshof der Vereinigten Arabischen Emirate. Es finden hier offizielle Staatsbesuche und Gipfeltreffen statt. Auf den Bildern könnt ihr auch die Sitzungsräume sehen mit Ledersesseln, aus denen man wahrscheinlich nie wieder aufstehen möchte. Die Kronleuchter glitzern um die Wette und ein ganz bestimmtes Objekt hat mich auch extrem fasziniert. Es war aus goldenen arabischen Schriftzeichen geformt und man konnte sich im Inneren fotografieren lassen. Draußen im Garten, wo auch unendlich viele Palmen wachsen, habe ich noch zwei weitere dieser Kunstobjekte gesehen, allerdings kleiner und in Silber. Diese glitzerten dann auch in der Sonne.

Der Palast wurde übrigens erst 2015 erbaut und umfasst 380.000 Quadratmeter. Es ist einfach nur ein unvorstellbar riesengroßes Gelände. […]

Nachdem wir im Präsidentenpalast sooooo viel Zeit verbraucht hatten, wusste ich schon, dass meine ursprüngliche Planung mit den Etihad Towers und evtl Moschee bei Tageslicht im Sand verlaufen würde. Aber das Emirates Palace Hotel musste auf jeden Fall noch sein. Fortsetzung folgt also……. […]

Und ich wünsche jetzt eine gute Nacht #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#qasralwatan#abudhabi#abudhabilife#palast#1001nacht#1001nights @aida_cruises

25.01.2023

Emirates Palace und Ausfahrt Abu Dhabi – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Fortsetzung Abu Dhabi…..

Vom Ausgangspunkt des Präsidentenpalastes Qasr Al Watan bis zum Hotel Emirates Palace waren es ca. 1,5 km zu Fuß. Wir gönnten uns ein Taxi und ich gab dem Fahrer 5 €. Es hätte aber nur die Hälfte (in Dirham) gekostet. Man hätte die Strecke durchaus laufen können, aber die Wege sind hier alle so weit, da muss man nicht noch hinlaufen, wenn das Taxi so günstig ist. Außerdem hatte es schon was, mit dem Auto bis vor die Tür gebracht zu werden, während die anderen vielen Touristen zu Fuß die Treppen hoch kamen.

Dadurch, dass jeder ins Hotel rein kann, glich es eigentlich einer Völkerwanderung. Es bringt zwar dem Emirates Palace jede Menge Geld durch die Touristen, aber ich denke, das doch sehr gut betuchte Klientel könnte diese Masse an Menschen schon stören. Wer weiß also, wie lange das noch möglich ist. Wer sich ein Küchlein oder Törtchen und auch den Cappuccino mit Goldstaub gönnt, ist definitiv ein kleines Vermögen los.

Ich war vom Hotel schon sehr geflasht, aber wir kamen ja gerade aus dem Palast des Emirs und deshalb war ich noch im Goldfieber. Das Hotel ist ein wunderschönes luxuriöses und beeindruckendes Gebäude mit vielen Details und man fühlt sich auch hier wie im Märchen.

Leider waren wir in diesen beiden prunkvollen Gebäuden viel zu lange geblieben, so dass mein Wunsch, das Observation Desk im Etihad Tower zu besuchen, leider nur ein Wunsch blieb. Aber wir hatten noch Zeit, auf die andere Straßenseite zu wechseln und wenigstens in die Halle des Hotels zu gehen. Auch dort ist alles sehr groß, hell, edel und luxuriös. Nur eben die 300 Meter nach oben zu fahren und die Aussicht zu genießen, schafften wir zeitlich nicht mehr und so nahmen wir uns ein Taxi zum Hafen. Es hat 28 Dirham gekostet (ca. 7 €). Sehr gutes WLAN gab es übrigens im Hafenterminal.

Zurück am Schiff gönnten wir uns einen Burger als Zwischensnack. Denn wir hatten für den Abend das French Kiss Restaurant reserviert. Es hat zwei Essenszeiten und es war leider nur noch die späte Zeit mit 20.30 Uhr frei. Wir hatten auch ganz spontan erst auf dem Schiff reserviert.

Zum Ablegen gingen wir deshalb in die Lanai Bar und bei einem leckeren Shirley Temple genossen wir den Blick auf die Skyline Abu Dhabi’s. Die MSC World Europe lag noch im Hafen und die Sonne ging langsam unter. Es war ein wirklich schöner Anblick.

Später gingen wir dann ins French Kiss und bei einem delikaten Abendessen ging auch dieser wunderschöne Tag zu Ende.

Zum Abschluss schauten wir aber noch in den Beach Club, wo eine Live Band tolle Musik spielte.

Das war nun Abu Dhabi in zwei Teilen. Gestern waren wir dann mit Pearls of Doha Tours in der gleichnamigen Stadt unterwegs und davon berichte ich dann beim nächsten Mal. Ich bin schon total im Verzug. Aber ich freue mich, wenn ich euch mitnehmen kann auf dieser wahnsinnig tollen Reise.

Ich verabschiede mich in die Nacht und sende liebe Grüße von der Privatinsel Sir Bani Yas, wo ich vorhin gerade noch bei der Silent Beach Party gefeiert habe. Ihr seht schon, langweilig ist es auf dieser Tour nicht. #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#abudhabi#abudhabilife#emiratespalacehotel#emiratespalace#etihadtowers @aida_cruises

25.01.2023

Zusamenfassung der letzten Reisetage – Tipps zum WLAN – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

[…]Da meine Berichte immer sehr zeitaufwändig sind, habe ich beschlossen, erst nach diesem Urlaub meine Erlebnisse zu verfassen. Ich muss noch die Bilder sichten, teilweise auch bearbeiten und das Schreiben nimmt ja auch nicht wenig Zeit in Anspruch. Da aber die letzten beiden Nächte sehr kurz waren und die folgenden zwei Tage in Dubai anstrengend werden, gibt es heute leider nur diese Zeilen für euch. Und ich kann vielleicht einfach mal früher schlafen.

Ihr werdet auf jeden Fall noch ganz tolle Fotos von Doha bekommen, wo wir eine Tour mit Pearls of Doha Tours unternommen haben. Tania hat uns ihre Stadt gezeigt und wir haben sehr viel gesehen und über Doha erfahren. Das Wetter war auch klasse, obwohl Regen angesagt war. Wenn Engel reisen…. Das Auslaufen war auch sehr spektakulär, denn die nächtliche Skyline Dohas ist wirklich sehr imposant.

Dann habe ich noch ganz viele Schiffsimpressionen von der Cosma für euch und gestern war ja auch die Silent Party am Strand von Sir Bani Yas. Die Party war absolut grandios und mal was anderes als im Beach Club oder der Anytime Bar.

Außerdem hatten wir heute einen Strandtag auf dieser Privatinsel und natürlich hab ich auch hier wieder genügend Fotomaterial.

Aber das, was jetzt noch auf uns wartet, ist Dubai. Und da kommt noch einiges zusammen. Wir haben eine Yachttour gebucht, außerdem eine Wüstensafari und wir wollen natürlich nach Downtown zu den Wasserspielen und dem Burj Khalifa. Also wird es noch viele Bilder geben und auch jede Menge Tipps. Einen davon bekommt ihr heute schon. Denn viele von Euch wollten wissen wie das mit dem Internet hier in den Emiraten so funktioniert.

Auf dem Schiff habe ich die Social Media Flat gebucht. Und nein, auch die bekomme ich leider nicht kostenfrei von AIDA, was ich wirklich sehr schade finde. Denn wenn man mal sieht, wie viele Menschen meine Berichte lesen und liken und wie viele dadurch inspiriert werden, eine Reise mit Aida zu buchen, dann ist das schon eine Riesenwerbung für AIDA.

In den meisten Hafenterminals hat man relativ gutes WLAN. Einfach schauen, wo viele Leute (auch Crewmitglieder) herumsitzen und auf ihre Handys starren, da gibts dann auch meistens WLAN.

Und dann hab ich mir von Airalo eine eSim online gekauft und die App heruntergeladen. 1 GB hat 8,50$ gekostet, ich hatte einen Gutscheincode und habe nur 5,50$ bezahlt (5,30€). Es gibt auch noch andere Datenmengen.

Die eSim ist nach Aktivierung 7 Tage gültig und kann jederzeit nachgeladen werden. Ich musste meine heute leider schon nachladen. Lag aber am Hochladen und Teilen von zwei Berichten auf Facebook, denn das WLAN auf dem Schiff ist seeeeehr langsam und erfordert oftmals viel Geduld.

Die Installation auf meinem iPhone 11 Pro Max war total einfach und so ist man nicht unbedingt auf WLAN angewiesen, wenn man sich z.B. mit Google Maps durch die Städte navigiert oder schnell mal was recherchieren möchte. Ich habe z.B. heute noch kurzfristig zwei Ausflüge gebucht.

Für Dubai und Abu Dhabi gilt eine andere eSim als für Doha, obwohl alles zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört. Für den einen Tag in Doha hab ich mir aber keine extra eSIM gekauft.

Mit dem Code ROSEMA3031 bekommt ihr einen Rabatt von 3€. Ich bin auf jeden Fall begeistert und würde es sofort wieder tun.

Also, ich melde mich […]wieder. Bis dahin alles Liebe #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#beach#sirbaniyas#sirbaniyasisland @aida_cruises

29.01.2023

Doha – Teil 1 – eine geführte Tour – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Die wunderschöne Orient Tour mit AIDAcosma ist nun leider zu Ende und gestern ging es wieder nach Hause.

Aber ich habe ja noch ganz viel Material und euch außerdem versprochen, dass da noch was kommt. […]Gerade die Orient Tour bietet wirklich sehr viel an. Aber hier kommt nun die Fortsetzung meiner Erlebnisse und ich fange mal mit dem ersten Teil für Doha in Qatar an.

Im Vorfeld hatte ich einen Ausflug bei Pearls of Doha Tours gebucht. Als ich vor vier Jahren schon mal da war und über Doha berichtet habe, hat mich Tania von Pearls of Doha angeschrieben und mir gesagt, wenn ich das nächste Mal hierhin kommen sollte, dann würde sie mir gerne ihre Stadt zeigen. Sie ist Deutsche und lebt seit neun Jahren in Qatars Hauptstadt.

Die „City-Tour“ für 65 € war eigentlich schon ausgebucht, aber durch einen Storno rückten wir in der Warteliste nach und so freute ich mich schon, Tania persönlich kennenzulernen.

Um 10 Uhr Ortszeit begann der Ausflug und sollte vier Stunden dauern. Problem war, dass AIDA die Uhren nicht umgestellt hat und in Doha eine Stunde vor war…. oder wars zurück ….. hmmmm…..leider blickte keiner mehr so richtig durch. So kam es, dass wir zwei Stunden zu früh aufgestanden sind. Ging aber nicht nur uns so.

Im Hafenterminal von Doha hatte sich seit meiner letzten Reise auch einiges getan. Ein riesiges Aquarium erwartete die Gäste, als sie das Schiff verließen. Da muss man doch erstmal stehenbleiben und den eleganten Rochen zuschauen, wie sie mit ihren geschmeidigen Bewegungen ihre Runden drehen. Eine Rolltreppe führte durch das Aquarium nach unten und kleine Haie schwammen über unseren Köpfen umher.

Die Wegbeschreibung von Pearls of Doha war sehr gut und so fanden auch alle Gäste den Treffpunkt. In Klein-Bussen ging es dann los. Gegenüber vom Terminal war eine kleine „Stadt“ entstanden mit vielen bunten Häusern. Außerdem zeigte uns Tania gleich am Anfang eins der WM-Stadien, welches ausschließlich aus Containern gebaut wurde.

Unser erster Weg führte zum Souk Waqif (Bedeutung: Stehender Markt), wo wir ausgestiegen sind. Von dort aus gingen wir zu Fuß weiter. Zuerst besuchten wir ein Falkengeschäft und dann eine Falkenklinik. Hier standen die Besitzer der Falken mit dem Patient am Arm an der Anmeldung und warteten, dass sie dran kamen. Aber es ist ja nicht ungewöhnlich. Bei uns sind es halt die Hunde und Katzen und dafür gibt es ja ebenfalls eine Tierklinik. Hier sind die Falken die „Haustiere“ der wahrscheinlich meist reichen Besitzer. Denn die Preise können tatsächlich ins 5-stellige oder sogar höher gehen.

Nebenan war noch eine Pferdestallung mit sehr schönen gepflegten Pferden. Aber dann führte uns Tania zu den Dromedaren. Ich finde die ja total interessant. Es waren gerade nicht alle da, denn wir hatten vorher auf dem Weg zum Souk einige dieser Tiere vor einem tollen Gebäude gesehen. Arabische Männer in traditioneller Tracht reiten hier auf den Dromedaren vor dem Amiri Divan, dem Regierungssitz des Emirs des Staates Qatar so eine Art Parade.

Nach einer Fotosession mit den hübschen Dromedaren gingen wir durch den Souk. Es duftete nach Gewürzen und orientalischem Essen. Diese alten Gebäude mit ihren schmalen Gängen passten irgendwie so gar nicht richtig zu den Wolkenkratzern auf der gegenüberliegenden Seite. Aber es hatte was, hier durchzuschlendern. Keiner war aufdringlich und man könnte hier sicherlich auch abends allein als Frau durchgehen, ohne ein komisches Gefühl zu bekommen.

Tania führte uns durch einen Torbogen dieser alten Gemäuer und plötzlich standen wir in einem hellen sehr modernden gut duftenden wunderschönem Raum. Wasser plätscherte und es war sehr beruhigend. Ich wäre hier sicherlich vorbeigelaufen.

Das Wahrzeichen vom Souk, ein riesiger goldener Daumen war für uns alle das Fotomotiv schlechthin, bevor uns unser Fahrer wieder einsammelte und die Fahrt weiterging.

Der nächste Fotostopp war vor der Skyline mit den futuristischen Wolkenkratzern. Ich finde diese ja total beeindruckend, weil sie so unterschiedliche Formen haben. Einer davon hatte es mir besonders angetan. Witzigerweise war das genau der, in dem die Deutsche Botschaft ihren Sitz hat. Einer der Tower gleicht von der Außenfläche dem Louvre in Abu Dhabi. Kein Wunder, es war der gleiche Architekt, Jean Novel.

Überall in Doha sieht man auch die süßen Maskottchen der WM.

Weiter ging es an vielen imposanten Wolkenkratzern und auch Beach Clubs vorbei. Ich hatte schon einen steifen Nacken vom nach oben schauen. Am liebsten würde ich in jedes einzelne von diesen Hochhäusern reingehen und mir diese anschauen.

Wir fuhren zum Katara Strand und weiter zur Katara Plaza mit seiner Galerie Lafayette. Diese Gebäude allein sehen schon aus wie kleine Paläste. Abends muss es hier auch sehr schön sein, wenn alles beleuchtet ist. Wir blieben allerdings nicht stehen sondern fuhren weiter auf die „Pearl“. Das ist eine künstlich aufgeschüttete Insel mit noblen Hotels, bezaubernden Cafes, natürlich einer Mall und Ausblick auf die Skyline. Hier stiegen wir wieder aus und hatten den nächsten Fotostopp. Außerdem liefen wir durch die noble Mall, die wieder sehr orientalisch wirkte. Es war alles sooooo sauber. Überall glänzte, glitzerte und funkelte es.

Und weiter ging es nach Lusail. Dies ist eine neu entstandene Stadt, die immer noch weiter wächst. Auch hier ein beeindruckendes Hochhaus neben dem anderen. Manchmal sehen sie aus wie Bauklötze übereinander gestapelt. Oder eins hatte die Form einer Oyster (Muschel). Meistens haben sie aber Spiegelfassaden und glänzen um die Wette.

Und plötzlich waren wir in Venedig. Es fehlten nur noch die Gondeln, denn die Rialto-Brücke stand vor uns. Gut, es war eine Nachbildung und viel kleiner als das Original, aber zwischen all den hohen Türmen sah es hier in Quanat Quartier aus wie in der italienischen Lagunenstadt. Einfach beeindruckend.

Ein weiteres Highlight hatte Tania für uns in Lusail geplant. Sie führte uns in eine absolut edle Luxury Mall. Namen wie Dior, Louis Vuitton, Prada oder Cartier springen einem ins Auge. Eine riesige Halle mit einer wahnsinnig beeindruckenden Kuppel lässt wahrscheinlich Frauen erstmal mit offenem Mund da stehen. Die Männer suchen eher das Weite, denn hier könnte es richtig teuer werden. Dann geht man durch diese Halle durch und eine Tür mit goldenem Rahmen öffnet sich. Natürlich auch riesig, denn klein geht hier nicht.

Nachdem man durchgegangen ist, sieht man einen Springbrunnen, der allerdings tagsüber nur ein schöner Pool war, da wohl nur abends die Wasserspiele aktiv sind. Man sollte also auf jeden Fall nochmal bei Dunkelheit herkommen. Gegenüber sah man Kuppeln und es glich wieder einem Palast. Ich wäre eigentlich gerne mal durch diese Mall durchgelaufen. Aber dafür reichte die Zeit nicht.

Ach ja, vorher waren wir ja noch bei den Lusail Towers, zwei Hotels in Form einer Sichel. Man sieht dieses beeindruckende Gebäude schon von weitem. Auch haben wir die vier Katara Tower gesehen, die in der Sonne um die Wette gefunkelt haben.

Nachdem eigentlich fast alle Gäste gerne wieder am Souk aussteigen wollten, anstatt bis zum Schiff zu fahren, brachte uns Tania bzw. der Fahrer dorthin. Ich hatte im Vorfeld noch ein paar tolle Tipps von ihr erhalten und so hatten wir noch ein wenig die Zeit und die Möglichkeit, allein loszuziehen. Davon gibt es dann einen zweiten Teil. Denn dieser Bericht ist auch schon wieder so lange geworden.

Also ich kann den Ausflug von Pearls of Doha mit Julia oder Tanja sehr weiterempfehlen. Wir haben in diesen vier Stunden sehr viel gesehen und noch mehr erfahren. Man bekommt einen kleinen Eindruck von allem und kann sich bei einem eventuell längeren Besuch in Doha dann eben diese Dinge zeitintensiver anschauen. Hier ist der Link, falls jemand Interesse hat.

http://www.pearlsofdoha.com/

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29.01.2023

Doha – Teil 2 –  auf eigene Faust – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Nachdem wir nach unserem tollen Ausflug mit Pearls of Doha Tours am Souk Waqif ausgestiegen sind, gingen wir in den neueren Teil, da dort laut Tania eine Tram fahren sollte, mit der man kostenlos mitfahren kann. Ich glaube, es waren sieben Stationen und sie fährt eine Runde. In diesem Areal hat man das Gefühl, als wäre man in einer Geisterstadt. Alles ist sehr sauber und sehr neu. Man sieht auch kaum Menschen. Wir fanden auch gleich die Haltestelle der Bahn und stiegen ein. Wir waren ganz allein. Es ist irgendwie ganz nett, einmal eine Runde zu drehen.

Danach gingen wir noch zum Hotel Park Hyatt, auch ein Tipp von Tania. Man kann hier das Restaurant Sora auf der obersten Etage besuchen und hat gleichzeitig eine tolle Aussicht auf Doha. Das haben wir dann auch gemacht. Man konnte unser Schiff sehen, die Skyline und den Souk Waqif. Nach einem Getränk auf der Terrasse fuhren wir wieder nach unten und gingen noch mal durch den Markt. Wir wollten allerdings auf die andere Seite zum Pearl Monument, auch bekannt als Oyster. Dies ist eine riesige Muschel mit einer Perle drin. Man konnte unterirdisch unter der sehr breiten Straße durchlaufen und kam dann zur Uferpromenade. Von hier aus könnte man zum Schiff zurücklaufen. Ich denke, man braucht aber schon ca. 45 -60 Minuten. Wir entschieden uns für ein Uber, welches 5 € gekostet hat. Hier muss ich erwähnen, dass Uber teurer ist als Taxis. Gilt übrigens auch für Dubai und Abu Dhabi. Das Taxi hätte die Hälfte gekostet.

Als wir zurück zum Schiff kamen, machten wir uns fertig und gingen zum Essen. Wir wollten nämlich zum Auslaufen an die Lanai Bar, denn die bunt funkelnde Skyline Dohas ist wirklich sehr sehenswert. Zuvor hatten wir noch Zeit für einen Schiffsrundgang und ihr müsst denken, dass ich wieder mal allein unterwegs war, weil keine Menschen zu sehen sind. Die meisten waren wohl beim Essen. In dieser Woche waren 3700 Gäste auf dem Schiff. Es verläuft sich aber alles recht gut und in diesen Destinationen des Orients hat man oft das Schiff für sich allein. Die Städte bieten so viel zu sehen, da gehen natürlich viele Gäste von Bord.

Ich konnte also für euch ein paar Schiffsimpressionen der Cosma bei Nacht festhalten, bevor wir zum Auslaufen in die inzwischen voll besetzte Lanai Bar gingen. Eigentlich ist es ein wunderschöner Ort beim Auslaufen, aber es ist halt echt furchtbar laut. Man kann dann gar nicht die Auslaufmusik genießen. Wir fuhren also in die dunkle Nacht hinein und der Hafenterminal hatte Festbeleuchtung an. Es sah schon wirklich richtig schön aus.

Nach einem Absacker an der Bar ging es dann auch in die Kabine. Ich war einfach nur platt und voller neuer Eindrücke. […]

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30.01.2023

Ein Seetag auf der AIDAcosma – Silent Party auf Sir Bani Yas – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Auf dem Weg nach Sir Bani Yas mit AIDAcosma wartete am Dienstag fast ein ganzer Seetag auf uns. Das sind die Tage, wo ich dann gerne auch mal das Frühstück ausfallen lasse und einfach ausschlafen möchte. Meistens ist ja auch im Brauhaus ein Frühschoppen und wer mich kennt, weiß, dass ich da vertreten bin, weil es dort einfach das beste Hendl ever gibt. Und das hab ich mir dann bei zünftiger Musik gegönnt. Danach sind wir ein wenig draußen spazieren gegangen und haben die warme Seeluft genossen. Auf Deck 8 ist eine Minigolfanlage (kostenpflichtig). Es waren einige am Golfen und wir haben ein wenig zugeschaut.

Dann hab ich eine eine Art Bistro entdeckt (dieses befand sich gleich neben dem Brauhaus und war bei den letzten Reisen immer geschlossen). Hier gab es – ach wie lecker – Ofenkartoffel mit leckeren Zutaten. Magentechnisch hat es keinen Platz gehabt, aber diese Kartoffel musste sein. Boah war die lecker. Es gab eine vegetarische Variante, eine mit Lachs und eine mit Hühnchen. […]Absolut empfehlenswert.

Übrigens gibt es auf der Cosma auch die Streetfood-Meile. Hier findet man auf Deck 7 den Döner Stand, die „Scharfe Ecke“, wo es Currywurst gibt und „Brot und Stulle“. Hier bekommt man belegte Sandwiches, süßes Gebäck und man kann sich auch einen Schinken-Käse Toast machen lassen. Die Öffnungszeiten sind so gelegt, dass man auch spät nachts noch einen Döner oder eine Currywurst essen kann, wenn die Restaurants bereits geschlossen haben. Für viele Nachtschwärmer, die noch in der „Rock Box Bar“ oder in „The Cube“ abfeiern, ist das einfach perfekt, da sie bis 2 Uhr morgens noch was essen können.

So verging der Tag einfach nur mit Chillen, an der Bar sitzen, den Ausblick auf das weite Meer zu genießen und sich auf den Abend zu freuen.

Um 18 Uhr legten wir auf der Privatinsel Sir Bani Yas an. Die MSC war vor uns da und machte uns Platz. Es war allerdings ziemlich windig und auch kühl. Wir wollten draußen mal die Lage inspizieren, denn hier sollte am späten Abend das Offiziersshaken stattfinden und auch die Silent Beach Party. Mal was anderes und sicherlich sehr außergewöhnlich. Einziger Nachteil ist, dass weder All Inclusive noch die Getränkepakete hier greifen. Aber was die Crew hier leistet, ist schon gigantisch. Es wird alles vom Schiff an den Strand gebracht. Hier gibt es ein überdachtes Restaurant, weiter hinten nochmal eins, hunderte Liegen und Schirme, die kostenfrei zur Verfügung stehen und natürlich auch Toiletten. Sogar freies WLAN ist verfügbar. Die Wege sind gepflastert und somit barrierefrei. Man kann das Schiff problemlos verlassen und sich auch am Strand mit Rollator oder Rollstuhl bewegen.

Nachdem wir festgestellt haben, dass es wohl doch besser wäre, sich etwas Wärmeres anzuziehen, gingen wir nochmal zum Schiff zurück, um danach wieder zum Beach zu laufen. Die Kopfhörer wurden ab 21 Uhr ausgegeben und hier gleich mal ein Hinweis…. es gibt wohl nicht genug. Freunde von uns haben nach 22 Uhr keinen mehr bekommen. Erst später wieder, wenn andere Gäste genug haben und zurückgehen. Aber die Silent Party an sich war schon wieder richtig toll. Ich bin aber ehrlich… der Wind war teilweise zu heftig und es war auch zu kühl. Es wäre sicherlich viiiiiiel besser gewesen, wenn die Temperaturen hier mitgespielt hätten. Ein Riesenlob an die drei DJs, die auf so einer Plattform ganz vorn am Wasser standen. Das war kein leichter Job.

Lustig war es auf jeden Fall, als bei dem Lied „Der Zug hat keine Bremse“ sich eine endlos lange Polonaise über den Strand gezogen hat und alle mitgesungen, oder soll ich lieber sagen, mitgegrölt haben. Es ist manchmal auch viel lustiger, keine Kopfhörer zu tragen. Und wie schief manche Leute singen (mich eingeschlossen), gehört eigentlich verboten. Aber genau das ist ja das Schöne. Es stört keinen und man fühlt sich total losgelöst.

Irgendwann war dann auch genug und wir sind in die Kabine zurückgegangen. Und hier sind wir bereits am Ende des Tages und dieses Berichtes. Fortsetzung mit dem Strandtag auf SBY folgt….

31.01.2023

Strandtagauf Sir Bani Yas – Rosis Reiseblog – Aidcosma – Orient – Reisebericht

Unser Strandtag auf Sir Bani Yas

Wir haben wieder ausgeschlafen und sind nicht frühstücken gegangen. Schließlich gab es ab 11.30 Uhr am Strand ein Barbecue. Die Speisen und Getränke werden alle vom Schiff an Land geschafft. Ein wahnsinnig großer Aufwand, den die Crew hier leistet. Deshalb sind die Getränke auch nicht kostenlos, auch wenn man ein Getränkepaket oder All Inclusive gebucht hat.

Mir persönlich hat es nicht so wirklich gut geschmeckt, obwohl es sehr viel Auswahl gab. Es gab sehr lange Schlangen an der Ausgabe und die Crew kam kaum mehr hinterher mit Auffüllen der Speisen. Es wurde ja auch vor Ort gegrillt. Wenn alle plötzlich Hunger und Durst haben, dann ist bei so vielen Gästen die Wartezeit vorprogrammiert.

Wir suchten uns dann zwei Liegen und einen Sonnenschirm und mussten ziemlich weit hinter laufen. Aber es war kein Problem. Es gab noch welche. Der Strand selbst ist nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Es ist eher harter Sandboden und es liegen auch viele (kaputte) Muscheln herum. Wenn man zum Baden ins Meer geht, sind da auch Steine und Muscheln. Also Badeschuhe sind nicht verkehrt. Die meisten Leute waren aber barfuß. Es geht auch. Im Wasser selbst muss man auch auf Steine achten. Das Wasser war ziemlich frisch. Vielleicht so 21-22 Grad. Ich habe sogar geschnorchelt, aber das kann man sich hier am Strand sparen. Ich habe Steine gesehen, Muscheln und zwei ganze Fische und die warten nicht mal bunt. Meine Erwartungen waren deutlich höher.

Aber schlecht war es auch nicht. Ein Strandtag mit Nichtstun ist auch sehr schön. Mit Rollator oder Rollstuhl ist es auch möglich, an den Strand zu kommen. Es gibt einen gepflasterten Weg und der Sandboden ist eigentlich hart genug, dass man damit auch bis zur Liege fahren kann.

Der Blick auf AIDAcosma hatte schon auch was. Den Strand hatten wir tatsächlich auch nicht ganz für uns allein. Ein kleineres Kreuzfahrtschiff hatte noch hier angelegt und das waren wohl exklusivere Gäste. Für diese wurde sogar ein Strandabschnitt ganz vorn abgesperrt.

Ausflüge kann man auf SBY eigentlich nur über AIDA machen. Es gibt wohl eine Safari, bei der man mit Geländewagen oder Kleinbussen über die Insel fährt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis soll laut Aussagen von anderen Gästen nicht stimmen. Man sieht nicht wirklich viele Tiere, aber wenn man Glück hat, dann doch ein paar Giraffen, Antilopen etc.

WLAN gibt es hier auch kostenfrei. Sogar bei den Liegen hat es auch mit der Verbindung funktioniert. Toilettenhäuschen sind ebenfalls vorhanden.

Am späten Nachmittag wurde es dann kühl und wir wollten zurück aufs Schiff. Von weitem sahen wir schon die Riesenschlange von Menschen, die das gleiche vorhatten. Wir mussten bestimmt 20 Minuten warten, bis wir wieder auf der Cosma waren. Aber man hat ja Zeit. Wenn man so ein großes Schiff wählt, muss man damit rechnen. Die Gäste des kleinen Kreuzfahrtschiffes waren sehr amüsiert über diesen Anblick. Bei der Anzahl von Gästen passiert das bei so einem kleinen Schiff sicherlich nicht. 

Hinter uns war die Schlange dann noch länger. Ich verstehe nicht, warum man hier nicht zwei Eingänge aufmachen konnte.

Ach ja, Handtücher wurden übrigens vor dem Schiff ausgegeben und man konnte sie hier auch wieder abgeben. Toller Service.

Und gleich mal ein Hinweis an die Muschelsammler. Viele haben am Strand gesammelt wie verrückt. Beim Durchleuchten werden diese aber erkannt und die Gäste mussten ihre Muscheln wieder abgeben. Das kann man sich also sparen.

Dieses Mal und somit das letzte Ablegen bei dieser Reise hab ich mir dann auf dem Balkon gegönnt. Die Geräuschkulisse an den Bars ist mir für das Auslaufen mit den schönen drei Auslaufliedern zu unromantisch. Ich konnte es dieses Mal dann auch richtig genießen.

Anschließend sind wir ins Brauhaus zum Abendessen gegangen. Diese Idee hatten anscheinend sehr viele Leute. Alle Tische waren belegt und wir haben tatsächlich über eine Stunde aufs Essen gewartet. Schade, denn so hatten wir einen Großteil des Wohnzimmerkonzertes mit der supertollen Live-Band verpasst, welches wir eigentlich gern ganz gesehen hätten. Manchmal kommt es halt anders, als man denkt. Die letzten Lieder konnten wir aber noch anhören und es gab auch zwei Zugaben. Die Band war sooooo gut und die Sängerin ist sooooo eine bildhübsche süße Person.

Im Beachclub waren wir auch noch ein paar Minuten und hier gab es noch eine Lasershow. Es wird wirklich viel geboten auf AIDAcosma und man kann gar nicht alles erleben.

Wir waren auf dieser Reise kein einziges Mal im Pool, gerutscht bin ich somit auch nicht.

Viele ala Carte Restaurants haben wir gar nicht besucht. Meistens gab es für spontane Reservierungen auch nur noch die späte Essenszeit um 20.30 Uhr. Ich möchte von zu Hause keinen Tisch reservieren, weil ich nicht weiß, ob das mit etwas anderem kollidiert. Ich bin aber sowieso lieber der Buffett-Esser und somit ganz glücklich im Markt-Restaurant, Bella Donna und Yachtclub.

Rock Box oder The Cube habe ich auch nur von außen gesehen.

Spa-Bereich? Wo war der gleich nochmal?

Fitnessstudio? Nur schnell durchgelaufen.

Ich lag nicht einmal in der Hängematte und war auch bei keiner Prime Time.

Shows haben wir auch nicht wirklich mitbekommen, teilweise kannten wir sie aber schon und deshalb ist es nicht so schlimm.

Aber wenn ich jetzt das erste Mal auf AIDA und auch auf der Cosma gewesen wäre, hätte ich gern mehr vom Entertainment gesehen. Nur hat die Zeit irgendwie nie gereicht. Diese Tour bietet wirklich so viel Möglichkeiten außerhalb, dass das Schiff viel zu kurz kommt.

Wir waren also nun auf dem Weg nach Dubai und sollten am nächsten Tag um 14 Uhr wieder in Dubai Harbour anlegen. Darüber berichte ich dann im nächsten Post. #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#sirbaniyasisland#sirbaniyas#beach#beachlife#beachvibes @aida_cruises

01.02.2023

Dubai – Kosten für Taxi – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Die Nacht im Persischen Golf war ruhig. Nach unserem Strandtag in Sir Bani Yas waren wir nun unterwegs nach Dubai. Ich freute mich so sehr auf diese Destination. Leider meinte es der Wettergott nicht so gut mit uns. In den nächsten beiden Tagen regnete es so viel wie wahrscheinlich das ganze Jahr nicht. Das Wetter kann man halt nicht mitbestellen.

Nach dem späten Frühstück tranken wir an der Lanai Bar noch einen Cappuccino. Es war sehr bewölkt und auch kühl. Kein Wetter zum Sonnen oder für den Pool. Im Infinity Pool am Heck war eh kein Wasser drin, es fanden Malerarbeiten statt. Ob die schon gewusst haben, dass kein Badewetter sein würde? Dafür war es im Beachclub etwas voller.

Gegen Mittag konnte man schon von weitem den Burj Khalifa erkennen. Ganz langsam näherten wir uns der Stadt. Die Skyline wurde immer größer und auch das Hotel Burj Al Arab konnte man nun erkennen, auch wenn es sehr diesig war. Auch für beiden Luxus Hotels Atlantis, the Palm – Dubai, United Arab Emirates sowie das neu eröffnete Atlantis The Royal kamen näher. Ich kann mich immer noch nicht an diesen Anblick gewöhnen. Dieses „Bauklötze-Hotel“ sieht nicht schön aus und passt auch nicht ins Bild, soll aber ein sehr luxuriöses Hotel sein. Also reinschauen würde ich schon mal wollen. Wenn schon Beyoncé als Stargast bei der Eröffnung singt, dann ist das mit Sicherheit eine richtig noble Adresse. Davon gibt es aber in Dubai genügend.

Wir fuhren am Atlantis, welches auf der Spitze von Palm Jumeirah steht, vorbei und dieses Hotel im Stil eines Schlosses wiederum passt genau hier hin und sieht auch sehr schön aus. Weitere Hotels am Palmenwedel konnten wir bewundern oder auch bestaunen, bis wir letztendlich wieder in Dubai Harbour anlegten. Wir hatten unsere Kabine Steuerbord und somit den Blick auf die Skyline von Dubai Marina und das Riesenrad.

Wir hatten keinen Ausflug gebucht, wollten aber zum „The View at the Palm“, weil wir das am Ankunftstag aufgrund Müdigkeit nicht mehr geschafft haben. Jetzt ist es so, dass wir ja wieder in die VAE eingereist sind und somit jeder Gast in den Terminal musste, um dort seinen Pass vorzuzeigen. Es gibt die wenigen Leute, die sicherlich gern auf dem Schiff bleiben. Die müssen aber auch durch die Passkontrolle. Dann gibt es die Gäste mit den AIDA-Ausflügen und die mit den gebuchten Ausflügen bei Fremd-Anbietern. Wenn also nach dem Anlegen 3700 Gäste nach draußen wollen bzw. müssen, ist das Chaos vorprogrammiert. Da es uns nicht pressiert hat, ließen wir uns Zeit und gingen noch schnell ins Fuego zum Mittagessen. Und juchu …. die Softeis Maschine funktionierte.

Als wir aber dann raus wollten, mussten wir in einer nicht enden wollenden Schlange warten, bis wir das Schiff überhaupt erstmal verlassen konnten. Es ging zwar relativ schnell, aber 20 Minuten waren wir schon in den Gängen, Treppenhäusern und durchs Theatrium unterwegs. Und wir waren ja noch nicht mal draußen. Also mussten wir bei der Passkontrolle noch mal warten und dann ging es aber endlich raus.

Ab ins Taxi und los zum Aussichtsturm….. dachten wir …… !!!! An der Taxi-Schlange standen mindenstens 100 Leute und es war nicht mal ein Taxi da. Zu Fuß laufen wäre nicht gegangen. Also sind wir schon mal los, in der Hoffnung, dass wir ein Taxi „abgreifen“ können. Viele von denen wollen aber in diesem Moment einfach nur schnell gutes (schwarzes) Geld verdienen und die Preise sind unverschämt im Vergleich, was es sonst kostet. Hier mal ein paar Beispiele, damit ihr gewappnet seid. Zum The View at the Palm kostet das Taxi ca. 24 Dirham (ca. 6 €). Zum Burj Khalifa/Dubai Mall ca. 65 Dirham (ca. 16 €). Einer hat erzählt, dass der Taxifahrer zum Burj Khalifa 100 $ wollte. Von uns wollte man 20 € zum The View. Letztendlich fanden wir einen, der uns zu viert für 20 € dorthin gebracht hat. Also hier mein Tipp. Entweder ganz lange auf dem Schiff warten oder ganz früh zum Rausgehen anstellen.

Als wir zum Turm kamen, fing es an zu regnen. So ein Pech aber auch. Wir kauften uns Tickets für umgerechnet 25 € (Achtung: es gibt verschiedene Preise zu verschiedenen Zeiten. Fünf Minuten später hätten wir weit mehr bezahlt).

Zuerst ging es in einen Raum, wo eine nette junge Dame erklärt hat, wie und wann die Palme entstanden ist. Dazu gab es eine interessante Illustration am Boden. Dann gingen wir in so eine Art Museum, wo alles noch mal in Schrift und Bild dargestellt war. Anschließend mussten wir warten, bis wir mit dem Aufzug nach oben fahren konnten. Es muss also wirklich ein bisschen (mehr) Zeit eingeplant werden. Ruckzuck waren wir dann oben, immerhin auf 240 Meter Höhe. Die Fahrt mit dem Aufzug in den 52. Stock war auch ein Erlebnis. Eine LED-Wand ließ uns aus dem Wasser nach oben fahren und an den Gebäuden neben uns vorbeiziehen, bis nur noch blauer Himmel zu sehen war. Und dann waren wir oben. Und es regnete ziemlich stark. So ein Mist!

Übrigens, vom Schiff bis hierhin waren inzwischen über 1 1/2 Stunden vergangen und die Fahrt zum Turm dauert vielleicht gerade mal 10 Minuten.

Unter uns war der Aura Sky Pool, der hier auf Facebook auch schon oft empfohlen wurde. […] Leider hatten die Gäste des Pools genauso wenig Glück wie wir, denn es regnete wirklich stark. Deshalb konnte ich keine schönen Fotos machen. Aber ich habe von einer netten Mitreisenden ein paar sonnige Bilder von der Woche zuvor bekommen und darf diese posten. Wir waren ja am ersten Tag zu müde gewesen. Da hätten wir Sonnenschein und blauen Himmel gehabt.

Zurück fuhren wir dann mit dem Taxi und zahlten umgerechnet knapp 7 €/26 Dirham. Man kann auch meistens mit Karte zahlen (vorher den Fahrer fragen). Wir haben in diesem Urlaub kein Geld gewechselt. Es geht eigentlich alles mit Karte oder mit Euro, aber bei Euros wird man dann meistens über den Tisch gezogen.

Und über unseren Ausflug am Abend kommt ein neuer Bericht. Seid gespannt

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01.02.2023

Dubai – Yacht-Ausflug am Abend – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Fortsetzung….. Nachdem wir vom The View at the Palm zurück zum Schiff gekommen sind, blieb nicht so viel Zeit für das nächste Event. Für den Abend in Dubai hatten wir am Tag zuvor eine nächtliche Yacht-Tour über GetYourGuide bei Xclusive Yachts gebucht. Diese sollte um 20 Uhr beginnen und durch die ganze Warterei am Aussichtsturm war es schnell spät geworden.

Da wir wussten, dass es bei diesem Ausflug auch etwas zu essen gibt, gingen wir nicht auf dem Schiff ins Restaurant. Wir zogen uns wärmer an, denn es war wirklich ungemütlich geworden, und gingen wieder raus zu den Taxis. Inzwischen war es kein Problem mehr eins zu kriegen. Für 17 Dirham/4 € brachte uns der Fahrer zur Dubai Marina. Den Treffpunkt fanden wir auch relativ schnell und dann mussten wir warten. Wir waren viel zu früh da. Normalerweise wäre das auch kein Problem gewesen, denn in der Marina kann man wunderschön auf einer Art Promenade spazieren gehen und die Hochhäuser und Yachten bewundern. Aber inzwischen hatte es sich eingeregnet und war richtig ungemütlich.

Kurz vor 20 Uhr durften wir auf die Yacht und ich muss sagen, das hatte schon was. Es war richtig nobel. Die Crew konnte ja für das eklige Wetter nichts und wir alle versuchten einfach, trotzdem das Beste daraus zu machen. Es waren ca. 20 Gäste an Bord. Der Kapitän steuerte aus der Marina hinaus, am Riesenrad vorbei und dann fuhr die Yacht an AIDAcosma vorbei. Wir konnten also unser schönes bunt beleuchtetes Schiff sehr gut fotografieren.

Es ging weiter bis zum Burj Al Arab und dies war dann auch unser weitester Punkt und ein Fotostopp. Das Hotel wurde 1999 gebaut, ist mit seinen 7 Sternen ein richtiges tolles Nobelhotel und war bis 2007 das höchste Hotel in Dubai. Es war einmal……. denn mittlerweile wachsen die Wolkenkratzer schneller als die Bäume aus dem Boden.

Es war ein sehr schöner Anblick, dieses Hotel so nah vom Wasser aus zu sehen. Aber das nächste Mal vielleicht doch lieber bei Tag und ohne Wasser von oben. Inzwischen peitschte der Regen regelrecht von allen Seiten und glücklicherweise wurde im Inneren der Yacht das Essen serviert. Es war eine Art Barbecue und sehr lecker. Es gab Hamburger, Würste, Spieße, Salat, Obst, Muffins, Softgetränke, Wasser und Saft. Und das alles für 32 € pro Person. Diesen Ausflug kann ich also wirklich weiterempfehlen. Man kann ihn auch morgens machen (mit Frühstück) oder zur Mittagszeit oder auch zum Sonnenuntergang (dann allerdings jeweils teurer).

Nach zwei Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt und nachdem es leider immer noch regnete, fanden wir glücklicherweise schnell einen Taxifahrer, der uns zur Cosma zurückbrachte.

Hier hatten wir Glück, denn die Show war gerade zu Ende und alle vier Clubbies waren auf der Bühne. Für alle Nicht-Eltern und Nicht-Großeltern….. das sind die vier Kuscheltiere mit den AIDA-Buchstaben auf der Brust. Es gibt sie auch in groß und das sind dann Menschen in einem Kostüm. Sie heißen Alwine, Itzi, Dodo und Achwasachwas. Ich habe sonst immer nur einen auf meinen Reisen gesehen. Es war das erste Mal, dass alle vier zu sehen waren. Sogar ich als Erwachsene habe mich darüber sehr gefreut und bedauert, dass meine Enkelkinder nicht auf dieser Reise dabei waren. Für Kids ist das ja ein richtiges Highlight.

Danach kamen noch ganz viele Crew-Mitglieder auf die Bühne und sangen „We are the World“. So wurden die Gäste verabschiedet, die am nächsten Tag ihre Abreise hatten. Ich muss sagen, für AIDA ist es sicherlich ganz gut, dass Dubai zwei Anreisetage hat und mit Abu Dhabi noch einer dazukommt. Aber irgendwie könnten sie ja dann fast schon jeden Tag einen Farewell Tag machen. Ich finde es etwas unruhig. Ist aber durchaus nachvollziehbar, denn für die Organisation ist es deutlich entspannter.

Eine Lasershow im Theatrium beendete diesen schönen Tag.

Über unseren letzten Tag in Dubai gibts dann natürlich noch einen gesonderten Bericht. Und es gab wieder viel zu sehen. #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#dubai#dubailife#dubaiharbour#dubaimarina#XclusiveYacht#yachttour#yacht#getyourguide @aida_cruises

02.02.2023

Dubai – Wüstensafari – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

An unserem letzten Tag in Dubai wollten wir noch so viel wie möglich erleben. Also wartete ein sehr erfüllter Tag auf uns. Ich wollte ja unbedingt noch eine Wüstensafari machen und so hatten wir über GetYourGuide noch kurzfristig eine Tour gebucht. Diese sollte vier Stunden dauern und kostete 33€.

Wir hatten uns für die morgendliche Tour entschieden, weil wir am Nachmittag noch nach Downtown fahren wollten. Der Fahrer holte uns um 8.15 Uhr vor dem Hafenterminal ab. Über whatsapp hatten wir im Vorfeld Kontakt. So wusste ich auch, wann und wo er warten würde. Die Cosma lag übrigens am Terminal B und ich gehe davon aus, dass das grundsätzlich der Liegeplatz ist.

Wir fuhren ca. eine Stunde in die Wüste. Optional konnte man auch noch eine Quadfahrt dazubuchen, aber das haben wir schon in Ägypten gemacht und wollten es hier nicht mehr tun. Wir waren zu sechst im Auto und die anderen vier wollten Quadfahren. Das hieß dann für uns eine halbe Stunde „Warten“. In der Zwischenzeit kam aber ein Mann mit einem Falken am Arm zu uns und ich durfte das Tier halten. Ein beeindruckendes Geschöpf.

Außerdem gab es hier auch Wasser, Cola, Fanta und Tee oder Kaffee. Das war im Preis inbegriffen.

Ein anderer Mann wollte uns diese typisch arabischen Tücher auf den Kopf binden. Achtung, die kosten natürlich etwas, und zwar 40 Dirham. Man muss ja sowieso einen Helm zum Quadfahren tragen, also sieht das eh nach nichts aus. Allerdings ist es vielleicht hygienischer. Aber man kann sich ja selbst auch ein Kopftuch mitbringen.

Letztendlich dürfen die Quadfahrer nur in einem riesigen abgesperrten Gelände fahren, aber nicht in die Wüste. Dazu muss ein eigener Guide „gemietet“ werden, der dann extra kostet. Das Wetter war übrigens schlecht. Es hatte viel geregnet und es war auch ziemlich kühl. Nicht unbedingt das schönste Wetter für die Wüste oder das Dune Bashing.

Als wir auf die anderen warteten, kam unser Guide auf uns zu und bot uns an, ob wir nicht vielleicht 5 Minuten fahren wollen. Nur so, einfach nur einmal in einem kleinen Kreis. Wir wollten und es war ganz nett. Aber eine halbe Stunde hätte ich dann doch nicht fahren wollen.

Es gab hier übrigens richtig schöne saubere Toiletten, wer hätte es gedacht. Der „Container“ sieht sehr neu aus und es war auch keine Überwindung, auf die Toilette zu gehen. Das kenne ich teilweise schon anders.

Dann ging es weiter zum nächsten Stopp. Wir fuhren zu einer Stelle in die Wüste, wo drei Kamele auf uns warteten. Je zwei Personen setzten sich drauf und der Kamelführer ging mit uns ca. 10 Minuten ein paar Meter in die Wüste und wieder zurück. Wenn das Kamel nach oben geht, ist das schon eine schaukelige Angelegenheit, aber wenn es wieder nach unten geht….. HILFE. Ich wäre beinahe kopfüber abgestiegen. Lustig wars und der nette Herr hat auch Fotos von uns gemacht. Tolle Sache, wenn auch sehr kurz. Die Männer waren allerdings sehr glücklich über diesen kurzen Ausflug. Für gewisse Körperregionen war das nicht so angenehm, wenn ihr versteht was ich meine.

Dann ging es endlich zum Dune Bashing, das eigentliche Highlight dieser Tour. Allerdings sind wir teilweise echt im Sand „geschwommen“. Unser Guide meinte, es wäre schwieriger zu fahren bei diesen Verhältnissen. Der Sand war nass und es gab nicht diese Sandfontänen, wenn er in die Kurve driftete. Man könnte es vergleichen mit unseren Wetterverhältnissen, wenn es viel geschneit hat und dann matschig wird. Lustig wars auf jeden Fall.

Eine von unserer Truppe hat dann noch Sandboarding gemacht. Naja, sie hat sich eigentlich nur aufs Snowboard gesetzt wie bei einem Schlitten und ist den Berg runtergerutscht. Unser Fahrer hat dann noch lustige Fotos von uns gemacht. Diese Wüste mit dem rötlichen Sand ist schon sehr beeindruckend und ich möchte das gerne nochmal machen, allerdings mit trockenem Sand und vielleicht zum Sonnenuntergang.

Nach einer halben Stunde ging’s dann auch schon wieder raus zur Straße und wir stiegen um in ein anderes super schönes großes Auto mit einem anderen Fahrer, der uns wieder zum Schiff brachte.

Teilweise gab es auf dieser Strecke acht Spuren. Und zwar in eine Richtung. Der Wahnsinn. Hier ist halt alles größer, breiter, höher, weiter……..

Am Schiff angekommen, war gerade Mittagszeit und so gingen wir zum Essen, bevor wir uns auf den Weg in die Stadt machten.

Davon gibt’s dann im nächsten Bericht mehr #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#dubailife#dubai#dubaitravel#wüstensafari#wüste#getyourguide @aida_cruises

02.02.2023

Dubai – Hotel, Malls, Fountains – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Dubai, die Stadt der Superlative.

Nach der abenteuerlichen Wüstensafari und dem anschließenden Mittagessen auf der Cosma fuhren wir erneut mit dem Taxi für 66 Dirham nach Dubai Downtown bis zum Hotel Address Sky View. Hier gibt es im 54. Stock ein Restaurant und von hier aus hat man einen traumhaften Blick auf den Burj Khalifa. Wir hatten im Vorfeld einen Platz reserviert. Die Getränkepreise könnt ihr euch vorstellen. Eine Cola kostet knapp 10 € ein Cappuccino ca. 7€. Man gönnt sich ja sonst nichts. Das Lokal war proppenvoll. Eine Reservierung ist also durchaus zu empfehlen.

Die Lobby des Hotels ist auch sehr imposant. Ich war sogar der Meinung, hier Naomi Campbell erkannt zu haben. Nachdem ich vor ein paar Tagen im TV gesehen habe, dass sie in der Moschee in Abu Dhabi war, gehe ich davon aus, dass es tatsächlich Naomi war. Die Übernachtung in diesem Hotel ist sehr kostspielig und entspricht sicherlich ihren Erwartungen.

Das Hotel liegt auch direkt neben der Metrostation Burj Khalifa. Zur Dubai Mall geht man von hier aus ca. 20 Minuten. Unser Glück war, dass es sozusagen eine überdachte Strecke war, denn es regnete leider immer wieder.

In der Dubai Mall beobachteten wir sehr lange große Haie und Rochen sowie hunderte von Fischen, die man auch ohne Eintritt in dem riesigen Aquarium bestaunen kann. Es gibt natürlich auch einen Bereich des Aquariums, für den man ein Ticket lösen muss. Sicherlich ist es den Eintrittspreis wert, aber dafür hatten wir keine Zeit. Außerdem war die Schlange wie überall sehr lang.

Inmitten dieser Meerestiere sah man auch Taucher. Die waren wirklich winzig. Fasziniert hat mich ein Schwerthai. Das Aquarium muss ziemlich beeindruckend sein.

Wir liefen dann noch zum „Wasserfall“ mit den Klippenspringern. An zwei riesigen Wänden läuft das Wasser herunter wie ein Wasserfall und silberne männliche Statuen springen kopfüber nach unten. Man kann das irgendwie gar nicht richtig erklären, aber dafür gibt es ja auch meine Fotos dazu.

Dann sind wir noch an der Eisbahn vorbeigegangen, die da mitten in der Mall ist. Eine Eishalle, die größer ist als unser Eisstadion in München. Einfach so in einem Einkaufszentrum. Es ist einfach nur der Wahnsinn.

Aber in der Mall of Emirates gibt es ja eine richtige Skihalle. Die liegt auf dem Weg nach Dubai Marina. Dort waren wir vor vier Jahren und staunten nicht schlecht. Man konnte hier richtig Skifahren, es gab einen Sessellift, man konnte sich die Ausrüstung ausleihen…. verrückte Welt.

So und dann noch zu meinem großen Wunsch. Nachdem ich bei meinem letzten Besuch so begeistert von den Dubai Fountains war, wollte ich unbedingt wieder hierhin. Der Blick auf den Burj Khalifa mit den tanzenden Springbrunnen ist ein MUSS in Dubai. Allerdings mussten wir noch eine Stunde warten, denn sie beginnen erst um 18 Uhr. Dann sind diese aber jede halbe Stunde für ca. 5 Minuten aktiv. Und jedes Mal zu einer anderen Musik.

Was soll ich sagen? Es fing an zu regnen. Ich sah mich um und entdeckte das Karma Kafe Dubai im ersten Stock gegenüber der Dubai Mall. Es hatte eine Terrasse in Richtung Fountains. Also rein ins Gebäude, mit der Rolltreppe hochgefahren und nachgefragt. Wir wollten nur etwas trinken, eigentlich ist es ein asiatisches Restaurant. Wir durften aber tatsächlich eine Stunde bleiben. Also nach der ersten Vorführung mussten wir wieder gehen. Als die Vorstellung losging, hatten wir einen Platz in der ersten Reihe. Aber plötzlich fing es an, aus allen Richtungen zu schütten. Es goss wie aus Eimern. Wir waren (teilweise) geschützt, aber die Leute, die unten an der Brücke standen, wurden innerhalb kürzester Zeit pitschnass. Es wurde auch richtig kalt und unangenehm.

Da die Mitarbeiter in dem Café alles regensicher verstauen mussten, hatten wir irgendwie doch noch die Möglichkeit, die zweite Vorführung auch noch zu sehen. Dazwischen gab es auch noch eine Lichtershow am Burj Khalifa. Es ist einfach Dubai. Es ist grandios. Es ist atemberaubend. Ich habe auch viele Videos gemacht. Die kommen dann alle nach meinen Berichten. Es lohnt sich wirklich diese anzuschauen.

Nachdem wir unsere Getränke bezahlt hatten, gingen wir nach unten zur Brücke. Eigentlich wollten wir nach Hause. Inzwischen dauerte es aber gar nicht mehr allzulange bis zu den dritten Wasserspielen und die schauten wir uns auch noch an. Ich liebe es einfach. Ich könnte hier stundenlang aushalten. Zwischendurch verschwand der Burj Khalifa in den grauen Wolken und teilweise sah oben noch die Spitze des Turms heraus. Mystisch war das.

Jetzt wollten wir aber nur noch „nach Hause“. Es war richtig ekliges Wetter. Also ab zu den Taxis. Einmal quer durch die Mall. Schon wieder so ein weiter Weg. Und schon wieder eine Schlange….. eine endlose Schlange. Wir haben den Anfang gar nicht gesehen. Das hätte ewig gedauert.

Also beschlossen wir kurzfristig, mit der Metro zu fahren. Die Station war bei diesem Address Sky Hotel/Haltestelle Burj Khalifa, also nochmal ca. einen Kilometer laufen.

Das Einzel-Ticket für die Metro pro Person kostet knapp 2 €. Man kann mit Karte bezahlen. Ein Tagesticket liegt übrigens bei 5,50 Euro und ist eine günstige Alternative, Dubai zu entdecken.

Wir fuhren bis zur Station Sobha Realty und wollten von da aus ein Taxi zum Schiff nehmen, aber es kam keins. Es dauerte eine Ewigkeit, bis wir ein freies Taxi bekommen haben.

Gut, dass auf dem Schiff das Markt Restaurant bis 23 Uhr geöffnet war. Danke AIDA. Das ist wirklich sehr gastfreundlich. Leider habe ich von diesem Urlaub kein Foto unserer Abschiedstorte. Ich glaube, es gab auch keine. Es ist das erste Mal. Aber das werde ich auch überleben.

Noch ein letzter Shirley Temple an der Bar und dann ging es ans Koffer packen. Blöderweise stand in unserer Kabinenpost für die Abreise, dass die Koffer bis 23 Uhr vor die Tür gestellt werden müssen, wenn AIDA sie ins Hafenterminal bringen soll. Das war doch immer 2 Uhr ?!?!? Hmmmm, Pech gehabt, es war schon nach 23 Uhr. Also haben wir in Ruhe unsere Koffer gepackt und dann halt selbst am nächsten Morgen mit runter genommen. Das hat uns auch nicht umgebracht.

[…]über unseren Abreisetag gibt es dann einen letzten Bericht. #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#dubai#dubailife#burjkhalifadubai#burjkhalifa#addressskyview#dubaifountain#dubaifountainshow#metrodubai#dubaimallfountain#dubaimallaquarium#dubaimallwaterfall @aida_cruises

03.02.2023

Dubai – Abreisetag mit später Flugzeit – Rosis Reiseblog – Aidacosma – Orient – Reisebericht

Unsere Abreise aus Dubai am Samstag, 28.01.2023

Ich hatte mich ja bei der Buchung der Orient-Reise mit AIDAcosma sehr gefreut, dass wir so einen späten Heimflug mit Emirates haben. Ich dachte, wir könnten vielleicht am Vormittag noch etwas unternehmen oder zumindest noch ein paar Stunden das Schiff genießen. Das ist ja im Normalfall so. Aber leider nicht im Orient. Spätestens um 9.15 Uhr ging der letzte Transferbus zum Flughafen. Und das, obwohl unser Flug mit Emirates erst um 15.55 Uhr starten sollte. Sonst haben wir immer einen sehr frühen Heimflug gehabt und gerade dieses Mal so ein Pech.

Also sind wir zum Frühstück gegangen, haben danach unsere Koffer aus der Kabine geholt und sind mit diesen nach unten gegangen. Der Bus brachte uns zum Flughafen.

Nach drei Tagen mit wirklich sehr viel Regen schien endlich die Sonne und es war sehr warm. Sehr schade für uns.

Um 10 Uhr waren wir bereits am Flughafen und konnten auch sogar gleich einchecken. Das war ja schon mal gut, dass die Koffer weg waren. Aber jetzt noch sechs Stunden warten? Darauf hatte ich eigentlich nicht wirklich Lust.

Ich wollte ja unbedingt zu diesem Bilderrahmen „The Frame“. Der war auch nicht weit weg vom Flughafen. Also beschlossen wir, uns ein Taxi zum Frame zu nehmen.

Kleine Info am Rande. Sonst startet das Taxi immer mit 5 Dirham, am Flughafen sind es 20 Dirham/5€. Aber das war uns relativ egal. Die Fahrt dauerte gute 10 Minuten und als wir dort ankamen, sahen wir …. na was wohl ….. eine endlos lange Schlange.

Wir fragten unseren Taxifahrer, ob er kurz auf uns warten würde, wir würden nur gern schnell ein paar Fotos machen und dann wieder zurückfahren. Das war kein Problem. Also stiegen wir aus und stellten an der Kasse fest, dass die Wartezeit derzeit 120 Minuten betrug. Das war wirklich lang und dieses Risiko wären wir definitiv nicht eingegangen, obwohl wir knappe vier Stunden Zeit gehabt hätten. Aber der Abend vorher, wo wir ewig kein Taxi bekommen haben und die langen Wege am Flughafen haben uns abgeschreckt, uns hinter den Wartenden anzustellen.

Als wir wieder Richtung Flughafen fuhren, fiel mir ein, dass wir vor vier Jahren mit dem Hop on Off Bus in einer Gegend waren, wo es aussah wie in Ägypten. Unser Taxifahrer wusste sofort, was ich meine und er brachte uns zur Wafi Mall. Auf den Bildern werdet ihr sehen, was genau ich meine. Man sieht Statuen von Ramses, Tempel, Obelisken, Säulen und man hat das Gefühl, als wäre man in Ägypten. Das Raffles Hotel sieht aus wie eine Pyramide und auf den Mauern rundherum sieht man ägyptische Schriftzeichen. Nachdem wir auch hier ein paar Fotos gemacht haben, ging es dann doch wieder zurück zum Flughafen. Das ganze hat 80 Dirham gekostet, also ca. 20 €. Das war es auf jeden Fall wert. Wenigstens eine Stunde hatten wir überbrückt. Um 11.30 Uhr waren wir wieder zurück. Noch viereinhalb Stunden bis zum Abflug.

Zuerst sind wir durch die Passkontrolle und den Security Check und dann sind wir noch im Terminal spazieren gegangen. Es gab wieder so viel zu bewundern und zu bestaunen. Irgendwann legten wir uns auf eine Liege und warteten auf das Boarding. Ja, es gibt tatsächlich Liegen in Wartebereich. Zwar nicht gepolstert, aber man kann schon etwas besser entspannen als auf einem normalen Stuhl.

Als wir ins Flugzeug kamen, freute ich mich richtig auf diesen Flug. Mit Emirates zu fliegen ist schon ziemlich cool. Es wartete wieder auf jedem Sitz ein Kissen, eine Decke und ein Kopfhörer auf die Fluggäste. Dieses Mal blieb sogar ein Sitz in unserer Reihe frei, so dass wir genügend Platz hatten.

Ich saß sogar auf diesem Flug auf der richtigen Seite (Flugrichtung links) und als wir starteten, sah ich die Skyline Dubais mit dem Burj Khalifa. […]

Als wir unser Essen bekamen, hatte ich schon richtig Hunger. Es war sehr lecker und reichlich. Später gab es noch ein kleines Tütchen Salzbrezeln und dann noch Popcorn oder Schokoriegel. Kaffee wurde auch gereicht und es gab natürlich auch Getränke zum Essen dazu. Ich meine, sogar Wein war kostenfrei zu bekommen.

Nach über sechs Stunden landeten wir bei kalten 0 Grad in München. So schnell geht eine Woche vorbei. Es war sooooooo schön. Und mir fällt eigentlich nur eins dazu ein … ich muss da auf jeden Fall noch mal hin. Es gibt noch so viel zu entdecken.

[…]Und ich wünsche euch jetzt alles Liebe und freue mich auf die nächste Reise „mit euch“.

Kurzer Nachtrag: Ich wurde mehrmals gefragt, wie ich das mit dem Internet gemacht habe. Darüber habe ich bereits berichtet, deshalb nur nochmal kurz. Über Airalo https://www.airalo.com/ habe ich mir eine eSim gekauft. 1 GB kostet 8,50$. Es ist super praktisch und ich kann es wirklich empfehlen. Teilweise hatte ich sogar auf dem Schiff Internet von Landseite. Mit dem Code ROSEMA3031 spart ihr euch 3$ und es kostet nur noch 5,50$.

Und hier sind auf mehrmalige Nachfrage auch noch die beiden Links für den Yachtausflug in Dubai Marina

https://www.getyourguide.de/…/dubai-gemeinsame…/…

und die Wüstensafari

https://www.getyourguide.de/…/dubai-6-stunden…/…

über GetYourGuide #aida#aidacosmamomente#aidacosma#cruiseship#aidacruises#aidafamily#aidacruiseship#reiseblog#kreuzfahrt#kreuzfahrten#cruiseblogger#cruise#travel#blogger#kreuzfahrtblog#holiday#urlaub#reisen#reiselust#dubai#dubailife#dubaitheframe#emirates#emiratesairline @aida_cruises

Weitere Bilder sowie Videos findest du hier: https://www.facebook.com/RosisReiseblog